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Im nachfolgenden Artikel wird das Thema ausgiebig behandelt: http://www.ka-news.de/karlsruhe/news.php4?show=tho...

Mag ja durchaus sein, dass das bei einigen Sendern so gehandhabt wird, aber ich finde es auch auffällig, dass bestimmte Titel wochenlang nicht nur in der 'Heavy Rotation' ( also ständig/mehrmals am Tag ) laufen, sondern dass sie auch noch zu besonders exponierten Zeitpunkten gespielt werden, z.B. als erstes Stück nach den Nachrichten zur vollen Stunde, wo extrem viele Leute zuhören, weil sie mal eben den Wetterbericht, die Verkehrshinweise oder die Nachrichten hören wollten oder ihr Radiowecker gerade angesprungen ist. Ich glaube ganz bestimmt, dass diese Platzierung von Titeln den Sendeanstalten nicht zum Schaden gereicht...

NACHTRAG: das Thema schwirrt mir immer noch im Kopf rum...hab noch das hier gefunden: http://de.wikipedia.org/wiki/Rotation_(Rundfunk)

Gruß

So gut wie alle Sender machen ihr Musikprogramm nicht selbst, Ausnahmen sind eigentlich nur Stadtradios.

Dafür gibt es Standardsoftware, in die der Redakteur Parameter (Anteil aktuelle Hits, Anteil Oldies je Jahrzehnt, Anteil Schlager etc.) eingibt; die Software stellt daraus anhand der aktuellen Marktforschungsdaten die komplette Sendung zusammen, die den grösstmöglichen Höreranteil für die Zielgruppe der Sendung garantiert.

Alle Sender arbeiten mit der gleichen Datenbank und der gleichen Software.

Sicherlich gibt es auch solche Praktiken, aber eigentlich hat jeder Sender sein Publikum und das bestimmt im Grunde welche Musik gespielt wird, denn wenn der Sender die nicht mehr spielt wandert das Publikum ab und der Sender erhält keine Quoten mehr und somit werden dann auch die Werbeverträge gekündigt. Gerade Spartensender können sich so ein Verhalten gar nicht leisten.

Gruß

Franky

Es kommt immer auf den Sender an und auf die Hörer,die gute mischung macht den guten Sender für jeden etwas