Mit Seiner Hobbit-Verfilmung setzt Regisseur Peter Jackson in Sachen Kinotechnologie neue Maßstäbe und hat dadurch den Erfolg des Films eventuell aufs Spiel gesetzt. Statt der üblichen 24 Bilder pro Sekunde, drehte er in 48 Bildern. Doch das gestochen scharfe Kinoerlebnis kommt nicht bei allen Zuschauern gut an. Wir fragen Sie deshalb: Kann technischer Perfektionismus einen Film ruinieren? Oder setzt Peter Jackson damit einen neuen Meilenstein?
Copyright © 2024 Q2A.MX - All rights reserved.
Answers & Comments
Verified answer
Wir wollen mal nicht so tun, als hätte er damit das Rad neu erfunden... In bestimmten IMAX-Kinos sind solche Techniken schon lange da. Solange den Film so noch keiner gesehen hat, kann auch keiner was dazu sagen. Ich update morgen früh mal, denn heute Abend werd ich mir das kleine Ding nämlich anschauen ^^
###############################
UPDATE:
Nachdem ich nun in den Genuss der 48HFR gekommen bin, schätze ich mich eher in der Lage, das genau zu beurteilen. Unbedingt schauen, ob das Kino den Film auch so anbietet. Nur weil man den Hobbit guckt, schaut man nicht automatisch in 48 Bildern pro Sekunde, das muss extra ausgezeichnet sein.
Mein Fazit:
Ich fand es im ersten Moment sehr gewöhnungsbedürftig, da dieser Effekt erstmal mit einem billigen Soaplook vergleichbar ist. Allerdings profitiert man gerade bei schnelleren Bewegungen sehr davon. Es ist flüssiger, schärfer. Ob die enorme Tiefenwirkung nun dadurch Zustande kam, dass der Film sowieso schon mit 3DKameras gefilmt wurde oder ob es der hohen Frequenz zu verdanken wara, kann ich nicht genau sagen.
In Zukunft werde ich aber, soweit ich die Möglichkeit habe mit einen so gewollten Film anzuschauen, sie jedesmal ergreifen. Allerdings, das muss ich auch sagen, nur, wenn der Film von vorneherein so gedreht wurde. Denn von hochtakten, genauso wie von nachträglich eingearbeitetem 3D halte ich nicht sonderlich viel. Im Grunde gar nichts.
Klassischer Denkfehler: Aus zwei isolierten, voneinander völlig unabhängigen Tatsachen wird versucht, nicht nur eine Korrelation, sondern gar eine Kausalität herzuleiten, obwohl es dafür nicht den geringsten Anhaltspunkt gibt.
Nein, technischer Perfektionismus ruiniert natürlich keinen Film. Die Idee ist völlig abwegig.
Ich glaube nicht, dass die erhöhte Bildwiederholrate verantwortlich für die Ablehnung ist.
Eher kommt da wohl die story des Films dafür in Frage.
Deutsche Kinobesucher sind etwas anspruchsvoller als amerikanische ...;)
Hör mit der Zensiererei auf, Du Dummbatz!! Und belästige uns nicht mit scheinheiligen Fragen, die dich selbst doch gar nicht interessieren!!
Heutige Kino Filme setzen zu sehr auf Spezial Effekte und kaum auf die "Geschichte". Ich war schon von
" Der Herr der Ringe" enttäuscht. Ãltere Filme von Alfred Hitchcock oder auch von anderen GröÃen haben da mehr zu bieten. Da fesselte die Geschichte . Das findet man heute kaum noch.
ich würd mal sagen, den sich erstmal selbst ansehen. bisher kennen wir ja nur die meinung, von menschen, die sich den film vorab ansehen konnten. aber das ist nicht die meinung des breiten publikums. für mich gehört zu einem guten film sehr viel mehr, als nur der technische perfektionismus. ich finde immer noch bogart filme als die besten filme die je gemacht wurden. auch wenn die zugegeben in sw ausgestrahlt werden und nicht in hd und 3d und mit dolbysound. also zu einem guten film gehört sehr viel mehr als nur technische brillianz.
ob peter jackson wieder mal einen meilenstein, was er mit "herr der ringe" mit sicherheit geschafft hat, muss man sehen, wenn wir auch mal in den genuss von der "hobbit" kommen.
Die 48 fps sind zwar gewöhnungsbedürftig aber, wenn man erstmal länger einen Film damit ansieht, wird dieser umso fantastischer. Wirklich sehr beeindruckend muss ich zugeben.
nein