Seit er angefangen hat sie zu essen! Nach psychologischer Tradition hat
wohl jedes Lebewesen eine Seele, wobei ich denke es liegt an dem
fehlenden verständnis füreinander, und die kommunikation untereinander
passt nicht. Würden wir die Sprache der Tiere verstehen, würden die Menschen
ganz anders zu Tieren stehen. So bleibt der Mensch einfach das best entwickelste Säugetier, das
nach dem Motto lebt "fressen oder gefressen werden" und so überheblich und arrogant wie er ist geht er dafür halt seelenlos auf die Jagd. Die Pflanzenfresser unter uns, sind da seelenvoller! ^^
sterben ist sterben, ich denk nicht das wir ne seele haben, besteht
alles nur aus fleisch, muskeln, organen etc, die irgendwann nur
in der erde vergammeln. Kann mir schwer vorstellen das da irgendwie
Alle Tiere haben eine Seele, glaubt der Theologe Rainer Hagencord. Dem katholischen Priester Theologen und Biologen würde man das gar nicht zutrauen. Er stöÃt zu sagen den Menschen von seinen Thron, wenn man sich vorstellt der Mensch die Krone der Schöpfung. Rainer Hagencord folgte dem neu zeitigen Denken, ganz anders wie Rene´ Descartes, der die Tiere als “seelenlose Automaten“ bezeichnete.
Franz von Assisi sprach Tiere als Geschwister an und behandelte sie gleichwertige Partner. Eine hohe Achtung vor dem Tier kennt auch die jüdische Theologie. Es gibt eine starke Tradition, die die Ãberzeugung vertritt, dass Gott dem Menschen keine Gesetzte hätte geben müssen, wenn sich der Mensch am Verhalten der Tiere orientiert hätte. Rainer Hagencord ist sogar davon überzeugt, dass Tiere nach dem Tod in den Himmel kommen, weil sie eine Seele haben. Tiere haben eine Seele, dass bestreiten auch die katholischen Priester nicht mehr.
Persönlich kann ich nur jedem empfehlen, ein Buch von Rainer Hagencord zu lesen. Darin wird leicht verständlich darüber geschrieben, warum Tiere eine Seele besitzen. Aus dem Vorwort von Jane Goodall: „Ich schätze den Ansatz von R. Hagencord sehr: Er zeigt zunächst philosophiegeschichtlich sehr klar auf, warum wir Menschen in den westlichen Industrienationen ... so gnadenlos mit der natürlichen Mitwelt und darin den Tieren umgehen. Der Rekurs auf die biblische Anthropologie und die darin enthaltene groÃe Bedeutung der Tiere festigt meine Sichtweise, dass die Bibel den Menschen eben nicht als die „Krone der Schöpfung“ darstellt, vielmehr als einen Teil der Schöpfung. Und dass in der Theologie des Nikolaus von Kues ein alternatives Denkmodell zu Descartes’ Dualismus vorliegt, war neu für mich und erfüllt mich mit Hoffnung: Wir können anders denken, wenn wir wollen! Zudem überzeugen mich Hagencords fundierte Kenntnisse über das Denken, Fühlen und Handeln unserer Mitgeschöpfe."
Mhm, ich finde deine Frage ehrlich gesagt etwas unpräzise gestellt, bzw. weià ich nicht genau, was du meinst.
Menschen jagen, essen und verarbeiten Tiere seit je her.
Seit der Industrialisierung (ca. 1750-1850) werden Tiere auch in Massentierhaltung gezüchtet und die persönliche Bindung zu dem, was man später isst, ging von da an nochmals in groÃen Schritten verloren. Der verlorene Bezug ist jedoch nicht mit dem Glauben an eine Seele gleichzusetzen.
Früher haben die Menschen mit ihren Hühnern, Schweinen usw. auf engem Raum beisammen gewohnt, Vermenschlichungen jedoch, wie sie heute bei Haustieren üblich sind ("Waldi ist sehr sensibel"), kannte man damals aber kaum. Generell ist zwischen verschiedenen Völkern, Religionen, Kulturen usw. zu entscheiden, wenn man darüber reden will, ob Menschen an die Seelen von Tieren glauben. Indianer, also amerikanische Ureinwohner z.B. glaubten bis zur Verwestlichung (und glauben sicher auch heute noch teilweise) daran, dass alles eine Seele hat, ebenso wie Aborigines und einige afrikanische Stämme. Dann gibt es im Buddhismus (aber nagel mich nicht fest, so genau kenn ich mich leider nicht aus) sicher viele Strömungen, die daran glauben, dass Tiere eine Seele haben. Im westlichen Raum, also in Europa und den USA gibt es eine wachsende Anzahl an Vegetarierin und Veganern, die meisten von ihnen wählen diese Ernährungs und/oder Lebensform auch deshalb, weil sie an die Seelen von Tieren glauben. Diese Strömungen gab es z.b. im Mittelalter kaum, da hatte man, grob gesagt "andere Probleme."
So, jetzt habe ich die ganze Zeit von "Seelen" geredet, die Frage bleibt aber, als was man die Seele denn definiert. Inzwischen ist auch wissenschaftlich nachgewiesen, dass Tiere Schmerz, Angst und Freude fühlen (darauf bauen ja auch die wenigen Tierschutzgesetze auf, die wir haben), und das ist inzwischen auch relativ breiter gesellschaftlicher Konsens. Aber reicht das als "Seele"? Eine einheitliche Definition gibt es ja kaum, und deswegen haben wahrscheinlich auch alle Gruppen, die ich oben genannt hab, eine andere Vorstellung davon. Gemein dürfte ihnen sein, dass sie die Tiere als ebenbürtige Geschöpfe wahrnehmen, die unseren tiefsten Respekt verdient haben.
die christen - allen voran der papst - verbreiten diesen irrglauben. und so lange milliarden verirrter schäfchen dem christentum anhängen, wird man das weiterhin glauben. ... :-)
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Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen,
müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
Seit er angefangen hat sie zu essen! Nach psychologischer Tradition hat
wohl jedes Lebewesen eine Seele, wobei ich denke es liegt an dem
fehlenden verständnis füreinander, und die kommunikation untereinander
passt nicht. Würden wir die Sprache der Tiere verstehen, würden die Menschen
ganz anders zu Tieren stehen. So bleibt der Mensch einfach das best entwickelste Säugetier, das
nach dem Motto lebt "fressen oder gefressen werden" und so überheblich und arrogant wie er ist geht er dafür halt seelenlos auf die Jagd. Die Pflanzenfresser unter uns, sind da seelenvoller! ^^
sterben ist sterben, ich denk nicht das wir ne seele haben, besteht
alles nur aus fleisch, muskeln, organen etc, die irgendwann nur
in der erde vergammeln. Kann mir schwer vorstellen das da irgendwie
ein Geist aus mir rausfliegen soll^^
Alle Tiere haben eine Seele, glaubt der Theologe Rainer Hagencord. Dem katholischen Priester Theologen und Biologen würde man das gar nicht zutrauen. Er stöÃt zu sagen den Menschen von seinen Thron, wenn man sich vorstellt der Mensch die Krone der Schöpfung. Rainer Hagencord folgte dem neu zeitigen Denken, ganz anders wie Rene´ Descartes, der die Tiere als “seelenlose Automaten“ bezeichnete.
Franz von Assisi sprach Tiere als Geschwister an und behandelte sie gleichwertige Partner. Eine hohe Achtung vor dem Tier kennt auch die jüdische Theologie. Es gibt eine starke Tradition, die die Ãberzeugung vertritt, dass Gott dem Menschen keine Gesetzte hätte geben müssen, wenn sich der Mensch am Verhalten der Tiere orientiert hätte. Rainer Hagencord ist sogar davon überzeugt, dass Tiere nach dem Tod in den Himmel kommen, weil sie eine Seele haben. Tiere haben eine Seele, dass bestreiten auch die katholischen Priester nicht mehr.
Persönlich kann ich nur jedem empfehlen, ein Buch von Rainer Hagencord zu lesen. Darin wird leicht verständlich darüber geschrieben, warum Tiere eine Seele besitzen. Aus dem Vorwort von Jane Goodall: „Ich schätze den Ansatz von R. Hagencord sehr: Er zeigt zunächst philosophiegeschichtlich sehr klar auf, warum wir Menschen in den westlichen Industrienationen ... so gnadenlos mit der natürlichen Mitwelt und darin den Tieren umgehen. Der Rekurs auf die biblische Anthropologie und die darin enthaltene groÃe Bedeutung der Tiere festigt meine Sichtweise, dass die Bibel den Menschen eben nicht als die „Krone der Schöpfung“ darstellt, vielmehr als einen Teil der Schöpfung. Und dass in der Theologie des Nikolaus von Kues ein alternatives Denkmodell zu Descartes’ Dualismus vorliegt, war neu für mich und erfüllt mich mit Hoffnung: Wir können anders denken, wenn wir wollen! Zudem überzeugen mich Hagencords fundierte Kenntnisse über das Denken, Fühlen und Handeln unserer Mitgeschöpfe."
Weil sich der Mensch für die Krone der Schöpfung hält und er duldet keine Konkurrenz.
Damit man guten Gewissens Fleisch essen kann.
Wer glaubt denn so was, ich glaub eher das Tiere auch seelen haben.
Mhm, ich finde deine Frage ehrlich gesagt etwas unpräzise gestellt, bzw. weià ich nicht genau, was du meinst.
Menschen jagen, essen und verarbeiten Tiere seit je her.
Seit der Industrialisierung (ca. 1750-1850) werden Tiere auch in Massentierhaltung gezüchtet und die persönliche Bindung zu dem, was man später isst, ging von da an nochmals in groÃen Schritten verloren. Der verlorene Bezug ist jedoch nicht mit dem Glauben an eine Seele gleichzusetzen.
Früher haben die Menschen mit ihren Hühnern, Schweinen usw. auf engem Raum beisammen gewohnt, Vermenschlichungen jedoch, wie sie heute bei Haustieren üblich sind ("Waldi ist sehr sensibel"), kannte man damals aber kaum. Generell ist zwischen verschiedenen Völkern, Religionen, Kulturen usw. zu entscheiden, wenn man darüber reden will, ob Menschen an die Seelen von Tieren glauben. Indianer, also amerikanische Ureinwohner z.B. glaubten bis zur Verwestlichung (und glauben sicher auch heute noch teilweise) daran, dass alles eine Seele hat, ebenso wie Aborigines und einige afrikanische Stämme. Dann gibt es im Buddhismus (aber nagel mich nicht fest, so genau kenn ich mich leider nicht aus) sicher viele Strömungen, die daran glauben, dass Tiere eine Seele haben. Im westlichen Raum, also in Europa und den USA gibt es eine wachsende Anzahl an Vegetarierin und Veganern, die meisten von ihnen wählen diese Ernährungs und/oder Lebensform auch deshalb, weil sie an die Seelen von Tieren glauben. Diese Strömungen gab es z.b. im Mittelalter kaum, da hatte man, grob gesagt "andere Probleme."
So, jetzt habe ich die ganze Zeit von "Seelen" geredet, die Frage bleibt aber, als was man die Seele denn definiert. Inzwischen ist auch wissenschaftlich nachgewiesen, dass Tiere Schmerz, Angst und Freude fühlen (darauf bauen ja auch die wenigen Tierschutzgesetze auf, die wir haben), und das ist inzwischen auch relativ breiter gesellschaftlicher Konsens. Aber reicht das als "Seele"? Eine einheitliche Definition gibt es ja kaum, und deswegen haben wahrscheinlich auch alle Gruppen, die ich oben genannt hab, eine andere Vorstellung davon. Gemein dürfte ihnen sein, dass sie die Tiere als ebenbürtige Geschöpfe wahrnehmen, die unseren tiefsten Respekt verdient haben.
omania hast du keine??? du seelenlose hahaha
Haben Menschen Seelen?
die christen - allen voran der papst - verbreiten diesen irrglauben. und so lange milliarden verirrter schäfchen dem christentum anhängen, wird man das weiterhin glauben. ... :-)