...da man festgestellt hat,dass synthetisch hergestelltes Insulin Krebs erzeugen kann?
Update:@ reGnau
die Qualität der heutigen Insuline ist unbestritten,hast dun recht! Mit Schweine-Insulin wäre der Allgemeinheit nicht gedient!
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Wenn Patienten mit Diabetes anstelle von Humaninsulin das langwirksame Analoginsulin Glargin verwenden, erhöht dies möglicherweise das Risiko, an Krebs zu erkranken.
bleiben wir dochbei den Angaben der IQWIG
Für die kurzwirksamen Insulinanaloga Lispro und Aspart fand sich kein Unterschied zu Humaninsulin.
Es geht also ausschließlich um Glargin.
Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaflter des IQWiG betonen, dass der gefundene Zusammenhang zwischen der Verordnung von Glargin und einem höheren Krebsrisiko eine sogenannte statistische Assoziation ist. Es könnte also sein, dass nicht Glargin, sondern andere, noch unbekannte Faktoren die Ursache des höheren Risikos sind.
Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben keine Anhaltspunkte, dass Glargin oder ein anderes Insulin normale Zellen zu Krebszellen werden lässt. Es könnte jedoch sein, dass Glargin stärker als andere Insuline das Wachstum von bereits vorhandenen Krebszellen anregen kann.
Jetzt hört doch nicht immer auf das dumme Fernsehen. AuÃerdem drüfte man sich nicht mal mehr die Haare färben wenn es um das Thema "Krebs" geht. Und atmen am besten auch nicht.
Kannst du denn etwas benennen was GARANTIERT keinen Krebs erzeugen kann? Schon das Athmen in unserer heutigen Luft KANN Krebs erzeugen!
Das ist höchstwahrscheinlich so. Allerdings gibts erst Studien darüber, soweit ich weiss und so genaue Daten darüber gibts im Endeffekt noch nicht.
Allerdings, davon mal abgesehen:
Im Prinzip können auch andere Insuline dazu führen, dass man praktisch gegen diese "Immun" wird. Leider ist das so und bei manchen Diabetikern würde dann praktisch kein einziges Insulin mehr wirken, weil der Körper eben irgendwelche Stoffe dagegen entwickelt.
Deswegen: Was ist besser: sich am Leben zu erhalten, auch wenn die Gefahr gegeben ist, Krebs zu bekommen, aber das Insulin ist wenigstens wirksam?
Oder lieber gleich krepieren, weil man das Insulin gar nicht erst anwendet und dann jämmerlich an einer Ketoazidose sterben?
Also ich denke, egal wie man hin oder her überlegt: bleibt sich beides im Endeffekt gleich. Man kann auch wieder auf Schweineinsulin umsteigen, aber das auch bloss, wenn das Immunsystem das mitmacht... Aber ganz ehrlich: Ich habe keinen Grund irgendwas zu tauschen, weil ich froh bin, dass das bei mir halbwegs klappt, so wie es soll beispielsweise und wenn schon, man lebt dann halt eben ein paar Jahre weniger, dafür aber dann eben intensiver, oder?
Da das, wenn überhaupt Jahre dauert, ist das nicht so tragisch.