... zum Fahren eines Fahrrads aber nicht, obwohl man damit doch problemlos schneller fahren kann? Ist zwar lange her bei mir, aber verstanden habe ich das bis heute nicht.
Ich halte diese 25 km/h-Beschränkung sogar für unnötig gefährlich, da man als Autofahrer dadurch zum Abbremsen und einem Überhölmanöver genötigt wird - von weitem sieht man auch nicht gleich ob es ein Mofa, Mokick, oder LKR ist. Es ist vor allem ein "kriechendes Hindernis".
Es wäre doch viel vernünftiger, die Teile mit 50 km/h im Stadtverkehr "mitschwimmen" zu lassen, oder? Die Frage eines Users eben nach Mofa-Tuning brachte mich darauf.
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Fahrerlaubnis ist übertrieben.
Es ist nur eine Prüfbescheinigung das der Inhaber wenigstens mal von einigen Verkehrsregeln was gehört hat. Würde einigen Radfahrern auch ganz gut tun, etwas Verkehrsunterricht.
Ein Kfz, auch wenn es nur ein Mofa ist hat doch ein anderes Gefährdungspotential als ein Fahrrad. Das wird eben auch mit der Prüfbescheinigung, die für mich eher Symbolcharakter hat hervorgehoben.
Und Geschwindigkeiten, in Österreich z.B. gibt es diese 25km/h Begrenzung nicht, da sind es 45km/h, Schweiz 14 Jahre 30km/h. Irgendwo müssen eben Grenzen gezogen werden. Und ich denke, wer will kann auch mit 16 Jahren einen entsprechenden Führerschein machen. Mit dem ansteigen der Gefährdung muss auch die Anforderung an die Ausbildung steigen.
Das die Mofas beliebt sind liegt an den niedrigen Unterhaltskosten. Ab 16 Jahren den A1 und ein Moped bis 80km/h kostet ein Mehrfaches an Unterhalt weil die Unfallhäufigkeit mit der Geschwindigkeit steigt. Von daher einfach mal sagen, ohne vernünftige Kenntnisse der Verkehrsregeln, und der nötigen Reife das Limit hochsetzen bringt nichts.
Es liegt also nicht am Gesetzgeber, bis auf das eine Jahr ( 15Jahr ), sondern an den Mofafahrern selber ob sie billig mit 25km/h tuckern wollen oder teuer mit 80km/h fahren wollen.
@ Maria B. Entweder hast du im Theoieunterricht geschlafen als das Thema "Fahrerlaubnis" behandelt wurde oder dein Fahrlehrer sollte seine Fahrlehrerausbildung wiederholen(wobei ich eher ersteres vermute).
Fakt ist das Führen eines Fahrrades mit Hilfsmotor (auch Mofa genannt) ist fahrerlaubnisfrei. wer VOR April 1980 15 jahre alt geworden ist benötigt KEINE Prüfbescheinigung. Ansonsten ist die sog. Mofa-Prüfbescheinigungvorschrift weil es zu der Sparte Kraftfahrzeuge zählt.
Ich bin auch Deiner Meinung, daß diese Fz-Art eliminiert werden sollte.
1. mit 15 ist man noch relativ unreif
2. ist die theoretische Ausbildung f.d. Prüfbescheinigung mangelhaft
3. Das Risiko des unerlaubten Tunings ist sehr hoch.
Sinnvoll ist es mit Vollendung des 16. Lebensjahres die FS-Klasse M oder A 1 zu machen.
1. Man bekommt eine fundierte Ausbildung
2. Man ist mit mind 45km/h oder mit max 80km/h unterwegs
3. Inhaber der FS-Klasse A1 darf man auch Fz der Klasse M fahren ( wer´s günstig haben will)
4. Inhaber der FS-Klasse A1 dürfen, wenn sie das 18.Lebensjahr vollendet haben, Krafträder von 125ccm ohne Drosselung fahren, nämlich max 130km/h.
Deshalb ist es wirtschaftlich gesehen weitaus günstiger gleich die FS-Klasse A1 zu erwerben,
Also mir ist von meiner eigenen Fahrschule von meinen Fahrlehrer bekannt, dass man einen richtigen Führerschein auch für ein Mofa mit 25km/h braucht.
Du bist doch in dem Moment ein richtiger Verkehrsteilnehmer und fährst auch richtig auf öffentlichen Straßen. Bist sogar eher noch ein Hindernis, (ist nicht persönlich und böse von mir gemeint) und eine Gefährdung im und des Straßenverkehrs für andere Teilnehmer. Dies wird so gezählt.
Ist einfach so ob dies uns nun allen passt oder nicht.
Früher brauchte man es nicht, ein Alter von 15 Jahren reichte. Aber im Wege der europäischen Angleichung wurde der spezielle Führerschein eingeführt. Was richtig war, der Verkehr ist heute wesentlich intensiver als damals. Das Fahrradfahren lässt sich nicht so reglementieren, ab wann will man die Kleinen denn fahren lassen ?