Hitler selbst war katholisch getauft und blieb bis zu seinem Selbstmord Angehöriger dieser Glaubensgemeinschaft. Einer seiner engsten Vertrauten, Albert Speer, beschrieb einen Widerspruch in Hitlers Verhältnis zur Kirche: Abhängig von dem Personenkreis, in dem er sich befand, schwankten seine Äußerungen von der Ablehnung der Kirche bis hin zur Bestätigung der Notwendigkeit der Kirche für das Volk, weil sie ein „starkes und erhaltendes Element“ sei. Er erklärte Speer gegenüber, er würde sich freuen, wenn ein bedeutender Kirchenmann eine vereinigte Kirche als Staatskirche führen könnte.
Ja, Adolf Hitler war lebenslang Mitglied der katholischen "Kirche". Er ist es posthum immer noch.
Genau wie Napoleon Bonaparte .
Adolf war auch ein Freund und Förderer seiner "Kirche", schloà ein Reichskonkordat, schickte seine SA und SS kompanieweise in Uniform zum "Gottes" - Dienst, ja es war schon sehr einvernehmlich, der Adolf und das katholische "Christentum".
@ Gerdich, "Nazis mussten mit ihren Uniformen und Fahnen draussen bleiben."
Das ist eine glatte LÃGE !
Es gibt genug Photo- und Filmdokumente, die das Gegenteil beweisen.
SS, SA mit Fahnen und in Uniform IN den katholischen "Kirchen".
Googele einfach mal, bevor Du so etwas schreibst ! !
Hitler war als Ãsterreicher aus dem Innviertel katholisch getauft, wenige Tage nach seiner Geburt natürlich. Er hat auch nie einen bewussten Austritt aus der katholischen Kirche vollzogen. Trotzdem hätte er selber sich nicht als Christ verstanden. Die nationalsozialistische Bewegung war voller Hass, Häme, Verleumdung und Ablehnung gegenüber dem Christentum. Viele Christen in leitenden Positionen der Kirchen versuchten das damals abzumildern, weil ihnen der Nationalismus und Judenhass der Nazis entgegenkam. Die NSDAP und die SS sahen darauf, dass alle ihre Mitglieder aus den Kirchen austraten. Hitler blieb aus Propagandagründen dabei, offiziell als katholisch zu gelten, während Goebbels und Himmler aus der katholischen Kirche schon früh ausgetreten waren Göring war als offensichtlich der einzige führende Nazi wenigstens formell, wahrscheinlich seiner Frau und Tochter wegen, evangelisch geblieben. Funk kehrte während der Nürnberger Prozesse in die katholische Kirche zurück.
Auf Hitler selbst ging die Anordnung zurück, dass die führenden Nazi-Leute und die Mitglieder der SS sich als aus den Kirchen ausgetretene "gottgläubig" nennen sollten. (Die einzige Weltanschauung, die unter Hitler strikt verboten war, war "Atheismus". Der deutsche Mensch hatte an einen Gott zu glauben. Ob das letztlich ein vages Gespenst oder "Blut und Boden" oder Odin oder Hitler sein sollte, blieb offen.
Hitler ist zwar katholisch getauft - den Eintrag ins Taufregister gibt es noch -, aber davon, daà er auf irgendeine Weise besonders katholisch geprägt gewesen oder gar hervorgetreten wäre, ist nichts bekannt.
Er wurde im Wien des beginnenden 20. Jhdts zum Antisemiten (Vgl. das sehr kluge und überaus lesenswerte Buch "Hitlers Wien" von Brigitte Hamann), und dieser Antisemitismus bediente sich natürlich auch religiöser Klischees, war aber auch nicht sonderlich christlich oder katholisch interessiert.
Er war Christ, denn er feierte Weihnachten. Ironischerweise hatte er wohl nichts dagegen, den Geburtstag eines Juden (Jesus) zu feiern. Wie inkonsequent ^^
Hitler war katholisch und zahlte sein Leben lang die Kirchensteuer.
Seine Mutter war sehr fromm und er hatte eine grosse Verehrung für seine Mutter.
Er besuchte auch die Passionsspiele in Oberammergau 1934.
Er hatte eine gewisse Zuneigung zum katholischen Glauben.
Sicher wollte er ein gläubiger Katholik sein, aber wie viele Katholiken zu seiner Zeit war sein Glaube ausgetrocknet.
Auch die harte Kritik an der Kirche in "Mein Kampf" gehörte zum "aufgeklärten" Stil der damaligen Katholiken und muss nicht auf Kirchenfeindlichkeit hinweisen.
Als Hitler die Nazis führte bemühte er sich sehr um gute Beziehungen zur Kirche.
Aber die Kirche zeigte ihm die kalte Schulter. Nazis mussten mit ihren Uniformen und Fahnen draussen bleiben. Das war Wasser auf die Mühlen von kirchenfeindlichen Nazis.
In der Nachkriegszeit wurde die Kirchensteuer in bösartiger Interpretation der Siegermächte als diskriminierende Massnahme gewertet.
Ein grosser Schock für die Nazis war die Verbreitung der Enzyklika "Mit brennender Sorge". Unter dem Schutz von auländischen Geheimdiensten und der habsburgischen Evidenz wurde entgegen der Gestapo ein Dokument verbreitet, das das Reich angriff.
In der Folge wurden die Drahtzieher und viele Unschuldige verhaftet. Das war Wasser auf die Mühlen der protestantischen Nazis, die in der Mehrheit waren. Das war schlecht für die Kirche und nahm Hitler viele Möglichkeiten die Kirche zu verteidigen.
Als Hitler an die Macht kam erlebte die katholische Kirche eine gewaltige Eintrittswelle weil viele dachten, dass nun wieder bessere Zeiten kämen.
Answers & Comments
Verified answer
Hitler selbst war katholisch getauft und blieb bis zu seinem Selbstmord Angehöriger dieser Glaubensgemeinschaft. Einer seiner engsten Vertrauten, Albert Speer, beschrieb einen Widerspruch in Hitlers Verhältnis zur Kirche: Abhängig von dem Personenkreis, in dem er sich befand, schwankten seine Äußerungen von der Ablehnung der Kirche bis hin zur Bestätigung der Notwendigkeit der Kirche für das Volk, weil sie ein „starkes und erhaltendes Element“ sei. Er erklärte Speer gegenüber, er würde sich freuen, wenn ein bedeutender Kirchenmann eine vereinigte Kirche als Staatskirche führen könnte.
Ja, Adolf Hitler war lebenslang Mitglied der katholischen "Kirche". Er ist es posthum immer noch.
Genau wie Napoleon Bonaparte .
Adolf war auch ein Freund und Förderer seiner "Kirche", schloà ein Reichskonkordat, schickte seine SA und SS kompanieweise in Uniform zum "Gottes" - Dienst, ja es war schon sehr einvernehmlich, der Adolf und das katholische "Christentum".
@ Gerdich, "Nazis mussten mit ihren Uniformen und Fahnen draussen bleiben."
Das ist eine glatte LÃGE !
Es gibt genug Photo- und Filmdokumente, die das Gegenteil beweisen.
SS, SA mit Fahnen und in Uniform IN den katholischen "Kirchen".
Googele einfach mal, bevor Du so etwas schreibst ! !
Hitler war als Ãsterreicher aus dem Innviertel katholisch getauft, wenige Tage nach seiner Geburt natürlich. Er hat auch nie einen bewussten Austritt aus der katholischen Kirche vollzogen. Trotzdem hätte er selber sich nicht als Christ verstanden. Die nationalsozialistische Bewegung war voller Hass, Häme, Verleumdung und Ablehnung gegenüber dem Christentum. Viele Christen in leitenden Positionen der Kirchen versuchten das damals abzumildern, weil ihnen der Nationalismus und Judenhass der Nazis entgegenkam. Die NSDAP und die SS sahen darauf, dass alle ihre Mitglieder aus den Kirchen austraten. Hitler blieb aus Propagandagründen dabei, offiziell als katholisch zu gelten, während Goebbels und Himmler aus der katholischen Kirche schon früh ausgetreten waren Göring war als offensichtlich der einzige führende Nazi wenigstens formell, wahrscheinlich seiner Frau und Tochter wegen, evangelisch geblieben. Funk kehrte während der Nürnberger Prozesse in die katholische Kirche zurück.
Auf Hitler selbst ging die Anordnung zurück, dass die führenden Nazi-Leute und die Mitglieder der SS sich als aus den Kirchen ausgetretene "gottgläubig" nennen sollten. (Die einzige Weltanschauung, die unter Hitler strikt verboten war, war "Atheismus". Der deutsche Mensch hatte an einen Gott zu glauben. Ob das letztlich ein vages Gespenst oder "Blut und Boden" oder Odin oder Hitler sein sollte, blieb offen.
Hitler ist zwar katholisch getauft - den Eintrag ins Taufregister gibt es noch -, aber davon, daà er auf irgendeine Weise besonders katholisch geprägt gewesen oder gar hervorgetreten wäre, ist nichts bekannt.
Er wurde im Wien des beginnenden 20. Jhdts zum Antisemiten (Vgl. das sehr kluge und überaus lesenswerte Buch "Hitlers Wien" von Brigitte Hamann), und dieser Antisemitismus bediente sich natürlich auch religiöser Klischees, war aber auch nicht sonderlich christlich oder katholisch interessiert.
Er war Christ, denn er feierte Weihnachten. Ironischerweise hatte er wohl nichts dagegen, den Geburtstag eines Juden (Jesus) zu feiern. Wie inkonsequent ^^
So viel ich weiss war er katolisch und hat die Kirchensteuer eingeführt
Sicherlich war er getauft (was ohne Glaube wenig Bedeutung hat). Aber er war so christlich wie der Papst ein Hooligan ist.
sende eine email an das yc team und frage nach
hitler war ohne gehirn...
und ohne (mit)- glied...!
Hitler war katholisch und zahlte sein Leben lang die Kirchensteuer.
Seine Mutter war sehr fromm und er hatte eine grosse Verehrung für seine Mutter.
Er besuchte auch die Passionsspiele in Oberammergau 1934.
Er hatte eine gewisse Zuneigung zum katholischen Glauben.
Sicher wollte er ein gläubiger Katholik sein, aber wie viele Katholiken zu seiner Zeit war sein Glaube ausgetrocknet.
Auch die harte Kritik an der Kirche in "Mein Kampf" gehörte zum "aufgeklärten" Stil der damaligen Katholiken und muss nicht auf Kirchenfeindlichkeit hinweisen.
Als Hitler die Nazis führte bemühte er sich sehr um gute Beziehungen zur Kirche.
Aber die Kirche zeigte ihm die kalte Schulter. Nazis mussten mit ihren Uniformen und Fahnen draussen bleiben. Das war Wasser auf die Mühlen von kirchenfeindlichen Nazis.
In der Nachkriegszeit wurde die Kirchensteuer in bösartiger Interpretation der Siegermächte als diskriminierende Massnahme gewertet.
Ein grosser Schock für die Nazis war die Verbreitung der Enzyklika "Mit brennender Sorge". Unter dem Schutz von auländischen Geheimdiensten und der habsburgischen Evidenz wurde entgegen der Gestapo ein Dokument verbreitet, das das Reich angriff.
In der Folge wurden die Drahtzieher und viele Unschuldige verhaftet. Das war Wasser auf die Mühlen der protestantischen Nazis, die in der Mehrheit waren. Das war schlecht für die Kirche und nahm Hitler viele Möglichkeiten die Kirche zu verteidigen.
Als Hitler an die Macht kam erlebte die katholische Kirche eine gewaltige Eintrittswelle weil viele dachten, dass nun wieder bessere Zeiten kämen.