Weil Moslems ein ausgeprägtes Identitätsgefühl und eine starke Bindung an ihre Religion haben. Jesus kommt im Koran zwar vor, ist dort aber eine eher unwichtige Figur, und wird natürlich mit dem Christentum assoziiert. Moslems geben sich keine christlichen Namen.
Die Identitätsstärke der Moslems ist deswegen unser Problem, weil wir selber identitätsschwach sind und eine nur lose Bindung (wenn überhaupt) an unsere Religion haben. Der Relativismus würde die westlichen Gesellschaften auch dann zugrunde richten, wenn keine Moslems kommen würden, nur vielleicht nicht so schnell.
Was die Vornamen in Deutschland betrifft (der Austausch in den Kommentaren hat mich inspiriert), so haben die Standesämter (Standesamtaufsicht) ein Wörtchen mitzureden und können den von mir ausgewählten Namen verweigern, wenn der Verdacht besteht, dass dem Namensträger Hänseleien drohen. Ich kann meinen Sohn nicht einfach Napuchodonosor (Nebukadnezar) nennen, weil er damit zum Gespött wird für die anderen. Auch wenn es niedlich klingt, dass die Mutter rufen kann, solange er noch klein ist „ Napuchodonorsoschen, wo bist du ?"
Was nun den Namen Jesus betrifft, so wurde auch dieser immer wieder abgelehnt (Verletzung religiöser Gefühle, Einrichtungen etc.) bis das OLG in Frankfurt 1998 dem ganzen ein Ende bereitet hat. Seit dem 15.11.1998 dürfen Kinder in DE wieder Jesus genannt werden, Dabei wird in dem AZ: 20 W/149/98 darauf hingewiesen, dass dieser Name auf der iberischen Halbinsel und ganz Südamerika sehr häufig verbreitet weil verwendet wird.
Des weiteren ist es richtig, dass Jesus im Islam sehr viel Respekt erfährt, mit großer Ehrfurcht wird er 'Isa ibn Maryam' genannt, und zusammen mit Noach, Abraham, Moses und Mohammed auf eine Stufe der großen Propheten gestellt. Es ist erstaunlich, wie der Quran fast alle zentralen Punkte über ihn erfasst, wenn auch die Kreuzigung abgelehnt wird als auch die damit verbundene Erlösung nicht nachvollzogen werden kann.
Das ist aber ein anderes Kapitel. Was nun Jesus als Vornamen betrifft, im arabischen Isa/Issa, so hilft vielleicht dieser Link weiter...http://www.baby-vornamen.de/Jungen/I/Is/Isa/
An dieser Stelle darf ich dem Fragesteller als auch allen hier Antwortenden gesegnete Festtage wünschen sowie ein Próspero Año Nuevo 2018.
Kennst du einen waschechten Christen, der seinen Sohn Mohammed nennt?
Oder einen Juden, der seinen Sohn Mohammed nennt?
Warum sollten es Moslems dann anders machen`?
Es gibt nicht einmal Juden, die ihren Sohn "Isa" - Yeshua - Yehoshua nennen, da er in ihren Augen nicht der Messias ist und somit ein Verräter des Judentums ist.
Sie waren es ja, die ihn kreuzigen liessen - nicht mal die Römer selbst wollten es so, sondern die Pharisäer, die Heuchler, die Schriftgelehrten sahen Jesus als Gotteslästerer an und lieferten ihn somit an Pilatus aus, damit sie ihn los wurden.
Von daher @Festus weiss ich nicht, was du mit deiner Frage bezwecken willst?
Wieder nur mal Islam-Bashing betreiben, während du wie ein Pharisäer in muslimischen Ländern Urlaub machst und dann daheim über sie hetzt?
Sollte man mal wirklich einem Araber zeigen, was du da schreibst.
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Weil Moslems ein ausgeprägtes Identitätsgefühl und eine starke Bindung an ihre Religion haben. Jesus kommt im Koran zwar vor, ist dort aber eine eher unwichtige Figur, und wird natürlich mit dem Christentum assoziiert. Moslems geben sich keine christlichen Namen.
Die Identitätsstärke der Moslems ist deswegen unser Problem, weil wir selber identitätsschwach sind und eine nur lose Bindung (wenn überhaupt) an unsere Religion haben. Der Relativismus würde die westlichen Gesellschaften auch dann zugrunde richten, wenn keine Moslems kommen würden, nur vielleicht nicht so schnell.
so weit kommt es noch!
Was die Vornamen in Deutschland betrifft (der Austausch in den Kommentaren hat mich inspiriert), so haben die Standesämter (Standesamtaufsicht) ein Wörtchen mitzureden und können den von mir ausgewählten Namen verweigern, wenn der Verdacht besteht, dass dem Namensträger Hänseleien drohen. Ich kann meinen Sohn nicht einfach Napuchodonosor (Nebukadnezar) nennen, weil er damit zum Gespött wird für die anderen. Auch wenn es niedlich klingt, dass die Mutter rufen kann, solange er noch klein ist „ Napuchodonorsoschen, wo bist du ?"
Was nun den Namen Jesus betrifft, so wurde auch dieser immer wieder abgelehnt (Verletzung religiöser Gefühle, Einrichtungen etc.) bis das OLG in Frankfurt 1998 dem ganzen ein Ende bereitet hat. Seit dem 15.11.1998 dürfen Kinder in DE wieder Jesus genannt werden, Dabei wird in dem AZ: 20 W/149/98 darauf hingewiesen, dass dieser Name auf der iberischen Halbinsel und ganz Südamerika sehr häufig verbreitet weil verwendet wird.
Des weiteren ist es richtig, dass Jesus im Islam sehr viel Respekt erfährt, mit großer Ehrfurcht wird er 'Isa ibn Maryam' genannt, und zusammen mit Noach, Abraham, Moses und Mohammed auf eine Stufe der großen Propheten gestellt. Es ist erstaunlich, wie der Quran fast alle zentralen Punkte über ihn erfasst, wenn auch die Kreuzigung abgelehnt wird als auch die damit verbundene Erlösung nicht nachvollzogen werden kann.
Das ist aber ein anderes Kapitel. Was nun Jesus als Vornamen betrifft, im arabischen Isa/Issa, so hilft vielleicht dieser Link weiter...http://www.baby-vornamen.de/Jungen/I/Is/Isa/
An dieser Stelle darf ich dem Fragesteller als auch allen hier Antwortenden gesegnete Festtage wünschen sowie ein Próspero Año Nuevo 2018.
Moslems diskriminieren also schon bei der Namensvergabe ihre angeblichen Propheten?
Die Freiheit der Gehirnwäsche läßt grüßen.
Wril sie sich mit diesem Namen nicht identifizieren können.
Vorausgesetzt das das Kind mit Namen Jesu lebt in Deutschland,
dann ist das Kind & später als Erwachsener dem Gespött preisgegeben.
Kein Hausherr wird ihm eine Wohnung vermieten.
In Gasthäusern sitzt er allein am Tisch.
Und Arbeit ? Nicht mal die katholische Kirche würde ihn beschützen.
Es sei,
======= er würde sich als "Maria" dort umtaufen lassen. ((!))
Kennst du einen waschechten Christen, der seinen Sohn Mohammed nennt?
Oder einen Juden, der seinen Sohn Mohammed nennt?
Warum sollten es Moslems dann anders machen`?
Es gibt nicht einmal Juden, die ihren Sohn "Isa" - Yeshua - Yehoshua nennen, da er in ihren Augen nicht der Messias ist und somit ein Verräter des Judentums ist.
Sie waren es ja, die ihn kreuzigen liessen - nicht mal die Römer selbst wollten es so, sondern die Pharisäer, die Heuchler, die Schriftgelehrten sahen Jesus als Gotteslästerer an und lieferten ihn somit an Pilatus aus, damit sie ihn los wurden.
Von daher @Festus weiss ich nicht, was du mit deiner Frage bezwecken willst?
Wieder nur mal Islam-Bashing betreiben, während du wie ein Pharisäer in muslimischen Ländern Urlaub machst und dann daheim über sie hetzt?
Sollte man mal wirklich einem Araber zeigen, was du da schreibst.
Inanna
Weil der, im Gegensatz zu dir noch seinen Verstand besitzt.