May 2021 8 42 Report
Warum haben manche Menschen die Neigung, schlechte Erlebnisse Unbeteiligten "heimzuzahlen"?

Wie kommt es, das manche Leute ihren Frust an völlig Unbeteiligten "abreagieren" müssen?

Frust im Job etwa dient als plausible Erklärung dafür, wenn "die Lieben daheim" so richtig angegiftet werden. Achso, na dann...

Eine interessante Verhaltensweise ist es auch, den Frust oder Ärger aus vorangegangenen Beziehungen am gegenwärtigen Partner "auszulassen".

Die extremste Form ist aber wohl die Weitergabe von Gewalterlebnissen (oder Schlimmerem) an die nächste Generation - bzw die eigenen Kinder.

Aber warum? Was setzt da aus?

Ein solches Verhalten löst nichts, sondern schafft nur weitere Probleme. Müsste das demjenigen nicht selbst völlig klar sein, nicht zuletzt aus selbst gemachter Erfahrung?

Update:

Also noch mal zur Unterscheidung:

Wenn jemand schlecht drauf ist, weil er einen schlechten Tag hatte, ist das eine Sache und darauf kann man ja auch mit Verständnis, oder im Extremfall mit Rückztug reagieren.

Ich meine hier so was wie (als fiktives Beispiel) dieses:

Chef verpasst Angestelltem einen furchtbaren Anpfiff, weil er Fehler / Unordnung in dessen Arbeit gefunden hat. Zuhause angekommen, mosert dieser über die unaufgeräumte Wohnung herum, obwohl ihn dieses sonst nicht so stört. Aber wird dadurch der "Anschiss vom Chef" erträglicher? Eher nicht, oder?


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