Von den menschlichen Sinnen ist der Gesichtssinn der bei weitem am besten entwickelte, und er hat mit Abstand die größte Reichweite. Er ist somit am meisten dazu geeignet, uns Orientierung zu geben und vor möglichen Gefahren zu schützen. Ist diese Wahrnehmung eingeschränkt, so beeinträchtigt uns das erheblich stärker als der Ausfall anderer Sinne. Deshalb ist es absolut naheliegend, dass eine Beeinträchtigung des Sehens instinktiv als bedrohlich empfunden wird.
Interessanterweise spiegelt sich die Dominanz des Sehens über die anderen Sinne eindeutig in unserer Kommunikation wider. Es gibt mannigfaltige sprachliche Möglichkeiten, visuelle Eindrücke zu beschreiben - Farben, Formen und Strukturen können mit einem umfangreichen Wortschatz dargestellt werden. Was wir hingegen hören, schmecken oder riechen, lässt sich sprachlich vergleichsweise eingeschränkt darstellen und ist weitgehend auf Vergleiche ("das riecht wie", "es klingt, als ob") angewiesen.
Nicht jeder Mensch! Menschen die in der Dunkelheit Angst haben befürchten zum Beispiel daß da was passieren kann was sie nicht vermeiden können oder worüber sie keine Kontrolle haben! Denk zum Beispiel an Unfälle oder Übergriffe!
Wer es nicht gewohnt ist ohne seine Augen klar kommen zu müssen verlernt diese Fähigkeit oder lernt sie garnicht erst! Die Folge ist daß du schwören könntest das dämliche Regal ist noch einen Meter entfernt oder der mistige Stuhl stand vorhin noch weiter drüben - man rennt dagegen und verletzt sich! Wer sich zu sehr auf seine Augen verletzt bekommt unter Umständen auch das Klicken eines Messers oder die raschelnde Bewegung hinter sich nicht mit...!
Die Dinge, die wir denken, wir hören in der Dunkelheit sind tatsächlich da. Unser Gehör wird besser in der Dunkelheit, durch Verlust des Augenlichtes, und ist Dunkelheit oft mit Dieben und Räubern und Mördern verbunden.
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Von den menschlichen Sinnen ist der Gesichtssinn der bei weitem am besten entwickelte, und er hat mit Abstand die größte Reichweite. Er ist somit am meisten dazu geeignet, uns Orientierung zu geben und vor möglichen Gefahren zu schützen. Ist diese Wahrnehmung eingeschränkt, so beeinträchtigt uns das erheblich stärker als der Ausfall anderer Sinne. Deshalb ist es absolut naheliegend, dass eine Beeinträchtigung des Sehens instinktiv als bedrohlich empfunden wird.
Interessanterweise spiegelt sich die Dominanz des Sehens über die anderen Sinne eindeutig in unserer Kommunikation wider. Es gibt mannigfaltige sprachliche Möglichkeiten, visuelle Eindrücke zu beschreiben - Farben, Formen und Strukturen können mit einem umfangreichen Wortschatz dargestellt werden. Was wir hingegen hören, schmecken oder riechen, lässt sich sprachlich vergleichsweise eingeschränkt darstellen und ist weitgehend auf Vergleiche ("das riecht wie", "es klingt, als ob") angewiesen.
Nun ich nicht. Wie kommst du darauf.
Übriggebliebene Urinstinkte.
Weil man sich da in Gefahr und orientierungslos fühlt.
Nicht jeder Mensch! Menschen die in der Dunkelheit Angst haben befürchten zum Beispiel daß da was passieren kann was sie nicht vermeiden können oder worüber sie keine Kontrolle haben! Denk zum Beispiel an Unfälle oder Übergriffe!
Wer es nicht gewohnt ist ohne seine Augen klar kommen zu müssen verlernt diese Fähigkeit oder lernt sie garnicht erst! Die Folge ist daß du schwören könntest das dämliche Regal ist noch einen Meter entfernt oder der mistige Stuhl stand vorhin noch weiter drüben - man rennt dagegen und verletzt sich! Wer sich zu sehr auf seine Augen verletzt bekommt unter Umständen auch das Klicken eines Messers oder die raschelnde Bewegung hinter sich nicht mit...!
Weil er in dunkeln schlecht sieht.
Die Dinge, die wir denken, wir hören in der Dunkelheit sind tatsächlich da. Unser Gehör wird besser in der Dunkelheit, durch Verlust des Augenlichtes, und ist Dunkelheit oft mit Dieben und Räubern und Mördern verbunden.
Weil er nicht gut sehen kann , was vor und hinter ihm geschieht und daher bei Gefahr auch nicht schnell genug reagieren kann.
LG Marita
das ist wenn du ein trauma aus der kindheit hast
lass dir helfen
Ich glaube, das die Menschen nicht Angst vor der Dunkelheit haben, sondern eher vor der Finsternis, die in ihrem Herzen wohnt.