Der Vorurteilsbegriff ist wesentlich durch seinen moralischen Gehalt bestimmt. Folglich unterscheiden sich Vorurteile von anderen Einstellungen nicht durch spezifische innere Qualitäten, sondern durch ihre soziale Unerwünschtheit. Als Vorurteile erscheinen ausschließlich soziale Urteile, die gegen anerkannte menschliche Wertvorstellungen verstoßen, gegen die Normen der Rationalität Tendenz zur positiven oder negativen Bewertung sozialer Gruppe und deren Mitglieder aufgrund der zugeschriebenen Eigenschaften und deren Bewertung. Diskriminierung und Feindseligkeiten gegenüber anderen Gruppen in der Persönlichkeit.
Quelle: Hans Reichenbach(Verallgemeinerung )
Die Grundlage der Erkenntnis ist Verallgemeinerung. Aus einer Verallgemeinerung einzelner Erfahrungen stammt die Erkenntnis, dass man Feuer hervorbringen kann, wenn man zwei Stücke Holz auf eine bestimmte Weise aneinander reibt. Der Sinn der Aussage ist, dass das Reiben des Holzes immer Feuer hervorbringt. Das Geheimnis der Entdeckung ist das Geheimnis der richtigen Verallgemeinerung.
Eine Verallgemeinerung ensteht aus einer eigenen (per definition nicht repräsentativen) Erfahrung.
Ein Vorurteil entsteht, bevor eigene Erfahrungen mit dem Gegenstand existieren.
Um das Beispiel meiner Vorrednerin aufzugreifen, wenn du noch nie einen Deutschen getroffen hast und sagst, daß alle Deutschen Nazis sind, ist das ein Vorurteil. Wenn alle Deutschen, bzw. der einzige Deutsche, die/den du bisher getroffen hast, Nazis waren, und davon ausgehst, daß alle so sind, ist das eine (in diesem Fall falsche) Verallgemeinerung.
ich denke eine verallgemeinerung ist ein gesamturteil aus mehreren meinungen bestehend , die auf eine person oder gegenstand treffend ist. ein vorurteil dagegen ist das was du persönlich selber über die person zb. denkst !!!
vorurteil ist, wenn man dem urteil anderer leute folgt, und sich nicht die mühe macht, sich selber ein urteil zu bilden. sehr traurig, da nicht alles ist, wie es scheint.
bei der verallgemeinerung ist es schon ähnlich. man lernt die leute selber nicht kennen, z.b."jeder, der schwarze klamotten trägt, treibt sich nachts auf friedhöfen rum..", alle männer mit dread locks sind drogenabhängig, wer ein tattoo hat, war definitiv im knast, etc...
also eigentlich überhaupt kein so großer unterschied. anerzogene einstellungen, die sich auf äußerlichkeiten beziehen. meine eltern sind auch so drauf und gehen viel nach dem äußeren. haben früher auch versucht, mich so zu "impfen"...neeee, nicht mit mir.
Answers & Comments
Verified answer
Der Vorurteilsbegriff ist wesentlich durch seinen moralischen Gehalt bestimmt. Folglich unterscheiden sich Vorurteile von anderen Einstellungen nicht durch spezifische innere Qualitäten, sondern durch ihre soziale Unerwünschtheit. Als Vorurteile erscheinen ausschließlich soziale Urteile, die gegen anerkannte menschliche Wertvorstellungen verstoßen, gegen die Normen der Rationalität Tendenz zur positiven oder negativen Bewertung sozialer Gruppe und deren Mitglieder aufgrund der zugeschriebenen Eigenschaften und deren Bewertung. Diskriminierung und Feindseligkeiten gegenüber anderen Gruppen in der Persönlichkeit.
Quelle: Hans Reichenbach(Verallgemeinerung )
Die Grundlage der Erkenntnis ist Verallgemeinerung. Aus einer Verallgemeinerung einzelner Erfahrungen stammt die Erkenntnis, dass man Feuer hervorbringen kann, wenn man zwei Stücke Holz auf eine bestimmte Weise aneinander reibt. Der Sinn der Aussage ist, dass das Reiben des Holzes immer Feuer hervorbringt. Das Geheimnis der Entdeckung ist das Geheimnis der richtigen Verallgemeinerung.
Eine Verallgemeinerung ensteht aus einer eigenen (per definition nicht repräsentativen) Erfahrung.
Ein Vorurteil entsteht, bevor eigene Erfahrungen mit dem Gegenstand existieren.
Um das Beispiel meiner Vorrednerin aufzugreifen, wenn du noch nie einen Deutschen getroffen hast und sagst, daß alle Deutschen Nazis sind, ist das ein Vorurteil. Wenn alle Deutschen, bzw. der einzige Deutsche, die/den du bisher getroffen hast, Nazis waren, und davon ausgehst, daß alle so sind, ist das eine (in diesem Fall falsche) Verallgemeinerung.
ich denke eine verallgemeinerung ist ein gesamturteil aus mehreren meinungen bestehend , die auf eine person oder gegenstand treffend ist. ein vorurteil dagegen ist das was du persönlich selber über die person zb. denkst !!!
verallgemeinerung ist zumbeispiel wenn man sagt alle weißen häuser sind schön! dabei müssen einem nicht alle häuser gefallen..
und vorurteiel sind wenn mann zum beispiel sagt alle deutschen sind nazis...
das stimmt nciht!
aber oft kommt es durch verallgemeinerung zu vorurtlen!
man verallgemeinert wenn man eine tatsache die in einer gruppe vorkommt auf die ganze gruppe bezieht.
man Vor urteilt wenn man eine tatsache die einer gruppe unterliegt dieser zuschreibt obwohl die tatsache in einer anderen gruppe vorkommt.
Aus einem Detail ein komplettes Bild zu formen. Ohne genaue Kenntnis ein Urteil abzugeben.
vorurteil ist, wenn man dem urteil anderer leute folgt, und sich nicht die mühe macht, sich selber ein urteil zu bilden. sehr traurig, da nicht alles ist, wie es scheint.
bei der verallgemeinerung ist es schon ähnlich. man lernt die leute selber nicht kennen, z.b."jeder, der schwarze klamotten trägt, treibt sich nachts auf friedhöfen rum..", alle männer mit dread locks sind drogenabhängig, wer ein tattoo hat, war definitiv im knast, etc...
also eigentlich überhaupt kein so großer unterschied. anerzogene einstellungen, die sich auf äußerlichkeiten beziehen. meine eltern sind auch so drauf und gehen viel nach dem äußeren. haben früher auch versucht, mich so zu "impfen"...neeee, nicht mit mir.