Wi findet ihr das, wenn ein Lernbehinderte einen Schnitt von 3,0 das Fachabi schafft? (mit dem IQ=Intelligenzquotient 77)
Normalerweise ist das eine sehr schlechte Fachabi.
Und wie stehen die Chancen auf den Arbeitsmarkt?
Was ist besser: Wenn ein durchschnittintelligenter Mensch einen Realschulabschluss von 3,0 schafft oder einen lernbehinderten Fachabiturieten einen Schnitt von 3,0 hat.
Ich frage das, weil ich selbst hab einen IQ 77 bin lernbehindert und ich glaube ich werde das Fachabi mit diesem Schnitt bestehen.
Ich muss auch vielmehr lernen als die "normalintelligenten"!
Update:Ja, das stimmt das man danach erst einen Ausbildung macht!
Update 3:Naja aber 3,0 ist wirklich eine schlechte Notendurchschnitt!
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Das Fachabi zu bestehen finde ich schon eine Leistung. Ich selbst habe nur einen Realschulabschluss.
Und es gibt auch "normalintelligente", die ganz ohne Abschluss dastehen!
Also, ich bewundere dich für deine Leistung, wirklich!
Wenn eine lern Behinderte Person mit einem IQ von 77 ihr Abi macht mit einem Durchschnitt von 3.0 schafft muss sie unwahrscheinlich geackert haben um diese Note zu bekommen.
Damit hat sie meinen vollsten Respekt, denn mir flog alles nur immer zu und ich brauchte kaum zu lernen.
Wenn du dein Fachabitur mit der selben Note schaffst dann zolle ich dir auch meinen Respekt.
Mache weiter so und viel Glück.
wenn ich deine Fragen und Antworten hier verfolge und jetzt diese lese, sage ich dir: ich bewundere deine Zielstrebigkeit und Entschlossenheit. Du hast wirklich grossen Respekt verdient.
Zum praktischen Teil deiner Frage: Mit dem Fachabitur allein gehst du ja nicht an den Arbeitsmarkt. Du wirst vermutlich noch einen Beruf erlernen?
Es kommt sicherlich stark darauf an, in welchem Zweig du arbeiten willst und auch auf das Angebot in deiner Region, wie deine Chancen sind.
Eine Schlussnote sagt übrigens nicht viel über die tatsächlichen Fähigkeiten aus. Mein kleiner Bruder hat ein um eine Note schlechteres Abi gemacht als ich, aber 10 Jahre später eine Doktorarbeit mit summa cum laude geschrieben.
Sei ruhig stolz auf dich.
Ich finde es gut, dass du fleiÃig und strebsam bist.
Aber Eigenlob stinkt.
Das war superaffentoll. einfach Spitze!! Dazu gehört ein unglaublicher Wille.
Ich selbst kannte ein kleines italienisches Mädchen, die Freundin meiner Cousine.
Sie ging auf die Sonderschule, weil sie unter Epilepsie litt und schwer lernte.
Meine Cousine ging aufs Gym. Sie waren immer zusammen, unzertrennlich. Der Name Phil und Jac war damals ein Begriff. Das Mädchen hat sich in die Hauptschule hochgearbeitet, dann die Realschule nachgemacht und anschlieÃend das Fachabi geschafft. Sie studiert Internet-Jura.
Der Wille ist entscheidend.
Also ich finde, man sollte diese Unterteilung in Abschluss-Bewertungen nicht so eng sehen und den Menschen dafür anerkennen, was sie/er kann und wie weit sie/er damit kommen kann.
Super guter Realschulabschluss oder "schlechtes" Abi --- wobei ich nicht weià was daran schlecht sein soll -- es kommt doch drauf an, ob Du Deine Vorhaben verwirklichen kannst, und darauf, dass man Deine spätere Arbeit anerkennt, dass Du Dich verwirklichen kannst, so, wie es Dir vorschwebt. Warum einen superguten, aber niederer eingestuften Abschluss einem vielleicht nicht ganz so hohen, aber mit einem erweiterten Raum an möglichen Zielen versehenen vorziehen? Der Ast weiter unten muss nicht unbedingt der stabilere sein. Probiers erst mal aus. Tiefer stapeln kannste hinterher immer noch.
Na ja ich habe allerdings keinen Schulabschluss hinbekommen und war von der Sonderschule ziemlich frustriert abgegangen.