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Mein schlimmstes Friseurerlebnis hat gar nichts mit einem Fehler eins Friseurs zu tun, sondern mit etwas, das ich mir selbst eingebrockt hatte :D

Da kam ich auf die Idee mit einer dünnen Kunststoffrundbürste mit diesen stecknadelähnlichen Plastikborsten meinen Haaren etwas mehr Schwung zu verleihen. Ich war... 10? Der ein oder andere wird schon wissen, warum ich nicht verstehe, wie diese Dinger immer noch auf dem Markt sein können...

Es kam, wie es bei diesen Dingern kommen musste: Von den Spitzen her schön aufgedreht steckte dieser Pinn plötzlich am Haaransatz fest und bewegte sich keinen Millimeter. Einen Tag vor der Erstkommunion meines Bruders. Meine Mutter schnappte sich, setzte sich ins Auto und fuhr zu unserer Friseurin, zu der wir ein sehr gutes Verhältnis hatten.

Sie ließ alles liegen und stehen, soweit sie das konnte und zu zweit schafften sie es tatsächlich, wenn auch sehr schmerzhaft, dieses dämliche Vieh aus meinen Haaren zu holen, ohne radikal zur Schere zu greifen. Seit jenem Tag rühre ich diese Art von "Bürste" nicht mehr an.

Wirklich viel kann mich beim Friseur eigentlich nicht schocken, ich bin da relativ hart im nehmen. Wenns dann mal ein paar Zentimeter weniger werden als geplant... Mein Gott, es sind nur Haare, sie kastrieren mich ja nicht.

Manchmal wünsche ich mir zwar, sie würden vorher etwas länger erklären, was sie aus meinen Vorstellungen dann nu genau machen. Auch immer etwas seltsam ist, wenn sie bei der Farbwahl irgendwie gar nichts mehr dazu sagen und einfach nur verschwinden und plötzlich schon mit dem angerührten Zeugs ankommen, wo ich dann gerne noch ihre Einschätzung dazu gehört hätte... Naja. So isses.

Die Friseurin hat mir mal in mein rechtes Ohr geschnippelt. Das fand ich nicht so witzig. Es hat ziemlich geblutet. Es wurde ein Pflaster draufgeklebt und dann wurde weiter frisiert. Da kam keine Entschuldigung oder "Schadenersatz" in Form eines Pflegeshampoos oder so. Den Friseur habe ich gewechselt, weil ich nicht eines Tage ohne Ohren leben wollte.

Vor vielen Jahren ließ ich mir Strähnchen machen und als ich heimkam, begann meine damals noch sehr kleine Tochter zu weinen, als sie mich sah :-))

Mein schlimmstes Friseur-Erlebnis hatte ich letzten Sommer. Die Friseurin stank so entsetzlich nach altem Schweiß, dass ich es nicht mehr ausgehalten habe, so schlecht war mir. Nach dem Haarewaschen bin ich mit der Begründung "Übelkeit" nach Hause gegangen.

Ich ging einmal mit einem Freund zum Friseur. Mein Freund wollte dem Friseur erklären was für eine Frisur er mir schneiden solle. Nach einem ungefähr 2 Minuten langem intensivem ERKLÄRUNGSGESPRÄCH gings los. Schnipp Schnapp Haare ab ! Yuhuuu er hat mit den ganzen Kopf rasiert ! Ich hatte einen milimeter Schnitt Yuhuu ! Im ersten moment hatte ich so einen Schock denn ich hatte weder eine Mütze sonst noch etwas... -.-

Obwohl mein Kumpel ihm die Frisur genau beschrieben hatte macht der Typ so eine Kathastrophe !

Mit der Zeit gefiel mir dann der Schnitt aber trotzdem will ich nie wieder so eine Frisur...

Die Frisur sollte so in etwa Cristiano Ronaldo aussehen wenn ich es heute mit etwas vergleichen soll.

Oh ja, da kommt mir was schlimmes in den Sinn. Ich wollte in meine schwarzen Haare unbedingt in Kupfer. Obwohl diese Farbe überhaupt nicht zu mir passt, aber damals dachte ich es sehe gut aus. Da meine Haare schwarz sind und sehr dick, musste die Coiffeuse die Farbe sehr lange drauf lassen und die Haare waren richtig gefleckt, an einem Ort helles Kupferblond, an einem dunkles Kupfer. Es war wirklich sehr schlimm. Musste dann die Haare immer wieder färben. Nie wieder so eine unüberlegte Handlung.

Ich wurde als junges und schüchternes Mädchen von meiner Mutter mit ein paar Mark zu einem Billigfriseur geschickt, der mit Aktionspreisen geworben hatte. Ich hatte etwas längere Haare und wollte eigentlich einen normalen halblangen Pagenschnitt. Wie in einer Slapstick-Comedy schnitt die Friseurin an ihrem ersten Arbeitstag ratz-fatz los und da die Frisur sehr schief aussah, schnitt sie zum Ausgleich die andere Seite kürzer. Dann war es wieder schief und sie schnippelte an dieser Seite herum. Das sah dann noch dümmer aus, sodass sie ihre Kollegin holte, die versuchte zu korrigieren, was möglich war. Am Ende hatte ich einen raspelkurzen immer noch schiefen Kurzhaarschnitt, bei dem die Haare ungleichmäßig abstanden. Ich war noch nie besonders eitel, aber dort fing ich an zu weinen als ich mich im Spiegel sah. Ich musste aber trotzdem den vollen Preis zahlen und man schob mich schnell hinaus. Doch zum Glück fasste ich den Mut und ging zurück und beharrte darauf, dass sie mir mein Geld zurück geben. Nach einiger Diskussion bekam ich die Hälfte zurück. Für das Geld kaufte ich mir sofort eine Mütze.

Mein, schlimmstes Friseuerlebnis hatte weniger mit den Künsten bzw. dem Nichtkönnen des Friseurs zu tun, sondern mit den Umständen.

Mein letzter Friseur-Besuch war am 11.09.2001 (auch kurz 09-11 genannt, dem Tag der Terroranschläge in den USA). Ich kam gerade von einer ziemlich anstrengenden Schichtarbeit im Krankenhaus und hatte keinerlei Zeit gehabt, tagsüber Radio zu hören, ich wusste also nichts. Ich habe jedenfalls eine ganze Weile gedacht: "Mein Gott, was ist das denn wieder für ein mega-bescheuertes Weltuntergangs-Science Fiction Hörspiel, was sich der Radiosender da leistet?" bevor ich dann langsam erkannte, dass es sich um die Nachrichten des Tages handelte.

Kurz gesagt, an dem Tag habe ich mich entschlossen, nicht mehr zum Friseur zu gehen und habe mich auch bis heute daran gehalten - meine Haare reichen mir inzwischen bis zum Hintern. :-)

Als ich beim Friseur war um mir Dauerwellen machen zu lassen.

Diese Dauerwellen kosteten vor Jahren noch stolze 150 Euro.

Damals dachte ich mir halt: ok, wenn sie so teuer ist, dann muss sie ja auch halten, egal bei welchem Wetter, egal, wie ich liege usw.

Tja, nach dem Friseurbesuch fing es draussen an zu regnen. Als ich zuhause meine Haare trocknete, waren sie auf einmal wieder glatt und hatten nur ganz leichte Wellen drin, obwohl ich sie während dem Fönen knetete.

Es sah nach Allem aus, nur nicht mehr nach dieser Dauerwelle, die ich noch im Friseurladen hatte.

Ich ging zum Friseur, zeigte meine Haare und durch langes Tam-Tam bekam ich das Geld auch wieder zurück.

Denn schliesslich war meine Freundin dabei, die mich noch beim Friseur fotografierte, und zuhause dann auch nochmal.

Somit ist der Friseurmeister gerade mal noch einer Anzeige entgangen.

Inanna

Gute-Laune-Garant ?????

DA find mal erst einen, daß Du sagen kannst das Du den endlich so hingebogen hast, daß alles gut ist!!

Ich hab allerdings Glück, meine macht alles genau so, wie ich es sage, sie schneidet niemals zuviel ab oder veranstaltet keine anderen Experimente, weil sie es "gut meint".

Mein schlimmstes Erlebnis war, daß ich als Mädchen keine langen Haare tragen durfte!

Sondern eine praktische Jungsfrisur!

Eines Tages brüllte und heulte ich so sehr, daß ich nie wieder zum Friseur mußte, weil sich niemand mehr traute mich zum Friseur zu bringen.

Seitdem habe ich lange Haare. :-)))

Und die werd ich noch als Oma haben. Basta.

...man sollte Kinder nicht zu etwas zwingen...sie sind sonst unglücklich.