Deutschland und auch die anderen europäischen Länder werden Stück für Stück von dem gemeinsamen Europa entmachtet. EU-Gesetze wiegen heute schon schwerer, als Bundes- oder Landesgesetze. Würde die EU rein fiktional die Todesstrafe für bestimmte Vergehen einführen, hätte sich auch Deutschland, zwar unter Protest, daran zu halten, auch wenn dieses gegen das Grundgesetz verstößt. Dieses wäre dann nämlich anzupassen, denn die EU hat immer recht...
Nun, Europa hat die Grenzen fallen lassen, die meisten Währungen vereinheitlicht und vieles mehr. Wie lange meint ihr, wird es nun dauern, bis die EU-Staaten ihre souveränität verlieren und nur noch so etwas wie "Regierungsbezirke" sind? So manchmal habe ich schon das Gefühl, dass es fast soweit ist.
Erst gestern kam dieses Gefühl auf, nachdem mein Fachwissen über deutsche Richtlinien über den Haufen geworfen wurde, weil nun die EU-Gesetze und EU-Verordnungen in Kraft sind und somit die deutschen Richtlinien außer Kraft sind. Nun, inhaltlich hat sich nicht viel geändert, aber es ist halt nicht mehr in deutscher Hand, wenn man das so sagen darf.
Und ich denke, unseren EU-Nachbarn geht es sicher ähnlich. "Regierungsbezirk Frankreich", "Regierungsbezirk Deutschland" usw. Und wie lange dauert es noch, bis unsere Regierung aufgelöst wird, weil es nur noch die EZ-Rehierung geben wird?
Update:lso das mit "Keine Kriege" halte ich doch sehr für ein Gerücht. Denn man macht sich die Feinde der Freunde zu Feinden, egal, wie der Status zuvor war. Angenommen England und Frankreich befinden sich im Krieg gegen den Iran, in dem Fall ist der Iran auch unser Feind. Mitgefangen, mitgehangen...
Copyright © 2024 Q2A.MX - All rights reserved.
Answers & Comments
Verified answer
Die EU ist von Politikern aus eigenem Land gemacht. Diese sind gewählt vom Volk, also ist EU auch Teil von Deutchland. Es gibt vieles Gute durch EU: Keine Kriege mehr, Freiheit, gute Wirtschaft und Fortschritt, gemeinsame Währung für alle.
Mißwirtschaft und Korrupsion gibt es überall auf der Welt, in jedem Land, also auch in EU.
Die Zukunft wird gut, wenn Menschen machen nicht alles kapputt und fangen Kriege an.
jedem - das was er aus sich machen kann, aber als arbeiter-sclave bleibst du gefangen im pardies der reichsten die die welt beherrschen
die zukunft bringt uns den weltuntergang
natürlich hat eine vereinigung auch immer seine schattenseiten. aber im grunde, ist das vorhaben gut. keine kriege, offene grenzen. es gibt natürlich auch nachteile, zb. dass wir für andere schwächere staaten mitzahlen müssen.
aber ist das nicht besser, als von den amis oder den chinesen vollkommen vereinnahmt zu werden? es gibt die eu-gurke und die find ich nicht so errotisch. aber es gibt auch ein starkes europa, das sich gegen die anderen staaten behaupten kann. und die welt ist nun nicht mal so, dass sie die die schwachen überleben lässt, sondern ganz im gegenteil.
also, im endefekt, bleibt uns gar nichts anderes übrig, als zusammenzuhalten. auch wenn es manchmal nachteile bringt.
Es wird sowieso bald keine Länder geben, in der Hinsicht wie wir es kennen.
Alle Länder innerhalb der EU werden nur noch einen "Bundeslandstatus" haben, zwar mit einer eigenen Regierung, die aber noch weniger zu sagen wie jetzt.
Die Zentralregierung von Europa ist dann in Brüssel.
Gewählt wird die natürlich auch nicht vom Volk.
Ich rechne mit einen fetten Lottogewinn und Jubel Trubel Heiterkeit.
Ich finde es zudem schlimm, dass (fast) alle Politiker Europas zu jedem Furz des EU-Parlaments "Ja" und "Amen" sagen.
Ömür sagte was von "Freiheit". Die EU entscheidet über die Köpfe der Völker und Regierungen Europas hinweg. Eigentlich hat keiner mehr was zu melden. Ja, wir haben unsere Politiker selbst gewählt, aber wir haben nicht darüber abgestimmt, wer ins EU-Parlament kommt! DAS macht nämlich das Parlament, auf dessen Entscheidungen wir 0 Einfluss haben. Denn welcher Politiker vertritt WIRKLICH die Interessen des Volkes und falls doch, dann sitzt dieser Jemand mit seiner Stimme wohl ziemlich allein im Parlament.
Ja, die EU hat uns Frieden und die Abschaffung der Zölle gebracht - das wars aber dann auch schon. Dafür bekommt man in Wien italienisches Mineralwasser, Tomaten aus Spanien und heimische Bauern melden Privatkonkurs an, weil das Obst aus Spanien durch EU-Subventionen (welche natürlich aus unseren Steuergeldern finanziert werden) mittlerweile billiger ist, als heimische Nahrung.
Ganz zu schweigen von dem CO² aussstoß duch den LKW-Transport von Spanien nach Wien.
Und da (z.B) Öserreich ein Transitland ist (sämtlicher Verkehr von Süd- nach Nord- u. Mitteleuropa fährt durch Österreich) und der Sprit nach wie vor in Österreich billiger als in D und I ist, tanken alle bei uns. Der CO²-Ausstoß eines Staates wird durch die verkauften Litermengen an Treibstoff berechnet. Sprich: Alle Tanken in Österreich, fahren durch Tirol nach Norden und verblasen 90% des gekauften Sprits NICHT in Österreich. Wir dürfen aber gigantische Strafen zahlen, da wir ja sooo hohen CO² ausstoß haben. Um dies und die Straßenreparaturen finanzieren zu können wird die Mineralölsteuer hochgesetzt, was die Bevölkerung natürlich spürt.
Vor der EU gabs nicht so viel Verkehr. Warum? Na, weil niemand italienisches Mineralwasser nach München kutschiert hat!
Frieden schön und gut, aber auf den Rest, vorallem die Subventionen könnte ich verzichten.