Möchte gerne meine Liste vervollständigen. Diese hier sind mir schon bekannt:
Physik-Nobelpreisträger Werner Heisenberg, Physik-Nobelpreisträger Max Planck, Physik-Nobelpreisträger Albert Einstein, Physik-Nobelpreisträger G. Marconi, Stephen Hawking, Astrophysiker und Mathematiker an der Universität Cambridge und diese hier zum Teil:
http://www.dompfarre-wienerneustadt.at/zitate/zita...
Update:Der Physiker Hans Peter Dürr, Nachfolger Heisenbergs als Direktor des Münchner Max-Planck-Instituts und Gewinner des alternativen Nobelpreises, beantwortete die Frage „Was hat die Wissenschaft mit der Wirklichkeit zu tun?“ einmal mit einem Gleichnis: Ein Mann sitzt am Ufer eines Flusses und fängt Fische. Ein Wanderer kommt vorbei und fragt ihn, „Was tust Du?“ „Ich fange Fische.“ „Was kannst Du über Fische aussagen?“ „Sie sind alle mindestens 5 cm lang.“ Der Wanderer lässt sich das Netz zeigen. Es hat Maschen mit einem Umfang von 5 cm. Daraufhin sagt er: „Wenn es kleinere Fische als 5 cm gäbe - und ich meine, solche gesehen zu haben -, so könntest du sie nicht fangen, sie würden durch dein Netz hindurch schlüpfen.“ Darauf der Fischfänger mit Selbstbewusstsein: „Was ich nicht fangen kann, ist kein Fisch.“
So arbeitet die Wissenschaft: Sie hat ein bestimmtes Netz und fängt daraufhin bestimmte Fische oder um es etwas abstrakter zu sagen: Sie stellt bestimmte Fragen und erhält daraufhin be
Update 3:Stephen Hawkins, als er ganz bei Trost war:
Er gilt als einer der klügsten Köpfe unseres Jahrhunderts. In seinem Bestseller "Die kürzeste Geschichte der Zeit" wird Gott oft erwähnt. So heißt es darin z.B.: "Die Zeit ist nur eine Eigenschaft des Universums, das Gott geschaffen hat." Am Schluß seines populärwissenschaftlichen Werkes resumiert er: "Wenn wir die Antwort auf diese Frage (warum es uns und das Universum gibt) fänden, wäre das der endgültige Triumph der menschlichen Vernunft - denn dann würden wir Gottes Plan kennen. "
Ob er das jetzt noch ist, weiß ich nicht :)
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Answers & Comments
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Es scheint dir nicht ganz klar zu sein, wer wirklich an Gott glaubt oder wer ein reiner Agnostiker ist auf deiner Liste.
Ich bin selbst Physiker und habe nie an meinem Glauben an Gott gezweifelt. Je mehr man forscht, um so klarer wird es.
Ich glaube, daß du da etwas ganz gehörig verwechselt hast.
Dein Beispiel mit dem Fischernetz sagt nun wahrlich ganz und gar
nicht etwas über die Wissenschaft aus,
allerdings viel eher etwas über den ungebildeten Irrationalismus.
Und was Stephen Hawking, Einstein etc. anbelangt,
so solltest Du Dich erst einmal richtig damit beschäftigen,
wie die sich tatsächlich geäußert haben.
Zumindest unterscheidet sich deren "Gottesbild" gravierend
von dem des Papstes...
Deine "Frage" wirkt implizit propagandistisch. Zudem gelten zwei der von dir genannten Wissenschaftler als zumindest agnostisch (Einstein und Hawking), was deiner Darstellung widerspricht. Fuenf Minuten Recherche per Suchmaschine haetten dir diesen peinlichen Fauxpas erspart.
Zu dem Zitat von Denis Diderot:
Darwin hat elegant bewiesen, dass das schlicht Unsinn ist.
Zu dem Zitat von Hans Peter Duerr:
Das Netz, mit dem die Wissenschaft im uebertragenen Sinne nach der Realitaet fischt, ist zwar sicher noch nicht perfekt, wird aber immer weiter verbessert. Heisst das, das wir schon alle Fische fangen koennen? Nein. Aber je enger die Maschen werden, desto weniger Platz gibt es fuer Fische, um zu entkommen (mal abgesehen von imaginaeren Fischen - die finden immer einen Weg).
Die Wissenschaft bietet ausserdem das einzige bekannte Netz, mit dem man verlaesslich und nachpruefbar Fische fangen kann. Die Religionen haben wieder und wieder gezeigt, das man durch deren Netze unbemerkt einen LKW manoeverieren koennte.
Du zählst hier aber Anhänger verschiedener Götter auf.
In deiner beeindruckenden Liste (aus der man aber die Namen Einstein und Hawking streichen muss. Von Einstein wurde erst kuerzlich ein Brief gefunden der ihn klar als Atheisten ausweist) fehlt ein Name: Darwin.. der hat sogar Theologie studiert! :-)
Heisenberg, Planck, Darwin etc haben vor 100 und mehr Jahren gelebt. Sich in der damaligen Zeit als Atheist zu "outen" waere gesellschaftlich ueberhaupt nicht gut angekommen.... ums mal vorsichtig auszudruecken. (von Darwin wissen wir, dass er sich sehr konkret ... und berechtigt...vor einer Verfolgung durch die Kriche fuerchtete... und selbst heute wuerde ihn einige Theisten gerne noch ans Kreuz nageln). Atheisten galten damals (wie auch heute noch) als unmoralische, anarchistische, geistig Verwirrte. Ihnen zuzuhoeren war ja sogar suendhaft und verwerflich. Selbst heute kann ein Politiker problemlos sagen : Ich bin Schwul und das ist auch gut so. ... aber um seine Wiederwahl fuerchten wenn er sagt: Ich bin Atheist und das ist gut so.
Mit anderen Worten ... deine Liste ist erstens inkorrekt und zweiten sind die Auesserungen aus dem Zeitgeist zu sehen.
Deine Liste enthält nur Physiker. Das heißt, du schränkst "an Gott glauben" und "nicht an Gott glauben" in besonders auffälliger Weise auf eine bestimmte Fragestellung ein.
Das betrachte ich als unzulässig. Und anderen dürfte es genau so gehen.
Naturwissenschaftler, vor allem Physiker, sind aus dem Blickwinkel ihrer Wissenschaften so gut wie immer in einer Position zwischen Agnostizismus und Pantheismus. Das ist schon ziemlich viel, aber es deckt nicht die Hälfte des Fragespektrums zwischen Glauben und Unglauben ab.
die meisten Physiker und anderen Wissenschaftler sind gläubig. Genauso wie der Rest der Bevölkerung.
Nur wer die Welt der Mystik entkleidet, kann das Wunder erkennen!
Wer glaubt, dass Wissenschaft das Göttliche aus der Welt verjagt, hat Wissenschaft nicht verstanden.
Und: Gott ist nicht abhängig vom momentanen Stand der Wissenschaft.
Ich bin nicht sicher, ob Stephen Hawking an einen Gott glaubt. Falls er dies tut, dann aber eher so wie Einstein (Stichwort: "Pantheismus"). Vielleicht sollte man das der Fairness halber erwähnen. (Ebenfalls sollte man klarstellen, dass Hitler trotz seiner antikirchlichen Haltung gewiss kein Atheist war. Und naja, er war auch kein Wissenschaftler. Und er hatte nicht einmal die Evolutionstheorie verstanden.)
Abgesehen davon ist es ja auch eigentlich unerheblich, woran ein Wissenschaftler glaubt oder nicht. Was zählt, sind lediglich die Publikationen, die diese veröffentlichen. (Wobei sich die Wissenschaftler natürlich nicht einfach etwas aus den Fingern saugen dürfen, wenn diese eine Publikation schreiben.)
Ansonsten dürfte aber noch Francis Collins in deiner Liste fehlen: http://de.wikipedia.org/wiki/Francis_Collins
@Michael K.
Also in den USA, wo bei der Normalbevölkerung ohnehin fast jeder gläubig ist, hält es sich bei den Wissenschaftlern die Waage: http://www.pewforum.org/Science-and-Bioethics/Scie...
Von daher ist deine Aussage eher nicht so korrekt.
Stephen Hawking?? Bist du des Wahnsinns? Der ist aber so was von überhaupt nicht gläubig.
Einstein war ebenfalls viel mehr Agnostiker als wirklich gläubig, in jedem Fall glaubte er an keinen persönlichen Gott der Menschen in irgendeiner Form belohnt, bestraft oder in ihr Leben eingreift. Also solltest du vielleicht erst mal deine Liste korrigieren bevor du noch neue dazu fügen willst.
Hugh Nibley http://en.wikipedia.org/wiki/Hugh_Nibley#Scholarsh... und John A. Witsoe z.B. http://en.wikipedia.org/wiki/John_A._Widtsoe#Acade...
Auch Dr. Jeffrey M. Bradshaw http://www.youtube.com/watch?v=wVhUzpNfKo4&feature...
und viele andere http://mormonscholarstestify.org/category/testimon...