Hier ein einfaches, aber zeitaufwendiges Rezept aus dem Land, das für die beste Küche der Welt bekannt ist.

Haute Cuisine aus Frankreich!

Eine Lammkeule, die so weich ist, dass sie gelöffelt werden kann. Achtung! Gesamtzeit der Zubereitung ca. 6 1/2 Stunden! Und davor muss die Lammkeule noch 12 Stunden eingelegt werden... Aber glaub mir: Das lohnt sich! Und schwierig ist es nicht.

Lammkeule "Ninon Art"

Du brauchst:

eine Lammkeule, ca. 2,5kg

2 Mohrrüben

Thymian, Salbei, Lorbeerblatt

Olivenöl

1/2 Flasche trockenen Weißwein

20 Knoblauchzehen

Brühe

1. in eine feuerfeste Form Mohrrüben, in Streifen geschnitten, Thymian, Salbei und Lorbeerblatt legen. Lammkeule drauf. Übergießen mit einer Mischung aus 5 - 6 EL Olivenöl und der halben Flasche Weißwein.

Ca. 12 Stunden ziehen lassen, von Zeit zu Zeit umdrehen.

2. Fleisch in eine Dämpfkasserole oder irgendetwas Feuerfestes mit Deckel. Anbraten mit etwas Öl.

Marinade drüber gießen -Vorsicht! Es spritzt!-

Zwanzig Knoblauchzehen ungeschält dazu.

Mit Brühe aufgießen, bis das Fleisch zur Hälfte darin liegt.

zudecken und im Backofen 6 Stunden garen lassen. Darauf achten, dass die Keule immer bis zur Hälfte in Flüssigkeit liegt. Wenn nötig, Brühe nachfüllen.

3. Eine halbe Stunde vor Ende der Garzeit Deckel abnehmen, damit die Flüssigkeit etwas einkocht.

4. Auf einer Servierplatte mit etwas Flüssigkeit anrichten. Aufpassen, dass das Fleisch sich beim Servieren nicht vom Knochen löst. Restliche Flüssigkeit in einer Soßenschüssel servieren.

Das ist sooo lecker! Deine Oma wird begeistert sein.

Keine Angst vor dem vielen Knoblauch, nach sechs Stunden Kochzeit schmeckt der nicht mehr vor, sondern rundet den Geschmack ab. Und er ist gesund für Deine Oma und alle, die mitessen.

Sie wird begeistert sein... Vielleicht hat sie noch nie so gut gegessen. Das hilft, dass sie wieder gesund wird!

Love and Peace

Bereite ein langsam geschmortes Boeuf Bourgignon mit Fleisch vom Ochsenbein zu - das ist so saftig und zart, dass das Fleisch auf der Zunge zergeht.

Anbei ein paar brauchbare Tipps zur Zubereitung

http://www.t-online.de/lifestyle/essen-und-trinken...

Ich empfehle die Niedertemperatur-Methode. Damit bekommt man Fleisch so zart, dass es fast von alleine auseinander fällt ... und es wird & bleibt wirklich schmackhaft!

Filet im Allgemeinen, am zartesten wird es, wenn du es erst ungebraten in den Ofen gibst, dann in de Pfanne nochmals brätst, das klappt super, habe ich schon oft egmacht.http://www.chefkoch.de/rezepte/2421371382099715/Ro...

das hier: http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article1242...

wenn die omi dann das noch püriert, wird das geschmackserlebnis noch intensiver.

Alles, was du lange und bei niedrigen Temperaturen garen kannst. Preiswert wäre z.b. Kalbsbacke, Rinderbacke, Ochsenschwanz.

Lasagne, mit Rinderhackfleisch, schmeckt lecker

Wenn Du einen sog. "Slowcooker" verwendest (nicht sicher, wie man die auf deutsch nennt), bekommst Du besonders die roten Fleischsorten so zart hin, dass man die problemlos essen kann. Diese Geraete sind nicht teuer, und lohnen sich wirklich. Ich koche sehr oft mit meinem, auch Wild (besonders Elch, gibt's viel bei uns oben). Der wird dann so zart, dass man den quasi mit der Gabel zerteilen kann. Gefluegel jedoch tendiert eher dazu, mit der Zeit darin haerter zu warden, und Fisch und Ei loesen sich sogar auf, also besser vorsichtig auswaehlen.

Wenn jamand Probleme mit dem Kauen hat , dann sollte man als Koch auf die vielen Gerichte mit

haschiertem oder gehacktem Fleisch zurückgreifen ...

Kai's Lammkeule ist natuerlich eine spitzenmaessige Empfehlung aber eben auch ein Essen, welches fuer eine ganze Kompanie reicht. Wenn Du also speziell nur fuer Deine Oma kochen willst, dann moechtest Du vielleicht auf eine kleinere Menge an Fleisch zurueckgreifen, denke ich mir.

Wichtig ist deshalb, schon beim Kauf auf die richtige Auswahl zu achten.

Die zartesten Stuecke beim Rind z.B., stammen vom Ruecken und der Innenseite der Keule. Muskelfleisch hat grobe Fleischfasern und ist deshalb nicht geeignet.

Kurzfaseriges Fleisch ist nicht nur zarter, sondern hat auch eine kuerzere Garzeit als grobfaseriges. Wichtig ist zudem, dass das

Fleisch gut angehangen ist . Erst dann hast Du die Garantie, dass es auch zart und saftig ist. - Ein Rezept schreibe ich jetzt nicht auf, da ich nicht Weiss, fuer welches Fleischstueck Du Dich entscheiden wirst aber das Internet bietet ja reichlich gute Rezepte; da kannst Du dann nach Deinem Kauf gezielt suchen.