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Hallöchen,

ich wurde schnell nervös, reizbar, war so traurig, dass ich immerzu weinen hätte können, bekam Magenschmerzen, hab ja und amen gesagt obwohl ich im Recht war usw.

Aber seit fast 2 Jahren mache ich auch auf Grund meiner chronischen Schmerzen eine Gesprächstherapie bei einem Psychologen.

Die ersten Monate habe ich unendlich viel geweint, habe gemerkt, wie weit unten ich doch war, bis es sich änderte.

Die Gespräche wurden immer besser, ich wurde selbstbewusster und bekam Kraft und Stärke. Mut natürlich auch.

Gegen meine Traurigkeit(es gibt Stress mit den Kindern und meine Krankeiten machen mich traurig, da ich noch jung bin und schon Rentnerin) bekomme ich ein leichtes Antidepressivum.

Ich habe gelernt mit meinen Krankheiten zu leben und genieße es.

Auch ist mein Durchsetzungsvermögen sehr gestiegen. Man muss nur den Mut haben, einen Arzt aufzusuchen. Damals wollte ich es nicht, da die Vorurteile vieler Dummer Leute die sind, das sie denken, man geht zum Beklopptendoktor. Aber nun, wo es mir besser geht, denke ich, dass viele dieser Personen einen Psych nötig hätten.

Ich hoffe, dir ein wenig geholfen zu haben. Ich mache es sehr gerne, denn in dieser Lage steckte ich auch sehr lange.

bei jedem ist es unterschiedlich!

Meine mutter konnte uns keine liebe zeigen und war immer aggressiv.

Eine bekannte wollte nix anderes tun außer schlafen!

Der andere weint den ganzen tag und will keine lösungen für das problem suchen und denkt es ist das ende.

Was sie aber wirklich denken, weiß ich leider auch nicht.

Wir haben unsere mutter aufgefangen und nun ist sie wieder die alte, starke, selbstbewusste frau! Man sollte nach lösungen suchen, an sich glauben!

Kann ich nicht sagen - ich suche noch!