Es gibt Menschen, die lieben es, neue Erfahrungen zu machen, und es gibt Menschen, die lieber dem Gewohnten vertrauen. Man kann nicht allgemein sagen, dass Neues auf jeden Menschen einen großen Reiz ausübt. Neugierde ist mit Sicherheit eine menschliche Grundeigenschaft; aber ob Neugierde dann eher dazu führt, dass man das Neue sucht, oder eher beim Vertrauten bleibt, hat mit so vielen individuellen Faktoren zu tun, dass an deren Erforschung sich Psychologen in hundert Jahren noch die Zähne ausbeißen dürften.
Neu auch verwandt mit Neugier - eine Gier - eine Sucht - wenn man so will ein Urinstinkt, gegen den man nicht ankämpfen kann, wer sich ständig in gleicher Umgebung befindet - und das mag, man möge mir verzeihen - auch eine eheliche Beziehung sein - wird am Ende irgendwann verkümmern.
Neugier ist ebenso ein menschliches Bedürfnis, das es zu befriedigen gilt, wie der Bedarf an Nahrung.
Der Mensch muss sich weiterentwickeln, was ihm dabei hilft, ist eben seine Neugier und ob wir es mögen oder nicht, begleitet uns diese Neugier jeden Tag - technische Weiterentwicklungen und Entdeckungen sind allein dadurch möglich.
Neues vermittelt neue Wahrnehmungen und auch Empfindungen und über diese Wahrnehmungen können neue Erkenntnisse gewonnen werden oder sie können sogar der Auslöser für neue Erkenntnisse sein.
Gesetz der Schwerkraft - angeblich entdeckt durch einen Apfel, der irgendwem auf den Kopf fiel.
Dass die Neugier jedem innewohnt und jeder Neues gern in Beschlag nimmt, steuert auch noch das Konsumverhalten an - man sammelt mit dem Neuen neue Erfahrungen und ist freilich irgendwo dankbar, wenn einem das Geschirrspülen abgenommen wird - das Leben wird angenehmer und das Leben wird schöner.
Manch einer sehnt sich auch nach einem neuen Sexualpartner, weil es ihm einfach auf Dauer langweilig wird und weil eigentlich ausschlieÃlich der erste sexuelle Kontakt mit dem jeweils neuen Partner ein Maximum an sexueller Erregung und im Anschluss ebenso ein Maximum an persönlicher Belohnung, Beruhigung oder auch Glücksgefühl entstehen lassen kann.
So kann man wohl als Mann auch nicht alle Frauen haben, aber man sollte es wenigstens probieren - auch als Hörner abstoÃen bezeichnet, geht man hier davon aus, dass man zunächst mal das eine oder andere oder eben den einen oder die andere ausprobiert hat, bevor man sich auf so eine dauerhafte Beziehung wie eine Ehe einlässt, man will sich hinterher nichts vergeben müssen oder irgendetwas nachtrauern.
Klar, wer wirklich als Jungfrau in die Ehe geht, hat mit dem Ehemann hoffentlich auch einen Orgasmus - irgendwann einmal - aber vielleicht ist das eine totale Handlampe und bringt es nicht - normalerweise in den Schlafzimmern der Eheleute sind die Dildos vorzufinden, vielleicht auch bei einigen Single-Frauen und so ist eben der treuen Ehefrau durchaus die Möglichkeit gegeben, sich ein Musterinstrument zur Befriedigung ihrer sexuellen Bedürfnisse zu beschaffen, damit sie dem Mann nicht abtrünnig werden muss.
Und scheinbar liegt hier auch das Geheimnis, weshalb die Männer oft fremd gehen und die Frauen das wohl eher verneinen, es in vielen Fällen aber doch nicht lassen können, genauer geschrieben sind die vielen Sexspielzeuge, die entwickelt wurden, hauptsächlich auf die Bedürfnisse der Frau zugeschnitten - für Männer ist da wohl das einzig wahre mal eine andere Frau herzunehmen, die unzweifelhaft über eine andere Vagina verfügt - immer die gleiche und der Mann stumpft irgendwann einmal ab.
Lust zur Abwechslung ist eine Seite und die ist nicht unwichtig. Bei mir ist es ein Kribbeln im Bauch, was mich dazu bewegt, eine neue Herausforderung anzunehmen. Und ich denke, Jeder von uns braucht neue Herausforderungen im Leben, damit es nicht stupide wird. Alles andere nenne ich persönlich "spiessig"-
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Es gibt Menschen, die lieben es, neue Erfahrungen zu machen, und es gibt Menschen, die lieber dem Gewohnten vertrauen. Man kann nicht allgemein sagen, dass Neues auf jeden Menschen einen großen Reiz ausübt. Neugierde ist mit Sicherheit eine menschliche Grundeigenschaft; aber ob Neugierde dann eher dazu führt, dass man das Neue sucht, oder eher beim Vertrauten bleibt, hat mit so vielen individuellen Faktoren zu tun, dass an deren Erforschung sich Psychologen in hundert Jahren noch die Zähne ausbeißen dürften.
Neu auch verwandt mit Neugier - eine Gier - eine Sucht - wenn man so will ein Urinstinkt, gegen den man nicht ankämpfen kann, wer sich ständig in gleicher Umgebung befindet - und das mag, man möge mir verzeihen - auch eine eheliche Beziehung sein - wird am Ende irgendwann verkümmern.
Neugier ist ebenso ein menschliches Bedürfnis, das es zu befriedigen gilt, wie der Bedarf an Nahrung.
Der Mensch muss sich weiterentwickeln, was ihm dabei hilft, ist eben seine Neugier und ob wir es mögen oder nicht, begleitet uns diese Neugier jeden Tag - technische Weiterentwicklungen und Entdeckungen sind allein dadurch möglich.
Neues vermittelt neue Wahrnehmungen und auch Empfindungen und über diese Wahrnehmungen können neue Erkenntnisse gewonnen werden oder sie können sogar der Auslöser für neue Erkenntnisse sein.
Gesetz der Schwerkraft - angeblich entdeckt durch einen Apfel, der irgendwem auf den Kopf fiel.
Dass die Neugier jedem innewohnt und jeder Neues gern in Beschlag nimmt, steuert auch noch das Konsumverhalten an - man sammelt mit dem Neuen neue Erfahrungen und ist freilich irgendwo dankbar, wenn einem das Geschirrspülen abgenommen wird - das Leben wird angenehmer und das Leben wird schöner.
Manch einer sehnt sich auch nach einem neuen Sexualpartner, weil es ihm einfach auf Dauer langweilig wird und weil eigentlich ausschlieÃlich der erste sexuelle Kontakt mit dem jeweils neuen Partner ein Maximum an sexueller Erregung und im Anschluss ebenso ein Maximum an persönlicher Belohnung, Beruhigung oder auch Glücksgefühl entstehen lassen kann.
So kann man wohl als Mann auch nicht alle Frauen haben, aber man sollte es wenigstens probieren - auch als Hörner abstoÃen bezeichnet, geht man hier davon aus, dass man zunächst mal das eine oder andere oder eben den einen oder die andere ausprobiert hat, bevor man sich auf so eine dauerhafte Beziehung wie eine Ehe einlässt, man will sich hinterher nichts vergeben müssen oder irgendetwas nachtrauern.
Klar, wer wirklich als Jungfrau in die Ehe geht, hat mit dem Ehemann hoffentlich auch einen Orgasmus - irgendwann einmal - aber vielleicht ist das eine totale Handlampe und bringt es nicht - normalerweise in den Schlafzimmern der Eheleute sind die Dildos vorzufinden, vielleicht auch bei einigen Single-Frauen und so ist eben der treuen Ehefrau durchaus die Möglichkeit gegeben, sich ein Musterinstrument zur Befriedigung ihrer sexuellen Bedürfnisse zu beschaffen, damit sie dem Mann nicht abtrünnig werden muss.
Und scheinbar liegt hier auch das Geheimnis, weshalb die Männer oft fremd gehen und die Frauen das wohl eher verneinen, es in vielen Fällen aber doch nicht lassen können, genauer geschrieben sind die vielen Sexspielzeuge, die entwickelt wurden, hauptsächlich auf die Bedürfnisse der Frau zugeschnitten - für Männer ist da wohl das einzig wahre mal eine andere Frau herzunehmen, die unzweifelhaft über eine andere Vagina verfügt - immer die gleiche und der Mann stumpft irgendwann einmal ab.
Lust zur Abwechslung ist eine Seite und die ist nicht unwichtig. Bei mir ist es ein Kribbeln im Bauch, was mich dazu bewegt, eine neue Herausforderung anzunehmen. Und ich denke, Jeder von uns braucht neue Herausforderungen im Leben, damit es nicht stupide wird. Alles andere nenne ich persönlich "spiessig"-
das neue läÃt neue gefühle entstehen.
Das ist wie ein kleines Abenteuer, man kann altbekannte Pfade verlassen, etwas unbekanntes erleben und neue Erfahrungen machen.