Jesus sprach schon von dem "schmalen Weg" und dem "breiten Weg" der ins Verderben führt. Und die kirchliche Geschichte zeigt, dass der breite Weg immer schon der offensichtlichere war - was meist erst viel später erkannt wurde.
Außerdem sagte ein Dozent zur Zeit meiner Psychologiestudien, dass die Mehrheit als normal angesehen würde. Ist also die Mehrheit verrückt, dann ist Verrücksein normal.
Die Mehrheit vertritt also nicht was richtig und gut, bzw. wahr ist, sondern nur, was als richtig und gut betrachtet werden muss. Tanzt einer aus der Reihe, auch wenn er als recht haben sollte, wird er als Außenseiter betrachtet und die Früchte eines solchen Denkens sehen wir immer wieder an dem Umgang mit Minderheiten und Andersdenkenden.
Was die Religion angeht so gibt es rein katholische Länder, rein islamische Länder mit Minderheiten. Die Mehrheit jener Länder glaubt also, dass sie recht hat. Aber kann es sein, dass hier die Mehrheit die Wahrheit vertritt und dort eine andere Mehrheit eine andere "Wahrheit"? Vor allem wenn diese Mehrheit anderes Denken unterdrückt und sich somit künstlich oben hält.
Die Wahrheit hat einen Raum, eine Zeit und ist relevant für eine oder mehrere Personen.
So lange keine Widersprüchlichkeiten auftauchen gelte diese Wahrheit. Wenn eine kritische Anzahl von dieser Wahrheit widersprechenden Elementen erscheint, dann diese Wahrheit wird zu einem Irrtum gewandelt.
Der Mensch ist ein soziales Wesen und deswegen ein guter Teil seiner Wahrheiten stammt aus der Gesellschaft in der dieser lebt. Insofern ist es eine Tatsache für IHN wenn eine Mehrheit seines sozialen Umfeldes diese als Tatsache erfährt.
Dies schlieÃt nicht aus, daà es diese Wahrheit im laufe der Zeit revidiert wird, es geht dabei um Lebenserfahrungen und erweiterung des Wissens. Einzige Bedingung, es solle rational angenähert und nicht in der Sphäre des Glaubens untertauchen.
cogito ergo sum, oder es ist Wahr bis es bewiesen wird, daà es nicht ist.
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Jesus sprach schon von dem "schmalen Weg" und dem "breiten Weg" der ins Verderben führt. Und die kirchliche Geschichte zeigt, dass der breite Weg immer schon der offensichtlichere war - was meist erst viel später erkannt wurde.
Außerdem sagte ein Dozent zur Zeit meiner Psychologiestudien, dass die Mehrheit als normal angesehen würde. Ist also die Mehrheit verrückt, dann ist Verrücksein normal.
Die Mehrheit vertritt also nicht was richtig und gut, bzw. wahr ist, sondern nur, was als richtig und gut betrachtet werden muss. Tanzt einer aus der Reihe, auch wenn er als recht haben sollte, wird er als Außenseiter betrachtet und die Früchte eines solchen Denkens sehen wir immer wieder an dem Umgang mit Minderheiten und Andersdenkenden.
Was die Religion angeht so gibt es rein katholische Länder, rein islamische Länder mit Minderheiten. Die Mehrheit jener Länder glaubt also, dass sie recht hat. Aber kann es sein, dass hier die Mehrheit die Wahrheit vertritt und dort eine andere Mehrheit eine andere "Wahrheit"? Vor allem wenn diese Mehrheit anderes Denken unterdrückt und sich somit künstlich oben hält.
würd ich so nicht sagen im Mittelalter hat auch die mehrheit geglaubt es gibt Hexen und war es wahr?
Also meiner meinung nach Nein.
Nein, denn Glauben heiÃt nicht Wissen und somit muà man davon ausgehen, daà es wahr sein kann aber auch genauso falsch sein kann.
Bestes Beispiel: Lange Zeit glaubte man die Erde wäre eine Scheibe, bis dann Jemand das Gegenteil bewiesen hat.
Nein dem ist nicht so. Ein ganzes Volk stand hinter einem Massenmörder/Kriegsverbrecher.
Wie es endete wissen wir alle, die US Menschen jubelten Bush zu und waren für den Irak Krieg, jetzt sehen sie es anders und umjubeln OBAMA.
Wie es enden wird werden wir sehen.
Wahr sind nachvollziehbare Tatsachen.
Wenn 84 Prozent der Menschen in 4° kaltes Wasser gehen um zu schwimmen, willst Du dann auch mitmachen?
nein
das ist nicht so
Die Erde ist eine Scheibe...
als Beispiel...
Milliarden von Fliegen glauben, dass Kot gut ist. Glaubst Du es deshalb?
Wahrheit ist as als Tatsächlich angesehen wird.
Die Wahrheit hat einen Raum, eine Zeit und ist relevant für eine oder mehrere Personen.
So lange keine Widersprüchlichkeiten auftauchen gelte diese Wahrheit. Wenn eine kritische Anzahl von dieser Wahrheit widersprechenden Elementen erscheint, dann diese Wahrheit wird zu einem Irrtum gewandelt.
Der Mensch ist ein soziales Wesen und deswegen ein guter Teil seiner Wahrheiten stammt aus der Gesellschaft in der dieser lebt. Insofern ist es eine Tatsache für IHN wenn eine Mehrheit seines sozialen Umfeldes diese als Tatsache erfährt.
Dies schlieÃt nicht aus, daà es diese Wahrheit im laufe der Zeit revidiert wird, es geht dabei um Lebenserfahrungen und erweiterung des Wissens. Einzige Bedingung, es solle rational angenähert und nicht in der Sphäre des Glaubens untertauchen.
cogito ergo sum, oder es ist Wahr bis es bewiesen wird, daà es nicht ist.
Glauben heiÃt nichts wissen.
Glauben kann man alles, aber wenn es nicht bewiesen ist, dann kann man auch nicht davon ausgehen, dass es der Wahrheit entspricht.