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Meist war es so, dass bereits bei der Ankunft in den Lagern "selektiert" wurde: Die arbeitsfähigen "durften" in die Lager, die anderen - Alte, Kinder, Kranke (also nicht arbeitsfähige) kamen gleich in die Gaskammer. Die Lager platzten ja aus allen Nähten, so dass für die "nicht gebrauch" (mein Gott, was für eine fürchterliche Aussage!!) gar kein Platz war.

Ich kann Dir nur noch einmal das Buch ans Herz legen, welches ich Dir schon bei Deiner vorigen Frage empfohlen habe: Der Tatsachenbericht dieser 1983 in den USA verstorbenen Frau, die das alles tatsächlich miterlebt hat, kann Dir viel mehr vermitteln als wir alle, die wir unser Wissen ja auch nur aus 2. oder 3. Hand haben.

Übrigens gibt es in diesem Buch noch einen sehr interessanten Aspekt: Vor ihrer Auswanderung lebte diese Frau noch 4 Jahre in Deutschland. Und sie beschreibt auch sehr eindringlich, wie in diesen kurzen Jahren nach dem Krieg dieses brisante Thema hier behandelt wurde.

@Wodan: Bitte gib mir die Quelle an, aus der Du Deine Weisheit beziehst!

@Fragesteller: Wenn Du noch Fragen hast, ich antworte Dir gerne, schick einfach eine Mail!

@wodan, Unwissenheit ist keine Schande, wenn man bereit ist, an ihr zu arbeiten. Bevor du aber weiterhin solche Behauptungen in die Landschaft stellst empfehle ich dir den Roman "Der Tod ist mein Beruf", der sich exakt an der Biografie von Rudolf Höß, dem Lagerkommandanten von Auschwitz ausrichtet.

Aber es ist schon dumm, das was die Nazis mit ihren Lagern bezweckten, als anfänglich "gut" zu bezeichnen, die Vernichtung von Menschen war das einzige und allem übergeordnete Ziel, und es fällt mir schwer, darin etwas Gutes zu finden, was dann nur schlecht umgesetzt wurde.

Einige Antworten sind sehr gut!

Ich empfehle Dir auch "Ein Sohn Hiobs", in der ein Ueberlebender seine Zeit im KZ und danach beschreibt. Der erste Antworter sollte es lesen, bevor er weiterhin Schwachsinn von sich gibt.

Die nationalsozialistischen Konzentrationslager waren von ihren jeweiligen Standortbedingungen mitunter sehr unterschiedlich.

Ich spreche jetzt im Folgendem nur mal von Dachau:

Dachau war ein Umschlagplatz für alle möglichen Deportationen. Leute wurden nach Neuengamme oder Mauthausen deportiert. (Und auch wieder zurück, wie Edgar Kupfer-Koberwitz in seinem Bericht schreibt)

Gegen Ende sammelte die SS die durch Arbeit verbrauchten, invaliden Häftlinge im sog. Invalidenblock und schickte sie dann später in die Vergasung.

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In Dachau hat eigentlich jeder arbeiten müssen. Aber nicht in jedem Lager war das so, in Neuengamme gab es ganze Blocks die wochenlang nicht gearbeitet haben (was nicht heißt, dass die nicht gequält und schikaniert wurden)

Natürlich gab es auch Fälle, wie schon in dem Post über mir gesagt, bei denen "untaugliche" Leute gleich ins Krematorium geschickt wurden.

Man kann das nicht so verallgemeinern.

stark Verallgement.

Erste Lager war in Dachau (Bayern wo sonst): man wollte zwischen anderen Homosexuellen aus der Homo krankheit befreien, .... etc. Es waren keine schlechte Ziele.

es hat sich aber schlecht die Geschichte Entwickelt.

direkt in Ofen ( ;-)) sind die ich glaube nirgendwo gefahren.

Übrigens weisst du das die Meiste opfer von US und GB Bomben auf Usedom, Helgoland das waren Heftlinge........