Ob die Alternativmedizin wirklich die bessere Alternative ist, hängt davon ab, um welche Krankheit oder welches Leiden es geht.
Wenn ich bspw. einen Beinbruch habe, werde ich mich natürlich in die Hände der Schulmedizin begeben, denn ein Bein schienen und gegebenenfalls per OP dafür sorgen, dass das Bein nach der Heilung funktionsfähig bleibt, das kann ein Unfallchirurg oder ein Orthopäde nun mal besser als ein Alternativmediziner.
Leide ich dagegen zum Beispiel unter chronischem Kopfschmerz, werde ich mich natürlich in die Hände eines Alternativmediziners begeben, denn hier gibt es auf dem Gebiet der Alternativmedizin eine Menge anderer Möglichkeiten als einfach das Schlucken von Tabletten ( = schulmedizinische Behandlung).
Du siehst, die Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, für mich ist es immer eine Einzelfallentscheidung, zu welchem Mediziner ich gehe.
Ja - man solte so manche Behandlungsmethode von früher in manchem Krankheitsfall anwenden
Z.B Hatte immer am Ellenbogen so einen Grützbeutel- es wurde puntiert wenn dieser wieder voll war
Bin mal zum anderen Arzt gegangen - der machte nichts - sage nur
Koche mal Salzwasser ab und mache damit Umschläge, das Saltzwasser zieht den Eiter aus dem Beutel
Wir machten es paar Tage und es ist die haut aufgesprungen und alles Eiter kam raus
Es hat sich nie wieder was am Ellenbogen entwickeltIch gehe auch lieber zu alten Ãrzten, die wirklich aus erfahrung behandeln und nicht nur was verschreiben
Das ist nur sehr selten der Fall und dann meist nur bei leichteren Erkrankungen. Alternative Methoden können aber die Selbstheilungskräfte des Körpers mobilisieren und so sehr effektiv zur Heilung beitragen.
Ich praktiziere Akupunktur, hier gilt: was kaputt ist, kann ich nicht reparieren, aber ich kann mit meinen Nadeln Schmerzen lindern oder sogar ganz beseitigen.
Irritierend ist es, dass sich das Unwort der "Schulmedizin" mittlerweile in der deutschen Sprache durchgesetzt zu haben scheint.
In keiner anderen Wissenschaft muss sich der Experte von selbsternannten Alternativfachleuten belehren lassen.
Wo sind sie, die Alternativmathematiker? Wo ist der Komplementärmaschinenbau? Warum gibt es keine Physikpraktiker?
Die Schulmathematik, Schulphysik, Schulbiologie dürfen sich allgemeiner Geltung rühmen - deshalb nennen wir sie auch Mathematik, Physik und Biologie. Schulmedizin ist Medizin.
Der Rest ist Quacksalberei. Fangen wir an, die Medizin wieder so zu nennen.
Alternativmedizin braucht etwas länger bis eine Wirkung einsetzt, doch wie schon im Forum erwähnt, ist es nicht das Allheilmittel. Schwerwiegende Erkrankungen gehören in Fachhände z.B. in der Onkologie, Chirugie usw....
Die Alternativmedizin kann viele Beschwerden genau so gut heilen wie die Schulmedizin. Jedoch gibt es Krankheiten die man mit der Alternativmedizin nicht bekämpfen oder heilen kann wie z.Bsp. Krebs.
Ich würde sagen, die beste Option ist beides zu nutzen. Wenn man z.Bsp. öfters an Kopfschmerzen leidet, kann man durchaus probieren dies mit Akupunktur, Massagen usw. einzudämmen, anstatt ständig Tabletten zu schlucken.
Dann geh doch mal auf eine Universität und frage im medizinischen Fachbereich nach, was die Studien zur "Alternativmedizin" sagen.
Sequenzer: Auch wenn die Medizin sich von Homöopathen "kritisieren" lassen muss. Die Psychologie hat es noch schlimmer. Hier hält sich jeder für einen Fachmann.
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Bei meinem Freund hats geholfen. Wir haben gestern die ganze Nacht durchgemacht.
Ob die Alternativmedizin wirklich die bessere Alternative ist, hängt davon ab, um welche Krankheit oder welches Leiden es geht.
Wenn ich bspw. einen Beinbruch habe, werde ich mich natürlich in die Hände der Schulmedizin begeben, denn ein Bein schienen und gegebenenfalls per OP dafür sorgen, dass das Bein nach der Heilung funktionsfähig bleibt, das kann ein Unfallchirurg oder ein Orthopäde nun mal besser als ein Alternativmediziner.
Leide ich dagegen zum Beispiel unter chronischem Kopfschmerz, werde ich mich natürlich in die Hände eines Alternativmediziners begeben, denn hier gibt es auf dem Gebiet der Alternativmedizin eine Menge anderer Möglichkeiten als einfach das Schlucken von Tabletten ( = schulmedizinische Behandlung).
Du siehst, die Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, für mich ist es immer eine Einzelfallentscheidung, zu welchem Mediziner ich gehe.
Am Anfang steht die Frage, ob es einer Alternative Bedarf. Weil die Schulmedizin zwar hilft - aber auch schadet.
Am Ende sollte sie als bedenkenswerte Option betrachtet werden, wenn ihre Wirksamkeit nachgewiesen ist.
Nicht nur - aber gerade in der Medizin sollte man unnötige Risiken meiden.
4000 Jahre der Medizin
2000 v.C.: Hier, ess diese Wurzel!
1000 n.C.: Diese Wurzel ist satan Werk, sagt der Prediger!
1865 n.C.: Der Prediger verkündet Aberglaube, hier nimm diesen Trank!
1935 n.C.: Dieser Trank besteht aus Schlangengift. Hier schluck diese Pille!
1975 n.C.: Diese Pille ist ineffektiv. Hier, nimm das Antibiotika!
2000 n.C.: Antibiotika ist pures Gift, Hier, ess diese Wurzel!
In vielen Fällen ja. Aber in einigen Fällen muss einem die Vernunft und das innere Gefühl sagen, wann es angemessen ist die Allopathie zu bemühen.
Ja - man solte so manche Behandlungsmethode von früher in manchem Krankheitsfall anwenden
Z.B Hatte immer am Ellenbogen so einen Grützbeutel- es wurde puntiert wenn dieser wieder voll war
Bin mal zum anderen Arzt gegangen - der machte nichts - sage nur
Koche mal Salzwasser ab und mache damit Umschläge, das Saltzwasser zieht den Eiter aus dem Beutel
Wir machten es paar Tage und es ist die haut aufgesprungen und alles Eiter kam raus
Es hat sich nie wieder was am Ellenbogen entwickeltIch gehe auch lieber zu alten Ãrzten, die wirklich aus erfahrung behandeln und nicht nur was verschreiben
Das ist nur sehr selten der Fall und dann meist nur bei leichteren Erkrankungen. Alternative Methoden können aber die Selbstheilungskräfte des Körpers mobilisieren und so sehr effektiv zur Heilung beitragen.
Ich praktiziere Akupunktur, hier gilt: was kaputt ist, kann ich nicht reparieren, aber ich kann mit meinen Nadeln Schmerzen lindern oder sogar ganz beseitigen.
Irritierend ist es, dass sich das Unwort der "Schulmedizin" mittlerweile in der deutschen Sprache durchgesetzt zu haben scheint.
In keiner anderen Wissenschaft muss sich der Experte von selbsternannten Alternativfachleuten belehren lassen.
Wo sind sie, die Alternativmathematiker? Wo ist der Komplementärmaschinenbau? Warum gibt es keine Physikpraktiker?
Die Schulmathematik, Schulphysik, Schulbiologie dürfen sich allgemeiner Geltung rühmen - deshalb nennen wir sie auch Mathematik, Physik und Biologie. Schulmedizin ist Medizin.
Der Rest ist Quacksalberei. Fangen wir an, die Medizin wieder so zu nennen.
Alternativmedizin braucht etwas länger bis eine Wirkung einsetzt, doch wie schon im Forum erwähnt, ist es nicht das Allheilmittel. Schwerwiegende Erkrankungen gehören in Fachhände z.B. in der Onkologie, Chirugie usw....
Die Alternativmedizin kann viele Beschwerden genau so gut heilen wie die Schulmedizin. Jedoch gibt es Krankheiten die man mit der Alternativmedizin nicht bekämpfen oder heilen kann wie z.Bsp. Krebs.
Ich würde sagen, die beste Option ist beides zu nutzen. Wenn man z.Bsp. öfters an Kopfschmerzen leidet, kann man durchaus probieren dies mit Akupunktur, Massagen usw. einzudämmen, anstatt ständig Tabletten zu schlucken.
Dann geh doch mal auf eine Universität und frage im medizinischen Fachbereich nach, was die Studien zur "Alternativmedizin" sagen.
Sequenzer: Auch wenn die Medizin sich von Homöopathen "kritisieren" lassen muss. Die Psychologie hat es noch schlimmer. Hier hält sich jeder für einen Fachmann.