Es gibt daher von ihnen über sie keine schriftlichen Belege, nur in byzantinischen und arabischen Quellen
Fest steht, dass es zwischen dem 8. und 10. Jahrhundert ein Khasarenreich gab, dessen Bevölkerung zu den Turkvölkern gehörte.
Es war ein großes Reich, was westlich in die heutige Ukraine hineinreichte, Teile des Schwarzen Meeres und der Kaspisee umspannte und östlich bis zum Altai ging.
Sie waren mit dem Byzantinischen Reich verbündet und führten Handel mit ihm.
Schließlich wurden sie von den Warägern, den Rus besiegt und verschwanden fast vollständig in der Vergessenheit, obwohl es Legenden darüber gab.
Wieder aufgeflammt war die Geschichte besonders durch einen jüdischen Historiker namens Koestler, der in den 70er Jahren das Buch "Der Dreizehnte Stamm" schrieb, wonach die Khasaren, ob teilweise oder ganz, den jüdischen Glauben annahmen.
Das stützte die These, dass sich nach der Zerschlagung des Khasarenreiches die jüdische Bevölkerung auf ganz Osteuropa verteilte.und nährte gleichzeitig die These, dass die Juden Europas und denen der USA gar keine Semiten wären, nicht auf den Urvater Abraham zurückgingen und deshalb keinen Anspruch auf Israel hätten.
Es gibt dafür aber keine handfesten historischen Belege.
Shaul Stampfer, Experte für sowjetisches und osteuropäisches Judentum an der Fakultät für Geschichte des Jüdischen Volkes der Hebräischen Universität Jerusalem befasste sich wohl sehr intensiv mit dieser Thematik und konnte, so wie er schrieb, diese Thesen als falsch beweisen.
Er fand keine historischen Belege, dass die Khasaren tatsächlich zum jüdischen Glauben übertraten und sich später auf Osteuropa verteilten.
Aufmerksam wurde ich das erste Mal auf diese Geschichte durch einen Roman von Marek Halter, der 2005 im Aufbau Taschenbuch Verlag erschien, "Der Messias-Code". Vorher hatte ich noch nie etwas von den Khasaren gehört.
Doch nach der Lektüre begann ich im Internet zu recherchieren.
Es sind etliche Berichte darüber zu finden, doch was an der Geschichte wirklich stimmt oder nicht, das sagen diese Berichte auch nicht 100%ig aus.
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Rockefeller war kein Jude.
Die Khasaren besaßen selbst keine Schriftsprache.
Es gibt daher von ihnen über sie keine schriftlichen Belege, nur in byzantinischen und arabischen Quellen
Fest steht, dass es zwischen dem 8. und 10. Jahrhundert ein Khasarenreich gab, dessen Bevölkerung zu den Turkvölkern gehörte.
Es war ein großes Reich, was westlich in die heutige Ukraine hineinreichte, Teile des Schwarzen Meeres und der Kaspisee umspannte und östlich bis zum Altai ging.
Sie waren mit dem Byzantinischen Reich verbündet und führten Handel mit ihm.
Schließlich wurden sie von den Warägern, den Rus besiegt und verschwanden fast vollständig in der Vergessenheit, obwohl es Legenden darüber gab.
Wieder aufgeflammt war die Geschichte besonders durch einen jüdischen Historiker namens Koestler, der in den 70er Jahren das Buch "Der Dreizehnte Stamm" schrieb, wonach die Khasaren, ob teilweise oder ganz, den jüdischen Glauben annahmen.
Das stützte die These, dass sich nach der Zerschlagung des Khasarenreiches die jüdische Bevölkerung auf ganz Osteuropa verteilte.und nährte gleichzeitig die These, dass die Juden Europas und denen der USA gar keine Semiten wären, nicht auf den Urvater Abraham zurückgingen und deshalb keinen Anspruch auf Israel hätten.
Es gibt dafür aber keine handfesten historischen Belege.
Shaul Stampfer, Experte für sowjetisches und osteuropäisches Judentum an der Fakultät für Geschichte des Jüdischen Volkes der Hebräischen Universität Jerusalem befasste sich wohl sehr intensiv mit dieser Thematik und konnte, so wie er schrieb, diese Thesen als falsch beweisen.
Er fand keine historischen Belege, dass die Khasaren tatsächlich zum jüdischen Glauben übertraten und sich später auf Osteuropa verteilten.
Aufmerksam wurde ich das erste Mal auf diese Geschichte durch einen Roman von Marek Halter, der 2005 im Aufbau Taschenbuch Verlag erschien, "Der Messias-Code". Vorher hatte ich noch nie etwas von den Khasaren gehört.
Doch nach der Lektüre begann ich im Internet zu recherchieren.
Es sind etliche Berichte darüber zu finden, doch was an der Geschichte wirklich stimmt oder nicht, das sagen diese Berichte auch nicht 100%ig aus.
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