... weil man dann im späteren Leben für Straftaten, für die andere, die wohlbehütet aufgewachsen sind, längst im Knast sitzen würden, nur allenfalls ein paar Sozialstunden aufs Auge gedrückt bekommt?
Sehr ketzerische Frage, ich weiß, und ist auch so beabsichtigt. Bin gespannt auf Eure Antworten und danke Euch schon mal im voraus
Update:@alle: Daumen runter sind wie üblich nicht von mir.
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nein, das ist sicher nicht Vorteilhaft wenn man davon ausgeht, und das sollte man tatsächlich tun, dass die ja Mehrzahl auch derer mit einer "schweren Kindheit" ja gar nicht straf fällig werden oder es zumindest nicht wollen.
Solange unsere Gesellschaft ein schlechtes Gewissen hat und diese Kinder überhaupt erst schlecht aufwachsen lässt, sich also nicht um diese Kinder kümmert, werde wir immer diese Urteile mit Blick auf die Kindheit hinnehmen müssen, wir müssen dafür sorgen das diese nicht mehr nötig sind, nicht andersherum !
Das ist sowieso alles Quatsch - mit der schweren Kindheit als Ausrede warum einer kriminell wurde.
Ich hatte auch eine - schwere Kindheit. Ich war unter anderem zu leicht, weil ich nicht genug zu essen hatte, aber ich lebe noch.
Das ganze Gewuisel ist doch nur Mache von Psychologen um sich wichtig zu machen und ein paar Verbrecher mehr auf die Menschheit loszulassen.
mfG gw38
Bei der Strafzumessung halten sich merkwürdigerweise alle für kompetent. Da ist wirklich kein Vorurteil zu abgedroschen: "nur schwere Kindheit behaupten, dann gibt es nur Sozialstunden".
Leute lest mal ein Buch über Kriminologie, wenn euch das Thema so sehr aufregt. Oder besucht ein paar Gerichtsverhandlungen, die sind nämlich öffentlich.
...du hast Recht!! Leider!! Ich denke so funktioniert das!!
Bei uns wird auch um die Täter immer ein Riesenbahei gemacht.....mit Resozialisierung, spezieller Förderung...und Betreuung und Unterstützung!!
Opfer kannste leicht werden...interessiert sich niemand mehr dafür!!!.....auch übrigens nicht für Opfer mit schwerer Kindheit!!!
"Vorteilhaft" würde ich nicht sagen! Ich habe in meinem Leben trotzdem alles erreicht was ich wollte. Aber der seelische Schaden ist geblieben. Für immer!!
Eine schwere Kindheit ist weià Gott nicht vorteilhaft, wohl eher nachteilhaft!! Wer will schon einen Eintrag ins Führungszeugnis haben!
AuÃerdem, wer z. B. misshandelt wurde als Kind, der hat meist psychische Störungen und ein Trauma!
...ich stimme Dir zu, die obligatorische "schwere Kindheit" muss immer als Ausrede herhalten....das regt mich immer tierisch auf, denn ich hatte auch ne schwere Kindheit (MiÃbrauch durch Vater), das veranlasst mich aber nicht, irgendwelchen Mist zu bauen...ich finde das ne Frechheit, wenn einer dem Richter was von seiner schweren Kindheit vorheult und dann damit irgendwelche Erleichterungen bekommt...das eine hat mit dem anderen nichts zu tun....
ich meine, dass der Täter eine schlimme Kindheit hatte, macht ein Mordopfer auch nicht wieder lebendig, und mich als Vergewaltigungsopfer tröstet das auch nicht über das mir angetane hinweg, dass mein Vater ne ach so schlimme Kindheit hatte...
...meiner Meinung nach sollten alle, die ein Verbrechen mit ihrer schlimmen Kindheit rechtfertigen, nochmal fünf Jahre Knast dazu kriegen...
für den angeklagten sicherlich.
für die folgen reicht dieser platz hier nicht aus.
kurz und knapp fatal. weiss ja nicht wonach die beurteilen.
eines weiss ich aber, unser rechtssystem ist in der untersten schublade.
kein wunder das eltern ihre kinder töten, miÃbrauchen und vergewaltigen.
kein wunder, dass es so viele morde gibt....aber schauen wir uns doch mal die minderungen an.FATAL!
aber wehe du hinterziehst steuern---- sagmal--wird da auch die kindheit berücksichtigt?grins.
wenn ich was zu sagen hätte, gäbe es noch folterkammern.
Wenn man bedenkt, dass die gleiche Person mit einer anständingen Förderung möglicherweise nie auch nur auf die Idee gekommen wäre, etwas zu tun, was sie ins Gefängnis bringen würde, halte ich das für ziemlichen Unfug.
Manchmal schon, weil diese Kinder viel ehrgeiziger sind u. sich nicht auf ererbten Lorbeeren, sprich Geld, ausruhen können.