Wieso sind unsere Politiker, denen doch sonst kein Argument zu dämlich ist, wenn es darum geht, dem Bürger Geld aus den Taschen zu ziehen, eigentlich noch nicht auf die Idee gekommen, "weiche" Drogen (wie z.B, Cannabis) zu legalisieren (wie z.B. in NL) und dafür mit einer Steuer zu belegen? Oder sogar das gleiche System auch für "harte" Drogen (Koks, Heroin)? Immerhin hätte man dann auch keine Beschaffungskriminalität mehr.
Copyright © 2024 Q2A.MX - All rights reserved.
Answers & Comments
Verified answer
ich kann hier metin83 nur voll zustimmen und sämtliche zuvor genannten Verschwörungstheorien zurückweisen. Kein noch so groß handelnder "Drogenbaron" hätte die Macht, Einfluss auf Politiker zu nehmen. Und auch das Geld, was angeblich seitens des Staates mit dem Verbot verdient wird, ist Quatsch bzw. wird von den Kosten des Verbotes um ein Vielfaches aufgewogen. Nach wie vor ist (leider) die Mehrheit der Bevölkerung, auch in anderen Staaten, der Meinung, dass die derzeit illegalen Drogen verboten bleiben müssen, weshalb vernünftige anderweitige Lösungen (es gibt ja auch noch was anderes als volle Legalisierung) keine Chance haben. Es handelt sich um eine höchst moralisch aufgeladene Thematik, deshalb können sich wohlmeinende Politiker (wie z.B. von den Gründen oder der Linken) immer nur unbeliebt machen mit Legalisierungsforderungen, und deshalb haben die Grünen seinerzeit in der Regierung auch schön das Maul gehalten.
Das Canabisproblem wird in der Schweiz schon seit Jahren diskutiert, leider ohne Erfolg. Sicherlich wäre die Beschaffungskriminalität geringer, das umsteigen auf "härtere" Drogen würde weniger Anreiz bringen. Im Endeffekt muss ja Jedermann/Frau selber wissen, ob er Drogen konsumieren wll. Alkohol, Zigaretten, Medikamente sind ebenfalls Drogen, die legal gehandelt werden.
Ich selber konsumiere keine, ausser Zigaretten, will mir aber diese nicht verbieten lassen.
Dazu lass dir gleich sagen,dass cannabis in den Niederlanden alles andere als legal ist!!!!Es wird dort nur toleriert,wenn man dich dort aber auf der Strasse mit einem Joint erwischt,bist du genauso dran wie hier!!!!Das is aber grundsätzlich keine schlechte Idee (von deiner Idee mit Koks und Heroin abgesehen)!!!
Wenn man Cannabis tatsächlich hier erlauben würde dann würde Deutschland alleine dastehen. Es gibt kein einziges Land in dem Cannabis legal ist (zur Info: In der Niederlande wird es toleriert ist aber NICHT legal). Das wäre natürlich mit einem groÃen Druck aus dem Ausland verbunden, die EU und UN würden sofort die "politischen Geschütze" gegen Deutschland auffahren. Im schlimmsten Fall müsste man sogar mit Sanktionen gegen Deutschland rechnen. Dazu kommt noch die Ablehnung der Droge in konservativen Kreisen.
Ich bezweifle deshalb das es in den nächsten Jahrzehnten zu einer Legalisierung von Cannabis kommt, obwohl es natürlich durchaus auch Vorteile bringen würde (Repressionskosten würden entfallen, Polizei- und Justizressourcen würden freiwerden, der Staat würde zusätzliche Steuereinnahmen erhalten, kriminellen Banden würde man eine wichtige Einkommensquelle nehmen,...).
Vielen steckt auch noch das Halbwissen über Cannabis aus den Dämonisierungskampagnen der 50er und 60er Jahre in den Köpfen, die wenigsten machen sich die Mühe die medizinischen Studien bzgl. der Droge wirklich durchzulesen (zb. die Seehofer-Studie). Es ist keine ungefährliche Droge, aber es ist auch kein Teufelskraut das die Konsumenten verrückt macht (so wie in den 50ern behauptet wurde).
Weil sie nicht lebensmüde sind!!!
Es gibt über das Thema einen Roman von F Paul Wilson (sehr spannend).
Selbst hinter den "weichen" Drogen sitzen Drogenbarone die sich dumm und dämlich verdienen. Fällt deren Einnahmequelle durch legalisierte Drogen weg, sind die Jungs böse, und der entsprechende Politiker hat sicherlich kein so leichtes Leben mehr.
Denn mit legalisierten Drogen verdient der Drogenbaron mal gar nichts mehr.
So einfach ist das!
Das was nicht legal ist ist interessant, und die legalen sachen uninterressant. Wenn es legaliesiert werden würde dann würde sich der konsum um einiges verringern, und das wiÃen die politiker.
AuÃerdem verdienen die mit den Strafen die es gibt, viell mehr als die mit den Steuern dann verdienen könnten.
LG TINA
Früher als ich die Grünen gewählt habe , hatten sie die Freigabe weicher Drogen auch noch befürwortet und versprochen sich dafür einzusetzen. Heutzutage hört mann nicht mehr viel davon.Leider :-(
Natürlich würden unsere Politiker gerne eine Cannabissteuer einführen unabhängig davon ob es gesundheitlich zu vertreten währe, aber Amerika hätte da was dagegen...
Anscheinend nehmen sie, die bestimmt schon berechneten Beträge der dann eingehenden "Drogen-Steuer", heutzugetage schon an Bussen ein (wenn nicht noch mehr).
Ja klar.....allerdings gibts die doch schon. Oder ist Alkohol vielleicht keine Droge?
AuÃerdem würden die Menschen früher sterben, was könnte man da an Renten- und Krankengeldern einsparen! Genial!
Weil unser Staat lieber zuschaut und sich mit diversen Strafen,GeldbuÃen zusätzlich die eigenen Taschen füllt anstatt endlich und lange schon überfällig zuzugeben-einzusehn das die Art DrogenPolitik die in Deutschland praktiziert wird mal der absolute Fake ist und auf dem Rücken der Abhängigen ausgeführt wird!Es wäre ja schlimm für unsere Herren und Damen Politiker wenn Sie mal einen Schritt zurückgehen müssten und beschwerlich und mit Arbeit verbunden noch dazu,,leider,,,lieber die vielen Entgiftungen bezahlen die eh nur in den seltensten Fällen zum groÃen Erfolg führen und den DEALERN ihre Plattform bieten,,...Welcome to god old Germany,,...würg..