So, jetzt ist er weg, der Freiherr. Mit Karl-Theodor zu Guttenberg hat der letzte Politiker, der über so etwas wie Charisma verfügte und bei seinen Untertanen durchweg eine gewisse Beliebtheit genoss (siehe Meinungsumfragen), die Bühne verlassen. Und jetzt? Wo bekommen wir jetzt auf die Schnelle wieder einen solchen Sympathieträger her?
Freue mich schon auf Eure Antworten und bedanke mich im voraus.
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Man wird in allen Politikerkreisen vergeblich nach einem würdigen Ersatz suchen.
Man hat innerhalb der CDU schon andere gute Köpfe rausbuchsiert. Dieses Mal waren es die anderen bösen Buben, wobei auch in den eigenen Reihen faule Äpfel im Korb lagen.
Was hier passiert ist, war ein Machtgerangel zwischen den Parteien und Gekränktheit derer, die wahrscheinlich für ihr Studium und weiß Gott für welche Titel noch, schwer büffeln mussten. das aber mussten die meisten von uns.
Ich denke, dass die " Masse Volk" ideologisch zu Guttenberg gestanden hat. Unser Politikum und unsere "gehobene Gesellschaft" hat aber einmal wieder gezeigt, dass dem Willen des Volkes keine Rechnung getragen wird.
Die gegen G. publiziert haben war die Minderheit. Eine Minderheit, die aber durch ihre Stellung innerhalb der Gesellschaft nicht nur glaubt mehr Einfluss zu haben, sondern diesen auch tatsächlich hat. Und da ist der Beweis erbracht, dass Meinung nicht gleich Meinung ist, und gleiches nicht gleich Gleich ist.
Und ganz ehrlich: Zu guter letzt, hätte ich an Guttenbergs Stelle auch das Handtuch geworfen. Ich wäre mir für dieses schmutzige Spiel, das da getrieben worden ist, zu schade gewesen. Nur hätte ich gesagt: "Macht doch euren S.c h. e i. s.s. alleine!
Um die Worte von ("Saubermann"!)G.Schröder zu gebrauchen: "Basta"!
Ich schlieÃe mich der Meinung von "er will es nicht" an.
ach so einen der mindestens genau so sympatisch ist wird man wieder finden...
..Sympathieträger ..ja ja ..ein ehrlicher, kompetenter Politiker, der auch ohne Schummeln und ohne Trickserei auskommt, würde schon reichen ...
Er ist weg und es wird Zeit, wieder Politik zu machen.
Dass Guttenberg wirklich so wahnsinnig beliebt war, wie es die Bildzeitung propagiert hat, zweifle ich deutlich an. Nicht, dass er gar nicht beliebt war, aber die über 80% der Bild, die im Raum schweben, halte ich schlicht für gelogen.
Ich hoffe, dass sein Nachfolger kein so groÃer Schaumschläger wird, Organisationstalent besitzt und sich in der Bundeswehr auskennt. Idealerweise sollte er wenigstens Wehrdienstleistender gewesen sein, um zu wissen, wie es in der Truppe abläuft. Er muss jetzt erst einmal die noch halbgare Bundeswehrreform auf Kurs bringen und sollte dabei auch einmal ein Ohr bei der Truppe haben. Er sollte ohne groÃes 'Tamtam' und Selbstinszenierung seine Arbeit machen, weil er nicht auf den Kanzlerposten schielt, sondern einfach nur seinem Ministerposten gerecht wird.
Ich kann nicht verstehen, wie man diesem Schmalzbaron so nachtrauert. kein stück! Als Bundesminister konnte er keine Verdienste sammeln - eher im Gegenteil.
Und jetzt?
Jetzt kommt der nächste Blender, vermutlich mit weniger Schmalz im Haar