Mach ich da einen Denkfehler?
Annahme: Zu einer Frage gibt es genau 2 Antworten (egal ob richtig oder falsch). Jede dieser Antworten fuehrt zu je einer weiteren Frage. Die neuen Fragen erzeugen ebenfalls wieder je 2 neue Antworten die ebenfalls wieder in Fragen muenden... usw...
Muss dann nicht automatisch irgendwann wieder die Ausgangsfrage auftauchen??
Wenn ja ... durch was koennte man Frage und Antwort in diesem System ersetzen?
Update:aus einer Frage werden 2 dann 4 dann 8, 16, 32, 64, 128,...
was ist wenn man "Frage" durch "Eltern" und "Antwort" durch "Kinder" ersetzt??
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Wenn man sich durch mehrere Generationen von Fragen bewegt, basiert eine Frage auf der vorangegangenen Antwort. Du hast selbst in deiner Theorie vorausgesetzt, dass es egal ist, ob die vorgegebenen Antworten auf eine Frage richtig oder falsch sind. Damit hast du dir selbst den Wind aus den Segeln genommen.
Das Stellen einer zukünftigen Frage kann nur auf der Beantwortung der vorherigen Frage basieren. Automatisch kann man also nicht wieder zum Ausgangspunkt zurückgelangen, da dies das Nichtbeantworten der vorangegangenen Frage voraussetzt und das ist in diesem logischen Zusammenhang nicht möglich.
Denkbar wäre es lediglich, sich selbst bewusst zur Ausgangsfrage zurückzubewegen und sie neu zu stellen. Dafür hätte man aber nur einen Grund, wenn es eine Einteilung in richtig und falsch gäbe. Dann nämlich würde man sich bei Falschbeantwortung früher oder später in kausale Widersprüche verstricken und wäre gezwungen, einen Schritt zurückzugehen und die vorangegangenen Antworten als nichtig zu betrachten. So könnte man zur Ausgangsfrage zurückgelangen.
wenn man eine frage stellt bekommt man meist eine antwort. entstehen aus dieser antwort wieder fragen, hat es ja im eigentlichem sinne nichts mehr mit der ursprünglichen frage zu tun, denn die wurde ja beantwortet.
ersetzt du nun fragen durch eltern und antworten durch kinder, ist das wieder ein ganz anderer stiefel.
denn dort vererbst du ja anteilsmäÃig die eigene DNA an das kind.
dort ist also ein teil der eltern vereint (in dem kind) - also ein "zusammenhang".
Also ich komm' dabei (rein rechnerisch natürlich) auf einen 5jährigen Angestellten mit 126 Kindern.
die Chiara
dann kommt irgendwann die antwort,dies ist eine automatische antwort,bitte nicht antworten.
Die Ausgangsfrage müsste nur dann wieder auftauchen, wenn die Anzahl der möglichen Fragen endlich ist. Ist sie das?
Nein, du musst nicht automatisch zur Ausgangsfrage zurückkehren, das ist sogar eher unwahrscheinlich. Sofern es zu der von dir beschriebenen Kreisbewegung kommt, dann wohl eher spiralförmig, das heiÃt, die Folgefragen stehen auf einem höheren Niveau als ihre Vorgänger. Zur Ausgangsfrage kannst du eigentlich nur noch zurückkehren, wenn du das durch die Fragen erworbene Wissen wieder negierst, dich also gewissermaÃen selbst an den Anfangspunkt zurückbewegst.
Der Nachtrag beantwortet sich von selbst, es gibt eine neue Generation. Eine Rückkehr zur ersten Generation ist ausgeschlossen.
Hallöchen
erinnert mich total an die kleinen Kinder die auf die meisten Antworten die Frage
WARUM??? stellen.
Die Antwort, die dann meistens mit WEIL beginnt, wird dann widerum mit WARUM befragt und mit einem WEIL beantwortet, was endlos dauern kann.
HimmelsgrüÃe von der *sternschnuppe*
Ich denke schon, daà deine ursprüngliche Frage in "ähnlicher Form" wieder auftauchen wird.
Einfach deshalb, weil die Art der Fragestellung Grenzen hat.
Meiner Ansicht ist das Zahlenspiel falsch.
Auf eine Frage kann es 0-Unendlich Antworten geben,
(i=0, n=1-unendlich)
Wobei unendlich nur einen theoretisch Wert bedeutet
Die Sprache hat ja ihre Grenzen.
Schlussendlich ist es eine Grenzwertbetrachtung
Kann man vermeiden, wenn man die Frage gezielt und richtig stellt, erhält man genauere Antworten.