Nicht nur mit Religionen, mit jeder Weltanschauung sollte man sich kritisch beschäftigen, bevor man sie sich zu eigen macht. Überzeugungen sollten durchdacht werden. Ob eine öffentliche. kritische Erörterung des Glaubens oder der Regeln einzelner Religionsgemeinschaften im Ergebnis bewirkt, dass andere Menschen sich ebenfalls mit dem Thema kontrovers beschäftigen, bezweifle ich. Nur wenig Menschen lassen sich durch Argumente von ihren Ideen abbringen, egal wie falsch sie erscheinen. Kaum ein Gläubiger lässt sich zum Atheisten machen, nur weil man ihn die Widersprüche einer Religion hinweist. Mit politischen Überzeugungen verhält es sich ähnlich. Eigentlich würde es schon reichen, wenn die Menschen von Zeit zu Zeit ihre Vorurteile neu gruppieren.
Da habe ich wohl eine andere Einstellung wie @blauclever... :-)
Natürlich ist es gerechtfertigt und von Nöten sich mit Religionen aus einander zu setzen...sonst würde man doch vorgekautes, einfach so als Wahrheit akzeptieren, ohne die Religion und ihre Geschichte zu kennen Außerdem ,wer möchte sich schon sinnlosen Dogmen unterwerfen, die so sehr einschränen, das sie krank machen können, zumindest gibt es für heute gesehen einige sinnlose Gebote/Verbote...
Es gibt einen wichtigen Grund zu prüfen und auch zu kritisieren...der eigene Verstand...der sollte doch nicht ungenutzt bleiben. Die Fähigkeit diesen Verstand zu nutzen, haben wir doch...dann dürfen wir ihn auch nutzen, um zu erkennen !
Eine kritische Betrachtung der Religionen ist wichtig. Nur so kann man für sich herausfinden, ob man das, was die einzelne Religion so anstellt, mittragen will oder kann. Man kann dadurch auch herausfinden, welche Motive hinter dem Verhalten der Priester oder Geistlichen steckt, die haben mit dem Inhalt der Religion meist recht wenig zu tun.
Kritik bringt die Menschen weiter. Das mag von einigen religionen als fehlende Demut interpretiert werden, ist es aber nicht. Wer Kritisch ist, der findet Stellen, wo man verbessern kann. Fehler werden erkannt, und bearbeitet. Es kann nur besser werden.
Als gegeben hinnehmen ist der leichtere Weg, den viele gehen. Aber das macht die Menschen zu Marionetten. Und wem soll das helfen?
daher bin ich für das Hinterfragen bis zu den Wurzeln, sogar für das Hinterfragen des Hinterfragens. Alles ändert sich irgendwann, und wie kann ich die Änderungen in meinem Leben anwenden?
Wir haben soziale Intelligenz, ein Gewissen, Erfahrungen, und noch vieles andere mehr. Das sollten wir einsetzen, um die Welt zu verbessern.
Das ist die Frage! Was ist Religion? Wer definiert diesen Begriff und warum!
Man sollte also, nur meine Meinung, Religionen nie als "Gottes Wahrheit" betrachten.
Die existenten "Religionen" sehr kritisch betrachten . Aber immer Wissen: Religionen sind Machtorganisationen, deren Ziel es ist: Geld abgreifen, um sich als solche zu erhalten!
Natuerlich kritisch. Nichts ist schlimmer als blinder Glaube.
Allerdings nicht nur mit Religion, sondern mit allem. Im Christentum wird dies sogar als Gebot verstanden (pruefet aber alles).
Jedoch solltest du bedenken, was "kritische Auseinandersetzung" wirklich bedeutet.
Etwas einfach kritisch zu betrachten, nur um kritisch zu sein, Kritik zu ueben, macht ungefaehr genauso viel Sinn, wie einfach etwas glauben, nur um des Glaubens willen.
Kritik sollte angebracht und durchdacht sein. Und an etwas zu glauben oder zu vertrauen, wenn es dazu gute / ausreichende Begruendung gibt, also nachdem wir es kritisch unter die Lupe genommen haben, ist in der Regel ein fester, gesunder Glaube, da er eine reale Basis besitzt.
.....ja, hinterfrage also alles ....vergess jedoch nicht, dir im Nachhinein ein gut ueberlegtes Urteil zu bilden ....
Wenn wir Religion als "Ergebenheit gegenüber Grundsätzen, strikte Treue oder Loyalität, Gewissenhaftigkeit, fromme Zuneigung oder Anhänglichkeit" auffaßt, dann sind die meisten Menschen, auch Atheisten und Agnostiker, auf irgend eine Art und Weise religiös (The shorter Oxford English Dictionary).
Die verschiedenen Religionen üben heute in der Welt einen Einfluß aus. Die Empörung, die 1989 das Buch DIE SATANISCHEN VERSE ausgelöst hat - manche bezeichnen den Autor als "abgefallenen Muslim" - , ist ein Beweis, wie religiöse Empfindungen sich weltweit äußern können.
Führende islamische Geistliche haben dazu aufgerufen, das Buch zu verbieten und den Autor zu töten.
Was veranlaßt die Menschen, so heftig zu reagieren, wenn es um ihren Glauben geht ?
Es ist nicht verkehrt, sich mit den Glaubensansichten anderer zu befassen.
Die Antwort erfordert es, sich mit der Vorgeschichte der Reliionen der Welt zu befassen.
In dem Werk WORLD RELIGIONS - FROM ANCIENT HISTORY TO THE RESENT schrieb eoffrey Parrinder: " Die verschiedenen Religionen zu erforschen muß nicht auf Untreue gegenüber dem eigenen Glauben hindeuten, sondern dieser wird eher größer, wenn man versteht, wie andere Menschen nach der Wirklichkeit gesucht haben und wie ihre Suche sie bereichert hat."
Wissen führt zum Verständnis und Verständnis zur Toleranz gegehüber Menschen, die anderer Ansicht sind.
Angesichts der verschiedenen Religionen, die sich in den vergangenen 6 000 Jahren herausgebildet haben, ist es zumindest lehrreich und erweitert den Gesichtskreis, wenn man versteht, was andere glaubn und woher ihre Ansichten stammen.
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Nicht nur mit Religionen, mit jeder Weltanschauung sollte man sich kritisch beschäftigen, bevor man sie sich zu eigen macht. Überzeugungen sollten durchdacht werden. Ob eine öffentliche. kritische Erörterung des Glaubens oder der Regeln einzelner Religionsgemeinschaften im Ergebnis bewirkt, dass andere Menschen sich ebenfalls mit dem Thema kontrovers beschäftigen, bezweifle ich. Nur wenig Menschen lassen sich durch Argumente von ihren Ideen abbringen, egal wie falsch sie erscheinen. Kaum ein Gläubiger lässt sich zum Atheisten machen, nur weil man ihn die Widersprüche einer Religion hinweist. Mit politischen Überzeugungen verhält es sich ähnlich. Eigentlich würde es schon reichen, wenn die Menschen von Zeit zu Zeit ihre Vorurteile neu gruppieren.
Da habe ich wohl eine andere Einstellung wie @blauclever... :-)
Natürlich ist es gerechtfertigt und von Nöten sich mit Religionen aus einander zu setzen...sonst würde man doch vorgekautes, einfach so als Wahrheit akzeptieren, ohne die Religion und ihre Geschichte zu kennen Außerdem ,wer möchte sich schon sinnlosen Dogmen unterwerfen, die so sehr einschränen, das sie krank machen können, zumindest gibt es für heute gesehen einige sinnlose Gebote/Verbote...
Es gibt einen wichtigen Grund zu prüfen und auch zu kritisieren...der eigene Verstand...der sollte doch nicht ungenutzt bleiben. Die Fähigkeit diesen Verstand zu nutzen, haben wir doch...dann dürfen wir ihn auch nutzen, um zu erkennen !
Eine kritische Betrachtung der Religionen ist wichtig. Nur so kann man für sich herausfinden, ob man das, was die einzelne Religion so anstellt, mittragen will oder kann. Man kann dadurch auch herausfinden, welche Motive hinter dem Verhalten der Priester oder Geistlichen steckt, die haben mit dem Inhalt der Religion meist recht wenig zu tun.
Kritik bringt die Menschen weiter. Das mag von einigen religionen als fehlende Demut interpretiert werden, ist es aber nicht. Wer Kritisch ist, der findet Stellen, wo man verbessern kann. Fehler werden erkannt, und bearbeitet. Es kann nur besser werden.
Als gegeben hinnehmen ist der leichtere Weg, den viele gehen. Aber das macht die Menschen zu Marionetten. Und wem soll das helfen?
daher bin ich für das Hinterfragen bis zu den Wurzeln, sogar für das Hinterfragen des Hinterfragens. Alles ändert sich irgendwann, und wie kann ich die Änderungen in meinem Leben anwenden?
Wir haben soziale Intelligenz, ein Gewissen, Erfahrungen, und noch vieles andere mehr. Das sollten wir einsetzen, um die Welt zu verbessern.
ja - sehr sogar um sein hirn nicht zu verirren , sehr notwendig
Das ist die Frage! Was ist Religion? Wer definiert diesen Begriff und warum!
Man sollte also, nur meine Meinung, Religionen nie als "Gottes Wahrheit" betrachten.
Die existenten "Religionen" sehr kritisch betrachten . Aber immer Wissen: Religionen sind Machtorganisationen, deren Ziel es ist: Geld abgreifen, um sich als solche zu erhalten!
Hallo bloß nicht, denn wenn Du Dich kritisch auseinandersetzt, dann kommst Du noch zu dem Ergebnis, dass alles Unsinn ist.
Wir sollten glauben, was in Gottes Wort geschrieben ist (Joh.17,17).
Natuerlich kritisch. Nichts ist schlimmer als blinder Glaube.
Allerdings nicht nur mit Religion, sondern mit allem. Im Christentum wird dies sogar als Gebot verstanden (pruefet aber alles).
Jedoch solltest du bedenken, was "kritische Auseinandersetzung" wirklich bedeutet.
Etwas einfach kritisch zu betrachten, nur um kritisch zu sein, Kritik zu ueben, macht ungefaehr genauso viel Sinn, wie einfach etwas glauben, nur um des Glaubens willen.
Kritik sollte angebracht und durchdacht sein. Und an etwas zu glauben oder zu vertrauen, wenn es dazu gute / ausreichende Begruendung gibt, also nachdem wir es kritisch unter die Lupe genommen haben, ist in der Regel ein fester, gesunder Glaube, da er eine reale Basis besitzt.
.....ja, hinterfrage also alles ....vergess jedoch nicht, dir im Nachhinein ein gut ueberlegtes Urteil zu bilden ....
Wenn wir Religion als "Ergebenheit gegenüber Grundsätzen, strikte Treue oder Loyalität, Gewissenhaftigkeit, fromme Zuneigung oder Anhänglichkeit" auffaßt, dann sind die meisten Menschen, auch Atheisten und Agnostiker, auf irgend eine Art und Weise religiös (The shorter Oxford English Dictionary).
Die verschiedenen Religionen üben heute in der Welt einen Einfluß aus. Die Empörung, die 1989 das Buch DIE SATANISCHEN VERSE ausgelöst hat - manche bezeichnen den Autor als "abgefallenen Muslim" - , ist ein Beweis, wie religiöse Empfindungen sich weltweit äußern können.
Führende islamische Geistliche haben dazu aufgerufen, das Buch zu verbieten und den Autor zu töten.
Was veranlaßt die Menschen, so heftig zu reagieren, wenn es um ihren Glauben geht ?
Es ist nicht verkehrt, sich mit den Glaubensansichten anderer zu befassen.
Die Antwort erfordert es, sich mit der Vorgeschichte der Reliionen der Welt zu befassen.
In dem Werk WORLD RELIGIONS - FROM ANCIENT HISTORY TO THE RESENT schrieb eoffrey Parrinder: " Die verschiedenen Religionen zu erforschen muß nicht auf Untreue gegenüber dem eigenen Glauben hindeuten, sondern dieser wird eher größer, wenn man versteht, wie andere Menschen nach der Wirklichkeit gesucht haben und wie ihre Suche sie bereichert hat."
Wissen führt zum Verständnis und Verständnis zur Toleranz gegehüber Menschen, die anderer Ansicht sind.
Angesichts der verschiedenen Religionen, die sich in den vergangenen 6 000 Jahren herausgebildet haben, ist es zumindest lehrreich und erweitert den Gesichtskreis, wenn man versteht, was andere glaubn und woher ihre Ansichten stammen.