Spinnentiere (Arachnida) ist die Klasse der Gliederfüßer. Eine Gemeinsamkeit alles ist die Anzahl ihrer Gliedmaßen.
Eine einzige Untergruppe, die Webspinnen (Araneae), baut Netze (immerhin knapp 42k Arten).
Zu behaupten ALLE hängen mit dem Kopf nach unten im Netz halte ich für gewagt. Viele hocken nicht mal in dem Netz das sie bauen. Es gibt welche die tragen ihr Netz mit sich rum. Manche werfen ihr Netz, anstatt es aufzuhängen. Manche benutzen Netze für andere Zwecke (Blockade). etc.
Auch wäre mir nicht bekannt, dass jene die im Netz sitzen immer mit dem Kopf nach unten drinnen hocken.
Es gibt Spinnen die hocken in der Mitte des Netzes (da ist der Fluchtgedanke sich hinunterfallen zu lassen schlüssig). Aber andere hocken am Rand und "schauen" in die Mitte um schneller gefangene Beute wahrzunehmen.
Somit ist die Frage - wenn auch nicht uninteressant - nicht ganz richtig ;)
Spinnen hängen immer mit dem im Verhältnis zum Hinterkörper leichten Kopf nach unten, damit Sie sich im Notfall ohne Verzögerung (durch herumdrehen) an einem Fluchtfaden fallen lassen können, falls ein Räuber die Spinne angreift, bzw. das Netz stark beschädigt wird.
Weil die grösste Masse im Kopfbereich liegt und die Anziehungskraft der Erde mehr auf ihn wirkt und versucht die Spinne in ein stabiles Gleichgewicht zu versetzen:Leichte Beine im Netz und schwerer Kopf nach unten.
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Tun sie nicht - nicht alle...
Spinnentiere (Arachnida) ist die Klasse der Gliederfüßer. Eine Gemeinsamkeit alles ist die Anzahl ihrer Gliedmaßen.
Eine einzige Untergruppe, die Webspinnen (Araneae), baut Netze (immerhin knapp 42k Arten).
Zu behaupten ALLE hängen mit dem Kopf nach unten im Netz halte ich für gewagt. Viele hocken nicht mal in dem Netz das sie bauen. Es gibt welche die tragen ihr Netz mit sich rum. Manche werfen ihr Netz, anstatt es aufzuhängen. Manche benutzen Netze für andere Zwecke (Blockade). etc.
Auch wäre mir nicht bekannt, dass jene die im Netz sitzen immer mit dem Kopf nach unten drinnen hocken.
Es gibt Spinnen die hocken in der Mitte des Netzes (da ist der Fluchtgedanke sich hinunterfallen zu lassen schlüssig). Aber andere hocken am Rand und "schauen" in die Mitte um schneller gefangene Beute wahrzunehmen.
Somit ist die Frage - wenn auch nicht uninteressant - nicht ganz richtig ;)
Spinnen hängen immer mit dem im Verhältnis zum Hinterkörper leichten Kopf nach unten, damit Sie sich im Notfall ohne Verzögerung (durch herumdrehen) an einem Fluchtfaden fallen lassen können, falls ein Räuber die Spinne angreift, bzw. das Netz stark beschädigt wird.
Weil ihnen das Netz nicht immer nur zum Hals raushängt.
Weil die grösste Masse im Kopfbereich liegt und die Anziehungskraft der Erde mehr auf ihn wirkt und versucht die Spinne in ein stabiles Gleichgewicht zu versetzen:Leichte Beine im Netz und schwerer Kopf nach unten.