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Nein, nicht immer!

Es kommt immer auf die Menge

des Giftes an und auf schnelle

Hilfe des Gegenmittels an, welches

gespritzt wird!

Ein Mensch, der in solchen Gegenden

unterwegs ist, sollte auch die richtige

Kleidung tragen!

Keine Sandalen, nackige Beine, geht

garnicht.

Stiefel und lange Hosen, unbedingt!

Und niemals alleine durch die Gegend

laufen.

Aufpassen, wo man hintritt!

Immer zu Zweit, oder in Gruppen gehen!

Denn je schneller ein Mensch nach einen

Bis in die nächste Klinik kommt, je besser

für Ihn!

Sollte es doch einmal passieren, dann die

Bissstelle sofort abbinden, damit das Gift nicht

in die Blutbahn kommt und ein Stück der Schlange

wenn möglich mitnehmen, damit das richtige

Gegenmittel gespritzt werden kann!

LG Marita

Nein, es gibt für fast alles ein Gegengift. Ich selbst halte mehrere giftige Tiere und habe, wie wahrscheinlich jeder Halter dieser Tiere, den ein oder anderen Stachel sowie einige Reizhaare abbekommen. Durch meine eigenen Erfahrungen, dauert es bis zur kompletten Lähmung eine ganze Weile und man hat noch genügend Zeit sich Gegengift zu besorgen. Wenn du natürlich alleine im Urwald stehst und dir passiert so etwas, siehts etwas anders aus...

Es kommt immer darauf an, wie groß die Giftmenge war und wie schwer das Opfer war. Je mehr Gewicht man hat, des mehr "verdünnt" sich das Gift im Köper und umso geringer die Wirkung. Dann kommt es darauf an, wie und wo das Gift wirkt. Einige Gifte wirken nur an der Biß/Stichstelle und umzu, während andere den ganzen Körper angreifen.

Daher gibt es kein Gifttier, wo jedes Opfer dran stirbt. Diese Dokus sind nicht an Seriosität interessiert, sondern an Sensation. Daher bloß nicht ernst nehmen

Es kommt darauf welches giftige Tier oder Insekt ihn gebissen hat.

Auch manch eine kleine Spinne ist giftig und kann Dir gefaehrliche und schmerzhafte Wunden geben.

Ja

Ja, von einer Kobra, ist das Gift tödlich.

Die neurotoxischen Toxine der Kobras sind äußerst potent und wirken durch Antagonismus an den Nikotinrezeptoren der neuromuskulären Endplatte auf das periphere Nervensystem, wodurch es zu einer Paralyse mit Atemlähmung kommen kann. Durch den Biss kann das Opfer getötet werden.

Es gibt eine alte Weisheit, die da lautet: "Die Menge macht das Gift"

Man kann an zu viel Sauerstoff genauso sterben wie an zu wenig.

Genauso ist das auch bei Tierbissen von potenziell tödlich giftigen Tieren. Der Biss einer Klapperschlange kann tödlich sein, wenn genügend Gift in die Wunde kam. Reicht die Dosis nicht aus, führt das zwar zu Schäden, aber nicht zwingend direkt zum Tod. Hier einige Anmerkungen zu den von dir angeführten Tieren:

Beispiel Würfelqualle: Das Gift aus 1,2m Tentakellänge führen bei einem Kind zum Tod innerhalb weniger Minuten. Wird ein Erwachsener von einigen Zentimetern berührt, ist das zwar sehr schmerzhaft, aber noch nicht per se tödlich.

Beispiel Königskobra: aus dem gesamten Verbreitungsgebiet der Schlange (die als wenig aggressiv gilt), gibt es für 1991 35 dokumentierte Bissunfälle, von denen 10 tödlich verliefen.

Beispiel Pfeilgiftfrösche: diese Frösche beißen nicht. Solange du nicht in einen reinbeißt oder ihn dir über die Haut reibst, passiert gar nichts. Bekommst du das Gift allerdings in die Blutbahn... ;)

Beispiel Bananenspinne: bei nicht tödlichen Dosen kann das Gift zu Priapismus (dauerhafte und schmerzhafte Erektion) führen. Meist wird von Bananenspinnen kein Gift in die Wunde injiziert.

Wie hier schon öfter bemerkt wurde, ist es von Vorteil, wenn ein Gegenmittel schnell erreichbar ist. Würde man trotzdem sterben, hätten die Gegenmittel ja keinen Sinn. Anders ausgedrückt: bekommt man rechtzeitig ein Gegenmittel, überlebt man die Vergiftung.

TL;DR:

Reicht die Dosis nicht aus oder bekommt man schnell genug ein Gegenmittel, überlebt man eine Vergiftung (ggf. mit Schäden).

Bekommt man eine tödliche Dosis und keine medizinische Hilfe, stirbt man. Immer. Das ist die Definition von "tödliche Dosis".

Ja, gift ist giftig

Nein, es gibt ja Gegenmittel.

Zumindest von den die in Europa leben.

Also 100% stimmt ganz sicher nicht. Bei Giftschlangen und anderen Tiergiften kommt es wesentlich darauf an, dass das Gegengift schnell zur Verfügung steht. Wenn ja, gibt es durchaus realistische Überlebenschancen. Wenn nein, sieht es schlecht aus, aber auch dann ist die Todesfall-Rate geringer als 100%.

Eine Todesfall-Rate, die 100% nahekommt, kenne ich nur eine einzige: Tollwut.

NOrmalerweise ja. ABer es gibt immer Ausnahmen. Sogar Ebola haben schon einige Menschen überlebt. Obwohl die Sterblichkeitsrate bei fast 100% liegt.