die Unternehmen diese Jahr (fast) keine Gewinne erwirtschaften und somit es keine Dividenden gibt, da der Staat, alle Gewinne ueber (z.B.) 5% durch Steuern zur Finanzierung der zu erwartenden Arbeitslosen abgreift?
Wuerde den Aktien Markt beruhigen? Die Unternehmen (vielleicht) an Entlassungen zur Gewinnmaximierung hindern? Das Staatsdefizit vermindern? Planungssicherheit fuer alle am Wirtschaftsprozess Beteiligten erhoehen?
Update:@ martinod.. die massnahme ist zeitlich beschraenkt. Mir kommts darauf an dass ich meinem CEO auf die Anforderung nach Kostensenkung wegen sinkender Profite sagen kann: Resonalreduzierung sinnlos wir koennen diese Jahr sowieso keinen Gewinnmachen. Die Kaufkraft muss erhalten werden, und das geht nur wenn die Leute Arbeit haben.
Update 3:@ funship... der Aktienmarkt ist doch eh schon im Keller. Die Firmen haben doch schon jetzt (teilweise) eine hoehere Eigenkapitalquote als ihr Aktienwert. Wo sollen denn die Heuschrecken ihr Geld herbekommen? Von den Banken??
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SOlche Gestze würden evtl. die Krise noch mehr anheizen, denn eine hohe Besteuerung bzw. Komplettagfuhr der Dividenden würde zu einem weiteren SInken der Aktienkurse führen. Ein Hauptgewicht der Aktienbesitzer bilden Fonds, und mit dieser Maßnahme würde man daher auch die zusätzliche Alterversorgung vieler Menschen aufs SPiel setzen, ebenso wie die Prämien der Lebensversciherungen, die eenfalls zu großen Teilen in Aktien investiert sind.
Zu den einzelnen von Dir angesprochenen Konsequenzen:
1. Meines Erachtens bringt das eher Unruhe als Ruhe in die Märkte.
2. Es gibt viele AGs, insbesondere in den USA, die keine DIvidenden ausschütten sondern thesaurieren. In Reaktion auf solche Steuern würde die Anzahl solcher Gs zunehmen.
3. Es stellt sich die Frage, wie man Anreize schaffen kann dass die Unternehmen langfristig und auf solider Basis Gewinne maximieren.In der Vergangenheit sind die falschen Anreize gesetzt worden, weil vor allem kurzfristige Gewinnsteigerungen belohnt wurden, die extrem riskant waren. Langfristige Gewinnmaximierungsperspektiven würden solchen extremen Risiken ausweichen.
4. Das Staatsdefizit würde durch eine solche Maßnahme kaum verringert werden. Wichtig ist es, dass in Zeiten des Wirtschaftsaufschwungs die Schulden abgebaut werden, aber unsere Politiker spielen lieber den WEeihnachtsmann für ihre jeweiligen Lobbies.
5. Eine Steuer, die Bestand vor dem Verfassungsgericht hat, setzt neue Randbedingungen der Planung, aber weder verringert noch erhöht sie die Planungssicherheit. Wenn man mit dem Gedanken spielen würde, diese Steuer einzuführen, würde das die Planungssicherheit zunächst verringern, bis die Steuer solide und rechtlich haltbar da steht. Davor weiß man nicht, was wirklich im Parlament und vor dem Verfassungsgericht durchsetzbar ist und durchgesetzt wird.
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Oh ja, das würde den Aktienmarkt ganz gewaltig beruhigen. Da würde eine Grabesstille einkehren, wenn das Verkaufsgeschrei erst mal abgeklungen ist.
Dann würden ein paar Heuschrecken einschwärmen, sich den ganzen Schotter unter den Nagel reiÃen und ausschlachten. Zurück bliebe eine deindustrialisierte Zone und eine Arbeitslosigkeit wie in Zimbabwe.
Die Linke würde die nächste Bundestagswahl mit 89% der Stimmen gewinnen und ein bedingungsloses Grundeinkommen von 1500 € beschlieÃen. Vierzehn Tage später meldet die Bundesrepublik den Staatsbankrott.
Brave new world.
Nein, denn dann würden die Aktionäre ihre Papiere verkaufen und das Unternehmen würde langsam aber sicher pleite gehen, denn es bekommt dann kein Kapital mehr und muss sehen wie es an Geld kommt. Man wird doch nur Aktionär weil man sich erhofft etwas von dem Unternehmensgewinn zu bekommen, man wird praktisch Miteigentümer, denn man hat ja ein kleines Stück der Firma erworben.
GruÃ
Franky