Ich bin heute zum ersten Mal darüber gestolpert. Normalerweise sehe ich die einschlägige Doppelseite in der Hamburger Morgenpost nicht mal, aber irgendwie bin ich heute hängen geblieben und sehr viele der Damen die dort annocnieren bieten ihre Dienste zu Zeiten (8:00 Uhr - 0:00 Uhr, 24 Std. und 7 Tage/Woche) an, die ein normales Leben unmöglich machen.
Nun frage ich mich als jemand, der von diesem Milieu gar keine Ahnung hat.
Wann essen die?
Wann gehen die Damen einkaufen?
Haben die dort Beschäftigten keine freien Tage?
Kennt sich da jemand aus?
Update:Viele gute Antworten - da mag ich nicht entscheiden.
Copyright © 2024 Q2A.MX - All rights reserved.
Answers & Comments
Verified answer
Nun, sehr viele machen diesen Job weil sie einfach zu faul sind zum normalen Arbeiten. Ergo auch zu faul zum Kochen, Einkaufen, etc.
Für alles diesbzgl. rufen sie ein Taxi und lassen es sich bringen.
Sie gehen schnell mal im Pompöös-Bademantel in den Plus, wenn grad niemand vorbeikommt. Oder sie lassen vom Call-a-Pizza liefern, sozusagen Kollegen.
Ich weiß, einige lassen anschreiben. Dann sagen sie, "I nehm a Baguette, machens bitte an Striech".
Seit Einführung des Handies müssen sie auch nicht den ganzen Tag auf der Chaisselounge warten, bis jemand anruft. Sie können so ganz frei ihren Alltag in der Stadt beim Eisessen oder im Häkelkurs verbringen.
Jeden Tag geben sie dem Sohn des Hausmeisters einen Einkaufszettel und stecken dem 17jährigen einen 50-Euro-Schein und so was von einem Blitz an Augenzwinkern zu, dass sie sich um den gefüllten Kühlschrank keine Sorgen mehr zu machen brauchen. Sie lösen ihre Payback-Punkte bei dm für Kondome und Christina-Aguilera-Parfüm ein.
Sie bewerben sich ganz lässig im Internet-Café für Big Brother, Bauer sucht Frau oder DSDS. Nebenbei gehen sie zu Citinails und klönen mit einer ehemaligen Kollegin, schnorren Zigaretten, Kaffee und Kaugummi, dazu hektisch geklebte Totenköpfchen auf Zehennägeln.
Wenn jemand anruft, flöten sie "Wartens, I bien in a halbn Stund am Treffpunkt" und flitzen zum Arbeitsplatz.
Mir geht die Fantasie durch ;:)
schlaue antwort. wenn sie nur 8 std freizeit haben... ;)
nee, ich glaube eher, dass die in ihrer zeit einkaufen gehen und dinge tun, sie teilen sichs ja frei ein... dieses allzeit-bereit soll dazu dienen kunden anzulocken, man kanns ja immernoch um 30min verschieben, bis man den einkauf fertig getätigt hat. oder wenn du isst, solange dauert das ja nicht, de rmann wird ja sicher nicht innerhalb der nächsten 15min kommen ;)
Die meisten gehen am frühen Morgen nach der Schicht oder kurz vor Beginn der Schicht. Dazwischen müssen sie ruhen und Körperpflege betreiben oder die Uni besuchen.
Auf der Reperbahn ist der Penny 24/7
Die meisten gehen morgens einkaufen und erledigen ihre Arztbesuche.
die nummern die du da findest gehört nicht nur einer dame pers.das ist hart kalkuliert und organisiert.die dazu gehörigen damen haben auch ihre dienstzeiten.die von -bis und dann die andere.usw.da gibt es auch einen dienstplan.das sind ja nicht nur "profis da gehen, auch abends brave hausmütterchen anschaffen.ich weiß das nur,da ich einen bericht darüber gesehen habe.ja und eine frau hat ja auch aus biologischen gründen mindestens drei tage dienstausfall in diesem job.
also ich kenne eine die geht ganz normal wären ihrer Schicht einkaufen,essen etc. wenn grade kein Kunde da ist ausserdem helfen sich die Mädels dort oft und bringen sich gegenseitig einkäufe und so mit oder bestellen sich essen und essen auf ihren Zimmern .Auf die 1-2 Kunden die sie in der Zeit verpassen sind die meisten nicht wirklich angewiesen! ;-)
Nach feierabend wie alle anderen auch
Je nach Bedarf, die müssen ja nicht nur einkaufen, sondern auch mal auf Ämter oder zum Arzt, oder , oder ,oder...
dann kommt ein Schild an die Tür, "bin beschäftigt", wenn sie allein tätig ist.
oder wenn sie zu zweit oder dritt sind, spielt es ja keine Rolle, wenn eine mal für ne Stunde oder 2 ausfällt.
In diesen Monsterclubs sind so viele Mädels, dass es völlig wurscht ist, ob da eine mal nen halben Tag fehlt oder nicht.
Die kommen schon dazu ihren Kram zu erledigen.