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Das sind nominale Werte.

Es ist deshalb so wichtig, das die Wirtschaft eines Landes um 2 Prozent wächst, damit die Inflationsrate ausgeglichen wird.

Beispiel:

Wir haben in einer Volkswirtschaft ein BIP (Bruttoinlandsprodukt)

von 1000 GE ( Geldeinheiten)

und eine Inflation von 2%

würde die VVolkswirtschaftnicht wachsen ( um mindestens diese 2 %)

dann hätten wir real einen Abschwung.

Denn ohne Wirtschaftswachstum hätte dieses Land im Jahr zwei nur noch ei BIP in Höhe von 980GE.

Weil sie das muss, um stabil zu bleiben. Im genauen wäre das jetzt hier viel zu kompliziert, um das zu erklären. Da fragst du am besten jemanden in deinem Umfeld, der Wirtschaft studiert hat oder sich sonst einfach gut damit auskennt.

Aber grundsätzlich läufts darauf hinaus, dass die Wirtschaft wachsen MUSS, um sich selbst "ernähren" zu können. Denn man verdient ja in der Wirtschaft nicht nur, sondern man muss auch viele Investitionen tätigen. Und wenn du dieses Jahr nicht mit einem Plus abschliessen kannst, bedeutet das, dass du nächstes Jahr kein Geld übrig hast, um neue Investitionen zu tätigen. Solange die Wirtschaft einfach stagniert ist das nicht so schlimm, aber leider kehrt sich das dann sehr schnell um und sie beginnt zu schrumpfen. Das bedeutet, deine Angestellten werden zu teuer, weil du mehr Ausgaben als Einnahmen hast. Infolgedessen müssen entweder Stellen gestrichen, oder Löhne gesenkt werden. Und vielleicht auch beides. Für den kleinen Mann kann das schon noch dramatisch sein. Denn wenn du mit 40 oder 50 die Kündigung bekommst, gibt dir nachher niemand mehr einen neuen Job.

Aber ich finde es sehr wichtig, dass man solche Dinge schon auch in einem richtigen Massstab sieht. Letzthin habe ich z.B. gelesen, dass der Bestand an Walen in den Weltmeeren von seiner ursprünglichen Grösse vor etwa 1'000 Jahren (also seit die Menschheit auf der Erde richtig zu wüten angefangen hat) um 98,7 Prozent geschrumpft ist. Es leben also heute nur noch etwa 1,7 Prozent, der ursprünglichen Zahl. Dabei sind Wale viel, viel älter und haben nie irgendwem was zuleide getan. Die waren schon da, als unsere Vorfahren noch in den Bäumen rumsprangen. Und auch, dass letzthin in Kanada wieder einmal hunderte von Robben auf brutalste Art abgeschlachtet wurden, macht mich sehr traurig. Da heisst es nachher immer "die nehmen uns die Fische weg und machen unsere Wirtschaft kaputt", dabei sind es doch die Menschen, die all die Schei-sse hier auf der Erde anstellen. Die Robben und Wale "klauen" nur ihre Fische, weil es ja sonst nirgends mehr welche gibt. Irgendwie muss man ja überleben! Solche Zustände finde ich irgendwie völlig pervers. Dagegen sind dann 2% weniger Wirtschaftswachstum echt ein Klacks. Denn es geht nicht darum, obs 2 oder 10 Prozent weniger sind, sondern dass das System einfachen einen riesige Fehler beinhaltet.

Ich denk nicht dass daran irgendwas dramatisch sein kann. Es ist nur dramatisch für Leute die Hals nicht voll kriegen können. Selbstverständlich kann die Weltwirtschaft nicht bis ins Unendliche wachsen. Irgendwann ist halt eine Grenze erreicht.

Irgendwann wird der große Absturz kommen. In der Vergangenheit ist jede Zivilisation früher oder später zusammengebrochen. Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern, wenn die Menschen nicht zur Vernunft kommen. 5,4 Milliarden Menschen - wieviel Menschen mehr kann unsere Erde überhaupt noch verkraften. Rodungen, Raubbau an Erzen, Metallen, Mineralien, Öl, Gas in ungeheurem Masse, wo soll das noch hinführen? Erst recht die Rodungen für neue Häuser oder Felder mit Monokultur und Massentierhaltungen, während freilebende Tiere immer weiter verdrängt und ausgerottet werden - wielange kann das unsere Erde noch verkraften?

VlG Hexenbesen

WELTwirtschaft: Die Welt ist groß, da sind die kleinen Zahlen ( 1 und 2 ) auf einem Mal riesen groß.

Außerdem geht es wie immer mal wieder ums Geld, dass wieder einmal knapp ist.

Ginny

bei 0% Wachstum der Wirtschaft steigt trotzdem die Arbeitsleistung (durch Bildung, Innovation) des Einzelnen. Somit würde auf Dauer Zwei Arbeiter durch einen ersetzt oder im schlimmsten Falle beide durch eine Maschine.

Wachstum der Wirtschaft bedeutet u.a. Produktion & Verkauf neuer Güter (s. Öko-Bereich) mit neuen Arbeitsplätzen

das ist nur ein kleiner Ausschnitt aus dem extrem großen Gefüge. Ein weiterer Ansatz ist die Stimulierung der Nachfrage nach Gütern. Die kann ohne Wachstum der Wirtschaft nicht gestillt werden.

Du musst bedenken welch große Dimensionen 1 -2 % sind. Das setzt unvorstellbare Geldmengen in bewegung auch wenn sich die Zahl klein anhört - und diese fehlen dann eben

bei 4% Wachstum verliert das Land keine Arbeitsplätze mehr alles darunter muß schön geredet werden und wie man seid Jahren sieht geht das nicht unendlich