Ich glaube nicht, dass es ausschließlich an Jamaika liegt.
Es wird für manche vielleicht ein Grund sein.
Allerdings nehme ich eher an, dass viele FDP- Wähler zur Wahl 2017 genau solche Protestwähler waren, wie man es der AfD immer unterjubeln will.
Das waren die, die genauso unzufrieden mit der Politik der Regierung sind, aber keine AfD wählen wollten.
Man versuchte den Erfolg der AfD runterszuspielen, indem man das als Protestwahl hinstellen wollte.
Nur, wenn im Großen und Ganzen alles in Ordnung wäre, bräuchte keiner zu protestieren.
Eine Wahl ist fast die einzige Möglichkeit, einer Regierung zu zeigen, dass man sie nicht mehr für geeignet hält, ihre Aufgaben im Sinne des Volkes zu erfüllen.
Nun ist die Wahl vorbei, das Wählen der FDP brachte auch nichts, denn es zielt wieder auf eine GroKo hinaus, was viele FDP-Wähler verhindern wollten.
Und unsere Noch-Regierung hat bis heute noch nichts verstanden, denn es ist nur noch chaotischer geworden.
Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man nur noch über unsere noch amtlichen Politiker lachen
Ich denke, dass da eine große Resignation dahinter steckt, die aber dazu führen wird, dass die Protestwähler der FDP beim nächsten Mal die AfD wählen werden, wenn sich nichts grundlegendes ändern wird.
Bei der Wahl hatte die Menschen die Groko satt. Die FDP kam mit flottem Auftritt ihres Einzelkämpfer und flotten Sprüchen. Was dahinter genau steckt und ob es auf diesem Weg möglich ist, fragt heute niemand mehr.
Dazu kam noch als Protest und die AfD, die wollen Viele gar nicht.
Wirklich seltsam finde ich, das die FDP die Regierung wegen der Flüchtlinge verweigert hat. Da zeigt sie, das sie eine Koalition aus CDU, AfD und FDP im Sinne haben könnte.
Weil sie immer noch das Ansehen hat einer Arbeitgeber Partei. Sogenannter "Bonze" will im Augenblick niemand so Recht sein. Alle erzählen lieber, wie hilfsbedürfig Deutschland und Europa gerade ist. Und wie sehr man doch dort Hilfe und Veränderung bringen muss. Ohne jedoch genau zu wissen, woher dafür die Mittel kommen könnten. Da sind sie alle gleich und es hört sich gut an.
Die FDP hingegen erzählt mehr, was wir haben sollten und was finanzierbar wäre. Und beschränkt sich mehr auf die Gegebenheit, nicht auf dass Geld anderer Leute.
Das ist halt unbequem. Aber es gibt ja noch Leute die bewußt umbequem sein wollen . . .
Die FDP ist hauptsächlich eine Arbeitgeberpartei und vertritt fast nur Arbeitgeber- Interessen.
Beispiele was mir nicht an der FDP gefällt:
Sie wolllen versuchen die Zinsen zu erhöhen. (Schlecht für die, die bauen wollen)
Sie wollen die Arbeitzeiten noch flexibler machen. (Davon sind mein Mann und mein Sohn jetzt schon genervt, weil sie nie wissen, wann sie Feierabend haben. Noch flexibler muss wirklich nicht sein)
Überall schnelles Internet - Wird in S-H jetzt schon getan. Dafür braucht es keine FDP.
Sie hat doch eigentlich gar nichts in ihrem Parteiprogramm, was für einen Arbeitnehmer einen Vorteil bringen würde.
Nachtrag :
Flexiblere Arbeitszeiten hört sich nur auf den ersten Blick für den Arbeitnehmer gut an.
In der Realität bedeutet es nur, dass Arbeitgeber keine Überstundenzuschläge mehr bezahlen müssen und die Arbeitnehmer noch mehr gängeln können.
Answers & Comments
Verified answer
Ich glaube nicht, dass es ausschließlich an Jamaika liegt.
Es wird für manche vielleicht ein Grund sein.
Allerdings nehme ich eher an, dass viele FDP- Wähler zur Wahl 2017 genau solche Protestwähler waren, wie man es der AfD immer unterjubeln will.
Das waren die, die genauso unzufrieden mit der Politik der Regierung sind, aber keine AfD wählen wollten.
Man versuchte den Erfolg der AfD runterszuspielen, indem man das als Protestwahl hinstellen wollte.
Nur, wenn im Großen und Ganzen alles in Ordnung wäre, bräuchte keiner zu protestieren.
Eine Wahl ist fast die einzige Möglichkeit, einer Regierung zu zeigen, dass man sie nicht mehr für geeignet hält, ihre Aufgaben im Sinne des Volkes zu erfüllen.
Nun ist die Wahl vorbei, das Wählen der FDP brachte auch nichts, denn es zielt wieder auf eine GroKo hinaus, was viele FDP-Wähler verhindern wollten.
Und unsere Noch-Regierung hat bis heute noch nichts verstanden, denn es ist nur noch chaotischer geworden.
Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man nur noch über unsere noch amtlichen Politiker lachen
Ich denke, dass da eine große Resignation dahinter steckt, die aber dazu führen wird, dass die Protestwähler der FDP beim nächsten Mal die AfD wählen werden, wenn sich nichts grundlegendes ändern wird.
weil die anderen parteien mehr befürworter finden.
Also ich finde die steht noch viel zu gut.
Bei der Wahl hatte die Menschen die Groko satt. Die FDP kam mit flottem Auftritt ihres Einzelkämpfer und flotten Sprüchen. Was dahinter genau steckt und ob es auf diesem Weg möglich ist, fragt heute niemand mehr.
Dazu kam noch als Protest und die AfD, die wollen Viele gar nicht.
Wirklich seltsam finde ich, das die FDP die Regierung wegen der Flüchtlinge verweigert hat. Da zeigt sie, das sie eine Koalition aus CDU, AfD und FDP im Sinne haben könnte.
Die FDP hat sich durch ihr Verhalten von selbst erledigt ! Diese Partei der Reichen benötigt kein durchschnittlicher Mensch.
Weil sie immer noch das Ansehen hat einer Arbeitgeber Partei. Sogenannter "Bonze" will im Augenblick niemand so Recht sein. Alle erzählen lieber, wie hilfsbedürfig Deutschland und Europa gerade ist. Und wie sehr man doch dort Hilfe und Veränderung bringen muss. Ohne jedoch genau zu wissen, woher dafür die Mittel kommen könnten. Da sind sie alle gleich und es hört sich gut an.
Die FDP hingegen erzählt mehr, was wir haben sollten und was finanzierbar wäre. Und beschränkt sich mehr auf die Gegebenheit, nicht auf dass Geld anderer Leute.
Das ist halt unbequem. Aber es gibt ja noch Leute die bewußt umbequem sein wollen . . .
der Himmel gibt eine Gelegenheit nicht zweimal - also zögere nicht
Aus China
was ich dir damit mitteilen möchte > die FDP hat es vergeigt.........
Die FDP ist hauptsächlich eine Arbeitgeberpartei und vertritt fast nur Arbeitgeber- Interessen.
Beispiele was mir nicht an der FDP gefällt:
Sie wolllen versuchen die Zinsen zu erhöhen. (Schlecht für die, die bauen wollen)
Sie wollen die Arbeitzeiten noch flexibler machen. (Davon sind mein Mann und mein Sohn jetzt schon genervt, weil sie nie wissen, wann sie Feierabend haben. Noch flexibler muss wirklich nicht sein)
Überall schnelles Internet - Wird in S-H jetzt schon getan. Dafür braucht es keine FDP.
Sie hat doch eigentlich gar nichts in ihrem Parteiprogramm, was für einen Arbeitnehmer einen Vorteil bringen würde.
Nachtrag :
Flexiblere Arbeitszeiten hört sich nur auf den ersten Blick für den Arbeitnehmer gut an.
In der Realität bedeutet es nur, dass Arbeitgeber keine Überstundenzuschläge mehr bezahlen müssen und die Arbeitnehmer noch mehr gängeln können.