das geht nicht mehr, da die Post eine Aktiengesellschaft ist. Die jetzigen Eigentümer sind nun die Aktienbesitzer. Und das sind nun Privatpersonen und nicht mehr der Staat.
Damals redete man auch von Postbenutzer und nicht von Kunden, das sagt schon alles. Kunden waren wir damals nicht, sondern Typen die tatsächlich von den Beamten wagen, für ihr Geld auch noch eine Leistung zu verlangen. Nein danke, brauchen wir nicht mehr.
Die meisten Zusteller hätten sicher nichts dagegen. Der Grundgedanke war wohl, wie in vielen anderen Branchen auch, weg von staatlicher Autorität und hin zur Privatisierung und somit auch zum freien Markt, zum Preiskampf also. Soll eine Ware oder Dienstleistung preisgünstiger werden, dann wird in der Regel an den Löhnen geschraubt. Ein sehr gutes Beispiel für die Nachteile von Privatisierung sind aktuell meiner Ansicht nach die Mitarbeiter der Firma Kötter, die u. a. durch Handgepäck- und Personenkontrollen am Düsseldorfer Flughafen den Flugverkehr sichern sollen. Da gehören meiner Ansicht nach auf jeden Fall gut bezahlte und gut ausgebildete Kräfte der Polizei hin. Für die Streiks der Postzusteller habe ich vollstes Verständnis. Der Staat schnappt an allen Ecken und Kanten nach Luft und jeder Beamte wird aus der Steuerkasse bedient. Mehr Beamte = noch weniger Geld für die Allgemeinheit.
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das geht nicht mehr, da die Post eine Aktiengesellschaft ist. Die jetzigen Eigentümer sind nun die Aktienbesitzer. Und das sind nun Privatpersonen und nicht mehr der Staat.
Ja, da galt noch die Deutsche Pünktlichkeit
und man konnte den Postboten auf die Minute erwarten.
Die ehemaligen verbeamteten Briefträger beziehen heute gute Pensionen und private Zustellsubunternehmer arbeiten für einen Appel und ein Ei.
Das ist das wirkliche Problem bei der Post.
Ich würde es begrüßen wenn es keine Postzusteller mehr gebe,
man würde sich viel Reklame ersparen
und die wenigen Briefe, selbst bei der Poststelle abholen.
......mit der Zustellung schon aber ohne Knete!
Damals redete man auch von Postbenutzer und nicht von Kunden, das sagt schon alles. Kunden waren wir damals nicht, sondern Typen die tatsächlich von den Beamten wagen, für ihr Geld auch noch eine Leistung zu verlangen. Nein danke, brauchen wir nicht mehr.
das zahlt sich nicht mehr aus, in ein paar Jahren wird die Post eh von Drohnen ausgeflogen.
Ja, weiterhin schlafen lassen!
Die meisten Zusteller hätten sicher nichts dagegen. Der Grundgedanke war wohl, wie in vielen anderen Branchen auch, weg von staatlicher Autorität und hin zur Privatisierung und somit auch zum freien Markt, zum Preiskampf also. Soll eine Ware oder Dienstleistung preisgünstiger werden, dann wird in der Regel an den Löhnen geschraubt. Ein sehr gutes Beispiel für die Nachteile von Privatisierung sind aktuell meiner Ansicht nach die Mitarbeiter der Firma Kötter, die u. a. durch Handgepäck- und Personenkontrollen am Düsseldorfer Flughafen den Flugverkehr sichern sollen. Da gehören meiner Ansicht nach auf jeden Fall gut bezahlte und gut ausgebildete Kräfte der Polizei hin. Für die Streiks der Postzusteller habe ich vollstes Verständnis. Der Staat schnappt an allen Ecken und Kanten nach Luft und jeder Beamte wird aus der Steuerkasse bedient. Mehr Beamte = noch weniger Geld für die Allgemeinheit.
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