Sind die gegenwärtig angekündigten oder durchgeführten Massenentlassungen nun Voraussetzung, Begleiterscheinung oder Ergebnis des Aufschwungs?
(Diese Frage entnahm ich dem aktuellen "Eulenspiegel" - und sie beschäftigt mich sehr!)
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Das sind die Folgen des Globalisierungswahns und der unersättlichen Gier.
Als Aufschwunf würde ich es bezeichnen, wenn es immer weniger Arbeitslose, gerechte Verteilung der Löhne nach Leistung und ein gutes soziales allgemeinverträgliches und tragbares Klima geben würde.
Alles andere hat nix mit ( nationalem ) Wirtschaftsaufschwung zu tun, sondern nur mit einem Aufschwung " Weniger "!!!
Sie sind die Folge des Aufschwungs, den der Abschwung genommen hat!
seit wann sind massenentlassungen zeichen des aufschwungs? die leute müßen immer mehr arbeiten, das geld reicht oft nicht zum leben, und somit geht zwangsläufig die kaufkraft verloren. dies macht dem einzelhandel schwer zu schaffen. aber unsere regierung bleibt bei den hohen steuern, ist dies alles bewußt so gewollt? vielleicht bin ich ja zu dumm um das alles zu verstehen. aber ich denke - herr vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun - !
Welcher Aufschwung? Siehst du irgendwo einen Aufschwung? Also ich nicht.
Hallo Aufschwung: Wo hast du dich denn versteckt?
Das einzige, das ich sehe, höre und lese sind ständige leere Versprechungen, Massenentlassungen, Erpressungen (aller wir erhöhen die Löhne, aber dann müssen wir auch gleichzeitig Leute entlassen), mehr Gelder für Reiche und immer weniger für Arme.
Falls du den Aufschwung gefunden hast, sag mir doch bitte Bescheid.
Alles begann mit der Währungsreform,
die Ernte siehste live.
lg.
Zum "Aufschwung" meinte der Kabarettist Pispers folgendes:
http://www.youtube.com/watch?v=Sdc3IjRnRg8&feature...
das Problem sind weniger zu viele Entlassungen ( die hat es nämlich zu allen Zeiten gegeben) als zu wenige Einstellungen.
Das ist mal ne gute Frage, von jedem ein bischen, bei unserem derzeitigen alles andere als wünschenswertem Wirtschaftssystem.......nehmen wir einen Betrieb mit tausend leuten.....dieser Betrieb schreibt seit Jahren rote Zahlen...nun kommt ein neuer betriebschef, welcher die Arbeitsschritte/ -mittel modernisiert...dadurch entstehen ihm kosten.....aber er benötigt auch 400 Mitarbeiter weniger....für seinen wirtschaftlichen aufschwung ist massenentlassung unerlässlich (ich weiss, böse, ist aber so),,,,und sie ist logischerweise eine Begleiterscheinung und auch das Ergebnis,,allerdings geht es recht schnell wieder bergab, da die Bevölkerung mit der Zeit die produzierten Gegenstände ja nicht mehr erwerben kann...daher ist reiner wirtschaftlicher aufschwung ohne stabilisierung der sozialen Sicherheit komplett ohne wirkung....hoffe die Frage war ernst gemeint...
PS: Der Euro hat damit nicht wirklich etwas zu tun...ausser das er als Sündenbock herhalten muss für ein schon seit Jahren krankendes Wirtschaftssystem....
Im Sinne der 50er und 60er Jahre ein Ergebnis:
Alle Versorgungsgüter werden von automatischen Maschinen hergestellt.
Schwerstarbeiten werden maschinell unterstüzt.
Keiner braucht also mehr wirklich zu arbeiten, und wenn, dann zwei drei Tage in der Woche.