Wenn ein Fluss über die Ufer tritt sagt jeder der Fluss ist gewalttätig aber niemand sagt das Flussbett was ihn einengt wäre gewalttätig. (Berthold Brecht)
Das Zitat ist zeitlos, wie ich finde, womit ich meine, dass man es sowohl auf "seine" Zeit, nämlich um WWII und Nachkriegszeit beziehen kann als auch auf heute. Das macht Brecht zu einem Autor, der es verdient hat, gelesen bzw. gesehen zu werde (er war schlieÃlich Dramen-Verfasser und Poet).
Das Zitat finde ich vor allem für heute treffend und vielseitig anwendbar. Es lässt sich wunderbar auf Gruppenzwang und Politik anwenden.
Ich persönlich bin ein Freund von solchen Zitaten.
du hast ihn nur Falsch geschrieben er heist nämlich Bertolt Brecht nicht Berthold Brecht .
zum Zitat ich finde das schon recht treffend und man kann es auch auf anderes beziehen z.b wenn eine gruppe jmd einengt und der dann als erstes gewaltätig wird . verstehst du was ich damit meine ?
Ich finde, Herr Brecht hat es sich da ein wenig einfach gemacht. Klar können Zwänge eine negative Wirkung haben, der Mensch jedoch - im Gegensatz zu einem Fluss - hat ein Gehirn, um sich zu kontrollieren, Zwängen aus dem Weg zu gehen, sie zu verändern, sich anzupassen oder zu verweigern... 1 + 1 ist nicht immer = 2.
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Dieses Zitat passt sehr gut zur Wiedervereinigung bzw. zu den Montagsdemonstrationen der ehemaligen DDR.
Ich lese in dem Zitet, dass wir schnell mit Schuldzuweisungen sind, ohne beide Seiten gehört zu haben. Niemand tut etwas ohne Grund.
Das Zitat ist zeitlos, wie ich finde, womit ich meine, dass man es sowohl auf "seine" Zeit, nämlich um WWII und Nachkriegszeit beziehen kann als auch auf heute. Das macht Brecht zu einem Autor, der es verdient hat, gelesen bzw. gesehen zu werde (er war schlieÃlich Dramen-Verfasser und Poet).
Das Zitat finde ich vor allem für heute treffend und vielseitig anwendbar. Es lässt sich wunderbar auf Gruppenzwang und Politik anwenden.
Ich persönlich bin ein Freund von solchen Zitaten.
Berthold Brecht macht einen auf Konfuzius. Naja, wenn's ihm Spaà macht.
Also ich lebe im Rheintal und ich kann euch einiges erzählen was ein Fluss anrichten kann wenn er nicht eingeengt wird (Kanalisiert) wird.
Ueberschwemmungen, Verwüstungen die Hungersnöte ins Land bringen etc.
Dasselbe beim Menschen anwendbar:
Wenn der Mensch nicht (durch Gesetze) eingeengt wird, wird er zum Despoten und zum schlimmsten Raubtier des Universums.
Das hängt in meiner Schule .
du hast ihn nur Falsch geschrieben er heist nämlich Bertolt Brecht nicht Berthold Brecht .
zum Zitat ich finde das schon recht treffend und man kann es auch auf anderes beziehen z.b wenn eine gruppe jmd einengt und der dann als erstes gewaltätig wird . verstehst du was ich damit meine ?
ich find das zitat gut
Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich.
Ich finde, Herr Brecht hat es sich da ein wenig einfach gemacht. Klar können Zwänge eine negative Wirkung haben, der Mensch jedoch - im Gegensatz zu einem Fluss - hat ein Gehirn, um sich zu kontrollieren, Zwängen aus dem Weg zu gehen, sie zu verändern, sich anzupassen oder zu verweigern... 1 + 1 ist nicht immer = 2.
ich finde die Sprüche ( Zitate ) vom ZONK besser
Brecht hat nicht nur kluge Worte ausgespuckt.