Laut Zeitungen und des Innenministers gibt es die sogenannte Knoellchenquote. Es muessen also eine gewisse Anzahl von Knoellchen pro Monat geschrieben werden.
Die Zeitungen tun so Scheinheilig, als ob dies etwas neues wäre. Diese Quotenregelung mit z.T. Prämierung am Jahresende, gibt es schon seit etlichen Jahren. Angefangen hat es ja in den Städten und Gemeinden mit den sogenannten Politessen, mit Parkuhren Kontrolle. Wie man gesehen hat, dass man da unendlich Kohle machen kann, hat sich dieser "Vollzugsdienst" immer mehr Einnahmequellen einfallen lassen. Dies wurde nun flugs von der Polizei übernommen, denn auch da wird Geld gebraucht, für Revier Modernisierung, Computer, Schusssichere Westen usw. da wäre ja nichts dagegen zu sagen, aber mit Quotenzwang auf die Autofahrer los zugehen, hat mit einem demokratischen Staat ziemlich wenig zu tun.
Jeder will in seinem Job der Beste sein ,warum nicht die Politesse? Wenn keiner falsch parkt hat sie nichts zu schreiben.So einfach ist das! Was ich davon halte : ich versuche auch meine Arbeit gut zumachen !
Ich halte noch nichts. Ich weiss, dass die Quote existiert und Scluss. Lassen wir uns überraschen. Hoffentlich dieses mal positiv. Anbei einen Artikel:
Knöllchen-Quote für Polizisten
Internes Papier beweist: Monatlich sollen 195 Strafzettel verteilt werden. Regelung gilt erst einmal für einen Polizeiabschnitt in Pankow. Anwohner finden Regelung völlig in Ordnung
In Berlin gibt es doch eine Knöllchen-Quote. Wie aus einem internen Polizeischreiben hervorgeht, werden Beamte angewiesen, eine bestimmte Anzahl von BuÃgeldern einzutreiben. Innenverwaltung und Polizei hatten bislang vehement bestritten, dass es Vorgaben über die Zahl von Strafzetteln gebe. Die interne Dienstanweisung, die dieser Zeitung vorliegt, gilt für den Polizeiabschnitt 18. Dieser ist zuständig für die Pankower Ortsteile Niederschönhausen, Rosenthal, Französisch Buchholz, Blankenfelde und Buch. Von den 150 Beamten wird verlangt, dass sie von April an pro Monat eine exakt vorgebene Anzahl von gebührenpflichtigen Verwarnungen auszusprechen haben. Jede der vier Dienstgruppen, in denen die Beamten arbeiten, muss demnach 195 Strafzettel verteilen. Begründet wird diese Anweisung mit einem sinkenden Aufkommen an BuÃgeldern schon im vergangenen Jahr, das im ersten Quartal 2002 „nochmals drastisch rückläufig“ sei. Wörtlich heiÃt es: „Verwarnungen sind nicht nur Kassenfüller, sondern insbesondere Spiegel polizeilichen Bemühens um die Aufrechterhaltung eines Mindeststandards öffentlicher Ordnung im Zuständigkeitsbereich.“ Die Polizeiführung bestätigte über einen Sprecher die Existenz dieses Papiers. Mit der Vorgabe solle lediglich der Kontrolldruck im StraÃenverkehr erhöht werden. Die Nennung einer genauen Zahl sei unglücklich formuliert. Die Sprecherin der Innenverwaltung, Henrike Morgenstern, erklärte gestern nochmals, dass der Senator keine Verantwortung für diese Anweisung habe. „Eine Forderung nach einer bestimmten Anzahl von Verwarnungen gab und gibt es von unserer Seite nicht“, sagte die Sprecherin auf Anfrage. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) forderte in einem Brief den Innensenator Ehrhart Körting dennoch auf, Stellung zu beziehen. GdP-Vorsitzender Eberhard Schönberg schreibt: „Ich bitte Sie zu veranlassen, dass diese Anweisung zurückgenommen wird, egal, wer sie zu verantworten hat.“ Die GdP befürchte ansonsten einen Vertrauensverlust der Bürger in die Polizei, denn die Verkehrsteilnehmer würden solche MaÃnahmen als „Abzockerei“ empfinden. BuÃgelder spielen in der Tat eine wichtige Rolle bei der Haushaltsplanung. Im vergangenen Jahr flossen etwa 50 Millionen Euro von Verkehrssündern ins Stadtsäckel, ein Jahr zuvor sogar mehr als 57 Millionen Euro. Um Geld in die leere Kasse der Hauptstadt zu holen, werden deshalb auch immer mehr Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Im Jahr 2000 waren bereits etwa 100000 Berliner Autofahrer mehr als noch 1999 geblitzt worden. Die 108 Messgeräte, die die Polizei der Hauptstadt im Jahr 2000 zur Verfügung hatte, waren 21770 Stunden im Einsatz. Zum Vergleich: Ein Jahr zuvor waren die Geräte nur 18787 Stunden benutzt worden. Für dieses Jahr kündigte der amtierende Polizeipräsident Gerd Neubeck noch mehr Kontrollen an. Er wolle damit die Sicherheit auf den StraÃen erhöhen und etwas gegen die groÃe Zahl von verunglückten FuÃgängern unternehmen. Dies diene einzig der Verkehrssicherheit, es gehe nicht darum, Geld einzutreiben. Ortsbesichtigung: Weit und breit kein Parkscheinautomat, keine Politesse zu sehen: Es ist ein Paradies für Autofahrer. Noch. Wenn die polizeiliche Vorgabe, monatlich mindestens 195 BuÃgeld-Strafzettel zu verteilen, im Abschnitt 18 in Pankow umgesetzt wird, könnte die Luft für die Autofahrer im Berliner Norden dünn werden. Vor allem „unsinnige Strafen“ befürchtet Marc Oldenburg, 25-jähriger Brandenburger, der täglich in den Norden Berlins fährt. Man kenne das schlieÃlich: „Da wird dann plötzlich an StraÃen geblitzt, die überflüssige Geschwindigkeitsbegrenzungen haben, an denen eigentlich niemand gefährdet ist.“ Der junge Mann aus Stolzenhagen parkte gestern in Pankow gleich gegenüber dem Einkaufscenter, nahe dem Rathaus. Parkscheinautomaten gebe es ja zum Glück in dem Bezirk weit und breit nicht. „Was das angeht, hat man in Pankow Glück. In den anderen Bezirken ist es dafür umso schlimmer.“ Die Pankowerin Doris Gadow, 74 Jahre alt, hielte dagegen Parkgebührenfür eine legitime Art, Geld in die Stadt- und Bezirkskasse zu bringen - eher zumindest als die Verfolgung nichtiger Delikte im StraÃenverkehr: „Parkscheine würde ich beim Einkaufen schon bezahlen. Solange die reinen WohnstraÃen davon verschont bleiben.“ In Pankow sei man bislang geradezu bevorteilt als Autofahrerin, das sei ihr sehr wohl bewusst. „Aber das ist ja vielleicht auch einer der Gründe, weshalb mancher eher in einen AuÃenbezirk zieht.“ Wer falsch parkt oder grob gegen andere Verkehrsregeln verstöÃt, gehört bestraft, meint auch Lothar Malkus. Der 44-jährige Familienvater aus Pankow hätte „überhaupt kein Problem“ damit, wenn die Polizei in Pankow verstärkt auf Verkehrssünder achten würde. „Solange man in Pankow noch kostenlos parken darf, soll es mir recht sein. Bislang können hier ja nur schlimme VerstöÃe wie das Fahren bei roter Ampel bestraft werden.“
wenn du nicht im halteverbot stehst dann bekommst du kein knöllchen.
wer nicht zu schnell fährt wird nicht geblitzt,
wer nicht am steuer telefoniert etc etc
die die immer von den "aasgeiern" berichten ärgern sich doch nur über die ordnugsgelder die sie bazahlen müssen und wälzen ihre eigene verantwortung auf den polizisten/politesse ab.
mobile halteverbotsschilder - nur um knöllchen zu schreiben..ich schmeiss mich weg vor lachen...
alles in allem : mir ist die quote völlig banane.
die einzigen knöllchen die ich ab und zu mal bekomme kosten 5€ und sind damit günstiger als die parkscheine die ich mit absicht nicht kaufe ;-)
Die machen regelrechte Wettbewerbe mit Auszeichnungen und so, dabei ist der einfallsreichtum bei diesen Raubrittern recht groÃ.
Das musst Du dir mal vorstellen, die haben Halteverbotsschilder die mobil sind und überall nach herzens Lust aufgestellt werden können um dann fleiÃig die Knöllchen schreiben,ja sagen wir mal um die Wette schreiben.
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Die Zeitungen tun so Scheinheilig, als ob dies etwas neues wäre. Diese Quotenregelung mit z.T. Prämierung am Jahresende, gibt es schon seit etlichen Jahren. Angefangen hat es ja in den Städten und Gemeinden mit den sogenannten Politessen, mit Parkuhren Kontrolle. Wie man gesehen hat, dass man da unendlich Kohle machen kann, hat sich dieser "Vollzugsdienst" immer mehr Einnahmequellen einfallen lassen. Dies wurde nun flugs von der Polizei übernommen, denn auch da wird Geld gebraucht, für Revier Modernisierung, Computer, Schusssichere Westen usw. da wäre ja nichts dagegen zu sagen, aber mit Quotenzwang auf die Autofahrer los zugehen, hat mit einem demokratischen Staat ziemlich wenig zu tun.
Jeder will in seinem Job der Beste sein ,warum nicht die Politesse? Wenn keiner falsch parkt hat sie nichts zu schreiben.So einfach ist das! Was ich davon halte : ich versuche auch meine Arbeit gut zumachen !
Garnicht,s......genau wie das Rauchverbot in Gaststätten usw.
Am Ende gibt es noch ,anfragen wie oft man auf,s Klo geht....
Schrecklich.....,lg.zitrone
Die Knölchenquote schaffen die doch locker bei dem Fehlverhalten mancher Autofahrer.
Meine Frau bringt auch immer 2 mal im Monat ein Knöllchen mit nach Hause und ist am jammern.
Ich sage ihr dann immer das sie selber Schuld ist wenn sie falsch parkt.
Die ärmsten Schweine am Ende der Kette werden unter Druck gesetzt. Das ist nichts Neues.
Ich halte noch nichts. Ich weiss, dass die Quote existiert und Scluss. Lassen wir uns überraschen. Hoffentlich dieses mal positiv. Anbei einen Artikel:
Knöllchen-Quote für Polizisten
Internes Papier beweist: Monatlich sollen 195 Strafzettel verteilt werden. Regelung gilt erst einmal für einen Polizeiabschnitt in Pankow. Anwohner finden Regelung völlig in Ordnung
In Berlin gibt es doch eine Knöllchen-Quote. Wie aus einem internen Polizeischreiben hervorgeht, werden Beamte angewiesen, eine bestimmte Anzahl von BuÃgeldern einzutreiben. Innenverwaltung und Polizei hatten bislang vehement bestritten, dass es Vorgaben über die Zahl von Strafzetteln gebe. Die interne Dienstanweisung, die dieser Zeitung vorliegt, gilt für den Polizeiabschnitt 18. Dieser ist zuständig für die Pankower Ortsteile Niederschönhausen, Rosenthal, Französisch Buchholz, Blankenfelde und Buch. Von den 150 Beamten wird verlangt, dass sie von April an pro Monat eine exakt vorgebene Anzahl von gebührenpflichtigen Verwarnungen auszusprechen haben. Jede der vier Dienstgruppen, in denen die Beamten arbeiten, muss demnach 195 Strafzettel verteilen. Begründet wird diese Anweisung mit einem sinkenden Aufkommen an BuÃgeldern schon im vergangenen Jahr, das im ersten Quartal 2002 „nochmals drastisch rückläufig“ sei. Wörtlich heiÃt es: „Verwarnungen sind nicht nur Kassenfüller, sondern insbesondere Spiegel polizeilichen Bemühens um die Aufrechterhaltung eines Mindeststandards öffentlicher Ordnung im Zuständigkeitsbereich.“ Die Polizeiführung bestätigte über einen Sprecher die Existenz dieses Papiers. Mit der Vorgabe solle lediglich der Kontrolldruck im StraÃenverkehr erhöht werden. Die Nennung einer genauen Zahl sei unglücklich formuliert. Die Sprecherin der Innenverwaltung, Henrike Morgenstern, erklärte gestern nochmals, dass der Senator keine Verantwortung für diese Anweisung habe. „Eine Forderung nach einer bestimmten Anzahl von Verwarnungen gab und gibt es von unserer Seite nicht“, sagte die Sprecherin auf Anfrage. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) forderte in einem Brief den Innensenator Ehrhart Körting dennoch auf, Stellung zu beziehen. GdP-Vorsitzender Eberhard Schönberg schreibt: „Ich bitte Sie zu veranlassen, dass diese Anweisung zurückgenommen wird, egal, wer sie zu verantworten hat.“ Die GdP befürchte ansonsten einen Vertrauensverlust der Bürger in die Polizei, denn die Verkehrsteilnehmer würden solche MaÃnahmen als „Abzockerei“ empfinden. BuÃgelder spielen in der Tat eine wichtige Rolle bei der Haushaltsplanung. Im vergangenen Jahr flossen etwa 50 Millionen Euro von Verkehrssündern ins Stadtsäckel, ein Jahr zuvor sogar mehr als 57 Millionen Euro. Um Geld in die leere Kasse der Hauptstadt zu holen, werden deshalb auch immer mehr Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Im Jahr 2000 waren bereits etwa 100000 Berliner Autofahrer mehr als noch 1999 geblitzt worden. Die 108 Messgeräte, die die Polizei der Hauptstadt im Jahr 2000 zur Verfügung hatte, waren 21770 Stunden im Einsatz. Zum Vergleich: Ein Jahr zuvor waren die Geräte nur 18787 Stunden benutzt worden. Für dieses Jahr kündigte der amtierende Polizeipräsident Gerd Neubeck noch mehr Kontrollen an. Er wolle damit die Sicherheit auf den StraÃen erhöhen und etwas gegen die groÃe Zahl von verunglückten FuÃgängern unternehmen. Dies diene einzig der Verkehrssicherheit, es gehe nicht darum, Geld einzutreiben. Ortsbesichtigung: Weit und breit kein Parkscheinautomat, keine Politesse zu sehen: Es ist ein Paradies für Autofahrer. Noch. Wenn die polizeiliche Vorgabe, monatlich mindestens 195 BuÃgeld-Strafzettel zu verteilen, im Abschnitt 18 in Pankow umgesetzt wird, könnte die Luft für die Autofahrer im Berliner Norden dünn werden. Vor allem „unsinnige Strafen“ befürchtet Marc Oldenburg, 25-jähriger Brandenburger, der täglich in den Norden Berlins fährt. Man kenne das schlieÃlich: „Da wird dann plötzlich an StraÃen geblitzt, die überflüssige Geschwindigkeitsbegrenzungen haben, an denen eigentlich niemand gefährdet ist.“ Der junge Mann aus Stolzenhagen parkte gestern in Pankow gleich gegenüber dem Einkaufscenter, nahe dem Rathaus. Parkscheinautomaten gebe es ja zum Glück in dem Bezirk weit und breit nicht. „Was das angeht, hat man in Pankow Glück. In den anderen Bezirken ist es dafür umso schlimmer.“ Die Pankowerin Doris Gadow, 74 Jahre alt, hielte dagegen Parkgebührenfür eine legitime Art, Geld in die Stadt- und Bezirkskasse zu bringen - eher zumindest als die Verfolgung nichtiger Delikte im StraÃenverkehr: „Parkscheine würde ich beim Einkaufen schon bezahlen. Solange die reinen WohnstraÃen davon verschont bleiben.“ In Pankow sei man bislang geradezu bevorteilt als Autofahrerin, das sei ihr sehr wohl bewusst. „Aber das ist ja vielleicht auch einer der Gründe, weshalb mancher eher in einen AuÃenbezirk zieht.“ Wer falsch parkt oder grob gegen andere Verkehrsregeln verstöÃt, gehört bestraft, meint auch Lothar Malkus. Der 44-jährige Familienvater aus Pankow hätte „überhaupt kein Problem“ damit, wenn die Polizei in Pankow verstärkt auf Verkehrssünder achten würde. „Solange man in Pankow noch kostenlos parken darf, soll es mir recht sein. Bislang können hier ja nur schlimme VerstöÃe wie das Fahren bei roter Ampel bestraft werden.“
Was soll man davon schon halten. Die ziehen einen das Geld aus der Tasche wo es nur geht.
Yoda
nunja...
wo ist das problem?
wenn du nicht im halteverbot stehst dann bekommst du kein knöllchen.
wer nicht zu schnell fährt wird nicht geblitzt,
wer nicht am steuer telefoniert etc etc
die die immer von den "aasgeiern" berichten ärgern sich doch nur über die ordnugsgelder die sie bazahlen müssen und wälzen ihre eigene verantwortung auf den polizisten/politesse ab.
mobile halteverbotsschilder - nur um knöllchen zu schreiben..ich schmeiss mich weg vor lachen...
alles in allem : mir ist die quote völlig banane.
die einzigen knöllchen die ich ab und zu mal bekomme kosten 5€ und sind damit günstiger als die parkscheine die ich mit absicht nicht kaufe ;-)
Vielleicht bekommt die Provision für Knöllchenschreiben?
Die machen regelrechte Wettbewerbe mit Auszeichnungen und so, dabei ist der einfallsreichtum bei diesen Raubrittern recht groÃ.
Das musst Du dir mal vorstellen, die haben Halteverbotsschilder die mobil sind und überall nach herzens Lust aufgestellt werden können um dann fleiÃig die Knöllchen schreiben,ja sagen wir mal um die Wette schreiben.