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Hi!

Zur Grundausstattung gehört:

- eine Katzentoilette (≈ 10 Euro je nach Modell)

- Katzenstreu (≈ 5 Euro je nach Marke)

- Katzenschaufel (≈ 3 Euro je nach Modell)

- Katzenkorb (kann ein runder Weidekorb oder runder Karton mit weicher Decke und Wänden sein, ≈ 10 Euro im Geschäft je nach Modell, selbstgemacht wesentlich billiger)

- Transportbox (≈ 15 Euro je nach Modell)

- Fressnapf und Wassernapf (≈ 2 Euro pro Stück, je nach Modell)

- Katzenspielzeug (Ein kleiner Flummi an eine Wollschnur gebunden kostet nichts, könnt ihr zu Hause machen und auch noch mehr)

- Platz

- Kratzbaum

Wäre schön für die Katze, gehört aber nicht zur Grundausstattung ;) :

- Flexibles, hängendes Bett

- Klettermöglichkeiten

Liebe Grüße :)

Kumiko

Die Sachen, die ihr für eure Katze besorgen solltet bevor sie einzieht haben ja schon alle aufgelistet. Eine Sache die alle in eurer Familie machen sollten BEVOR ihr euch eine Katze holt ist allerdings ein Allergietest. (Es sei denn ihr wisst alle 100%-ig, dass ihr nicht allergisch seid.) Sonst kann es ein böses Erwachen geben und ihr wollt ja die Katze nicht wieder ins Tierheim zurück bringen müssen.

Mindestausstattung:

2 Näpfe, (1 Wasser 1 Futter) besser mehr falls ihr eher füttern möchtet.

Katzentoilette (abgedeckt oder offen)

1 stabilen Kratzbaum (mindestens 1 m hoch, damit Katze sich ausstrecken kann beim kratzen).

Katzentransportkorb (kann auch als Katzenkorb dienen wenn die Tür offen bleibt und ne decke drin liegt).

Ausgediente Tischtennisbälle als Spielzeug.

Kosten: ab etwa 60 Euro (im Supermarkt) bis 150 oder mehr (im Zoofachhandel). und je nach Größe des Kratzbaumes.

Sollte schon vor Ort sein, wenn die Fellnase einzieht.

Telefonnummern von netten Nachbarn oder Freunden, die sich um eure Fellnase kümmern wenn ihr in den Urlaub fahrt, da Katzen bei guter Pflege gerne bis zu 18 Jahre und älter werden können.

Verbrauchsmaterial:

Futter und Katzenstreu - kann etwa 40 Euro pro Fellnase im Monat ausmachen - je nach Qualität.

Katzenminze als spray oder getrocknete Blätter, um den Kratzbaum sofort attraktiv zu machen.

Leckerlies - um gutes Verhalten zu belohnen und zum Training (z.b. auf Zuruf zum rufenden hinlaufen).

Sonstiges:

Katzenspielzeug (z.b. mit Katzenminze gefüllte Kissen oder Mäuse)

Streuauffangende Matte für vor das Katzenklo zu legen.

1 Kitty Spardose für unerwartet hohe Tierarztrechnungen/Medikamente oder extra Spielzeug/Kratzbaum/Körbe etc... (

Katzenkorb (oder ausgedienter Wäschekorb mit 'ner ausgedienten Decke/Badetuch drin)

Falls es unbedingt eine junge Katze sein sollte, rate ich euch ebenfalls dazu, eine Zweitkatze dazuzunehmen (Geschwisterpäärchen vielleicht). Dann haben sie sich gegenseitig als Spielkameraden, wenn ihr tagsüber an der Arbeit/Schule/Uni oder so seid.

Ansonsten eine mindestens ausgewachsene Katze, die eher ein Einzelgänger ist.

Solltet ihr unerfahren mit Katzen oder Haustieren generell sein, möchte ich euch ebenfalls empfehlen, einen "Katzenratgeber" zu besorgen. Einfach mal im nächsten größeren Buchhandel stöbern gehen :)

Ich bin zwar 30 Jahre ohne "ausgekommen", habe mir aber letztes Jahr einen gekauft den ich jetzt nicht mehr missen möchte - trotz langjähriger Erfahrung mit Katzen.

* Katzenkörbchen zum Schlafen

* Transportbox für den Besuch beim Tierarzt (Vorsorgeimpfungen und Notfall)

* Kratzbaum oder Kratzbrett

* Spielsachen

* Liegebrett bzw. Liegedecke für Fensterbrett

* Futter- und Wassernäpfe (inkl. hochwertiges Trocken- und Nassfutter je nach Alter der Katze)

* Katzentoilette, Katzenstreu, Schaufel

* Katzengras o.ä.

je nachdem ob die Katze ein Freigänger sein soll oder nicht empfiehlt sich eine Katzenklappe, für den Balkon ein Netz zur Sicherung damit die Katze nicht runter fällt wenn sie versucht einen Vogel zu fangen.

LG Schratt

Katzenklo

Katzenstreu

Katzenfutter

und ein Kratzbaum wäre auch nicht schlecht.

Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Kleine Kätzchen sind süß, aber sie sind nichts für Anfänger weil sie oft sehr temperamentvoll sind und sich teilweise ungestüm verhalten. Eine Katze die bereits 2 oder 3 Jahre alt ist hat noch ein schönes langes Katzenleben vor sich und freut sich auch über ein neues und liebevolles Zuhause. Alle wollen kleine Kätzchen haben... aber kleine Kätzchen bleiben nicht immer klein und putzig, die werden nämlich sehr, sehr schnell groß und frech... Katzen eben. Eine 2-3 Jährige Katze ist da wesentlich gelassener, hat aber trotzdem einen Spieltrieb und eine Katzen angeborene Neugier, was für Katzenanfänger für den Anfang schon Herausfoderung genug sein dürfte. Und ich spreche hier aus Erfahung, denn wir sind seit 15 Jahren Dosenöffner, haben also alles schonmal erlebt.

Wenn ihr euch also von einem Stubentiger adoptieren lassen wollt (und ja du hast richtig gelesen, denn es ist NICHT andersrum) dann gebt einer Katze die Chance die etwas älter ist, denn deren Chancen eine liebevolle Heimat zu finden ist wesentlich kleiner als die von kleinen, putzigen (blablabla) Katzenkindern, die Euch dann hilflos dastehn lassen, wenn sie die Gardinen hochgehen, die Tapeten zerkratzen (sind halt manchmal etwas ungestüm) und und und... bei älteren Katzen läuft man nicht so Gefahr, dass sie die Wohnungseinrichtung auf den Kopf stellen. Und noch was: Kleine Katzen sollte man NIE alleine halten, sie werden einsam und brauchen ihre Artgenossen noch zum kuscheln. Menschen sind hierfür kein geeigneter Ersatz!

Außerdem sind ältere Katzen oft schon kastriert und tätowiert, so dass hier weniger Kosten entstehen.

Zum Equipment:

- Katzenklo (mindestens 1/Katze plus 1, also 2) plus Schaufel und Streu (25 €)

- Fressnäpfe (für Wasser, Trocken- und Nassfutter) Da gehen auch kleine Teller oder Schüsselchen aus dem Küchenschrank (5€)

- Kratzvorrichtungen (Pfosten, Baum, Bretter, Kratzspielzeug) Bei Brettern vorsicht, manche Katzen verwechseln das und glauben dann, an allen Wänden kratzen zu dürfen, auch die an denen das Brett nciht angebracht ist! (20-400€)

- evtl Bürste für die Haare (besonders beim Fellwechsel interessant) (8€)

- Transportkorb (15€) für das Abholen im Tierheim und den alljährlichen Tierarztbesuch

- Geduld

- Einfühlungsvermögen

- Spielzeug: falls die Katze als Stubenkatze gehalten werden soll, ist Ablenkung unbedingt von Nöten. Man muss aber kein teures Spielzeug kaufen, denn man kann es sehr günstig selber herstellen (Alufolie zum Bällchen vormen, Wollfaden an Stöckchen binden, Ü-Ei Kapsel mit Reis füllen, alte Filmdöschen etc... ihr habt bestimmt vieles zu Hause was sich für Katze umfunktionieren lässt) (quasi kostenlos)

Vorab etwas zum Thema "kleine Katze":

Jungtiere sind nichts für Anfänger. Sie sind sehr lebhaft und verhalten sich nicht immer ...menschenkonform. Außerdem sollte man bedenken, daß man Jungtiere am besten gleich zu zweit hält. Dann ist zumindest ein Teil ihres natürlichen Forscher- und Spieltriebs gebunden, indem sie sich miteinander beschäftigen. Ideal sind Wurfgeschwister.

Abgesehen davon darf man kein Kätzchen vor der 12. Lebenswoche von der Mutterkatze trennen. Sonst wird es meist verhaltensgestört, kommt nicht mit Artgenossen zurecht.

Ich würde euch eine ausgewachsene, erfahrene Katze empfehlen. Ihr geht ja sozusagen noch in die Dosenöffnerlehre, da kann eine ruhige, besonnene Lehrmeisterin mehr ausrichten als ein junger Springinsfeld. Ihr könnt eine Einzelkatze halten, wenn sie Artgenossen nicht mag. Das gibt es öfter, besonders unter den Katzendamen.

Zudem kommt es auf das Vorleben der Katze(n) an. Frühere Freigänger werden als Stubentiger nicht glücklich.

Zum Equipment:

Falls die Katze überwiegend oder ganz drinnen leben soll, ist ein Kratz- und Kletterbaum und/oder eine Kratzmatte ein Muss. Preise zwischen 30 und ein paar Hundert Euro.

Katzenklo: 1 pro Katze. Ab etwa 5 Euro. Manche Katzen wollen lieber ein offenes Klo, andere ein geschlossenes.

Katzenstreu - welches, ist Ansichtssache.

Klumpstreu hat ein mörderisches Gewicht, und man muß jeden Tag neben den festen Bestandteilen die Urinklumpen entfernen. Aber man muß das gesamte Streu selten wechseln.

"Normales" Streu ist leicht, man nimmt nur die Kütteln raus und wechselt es etwa wöchentlich.

Dann gibt es noch Silikatstreu, das wiegt sehr wenig und hält mehrere Wochen; auch da muß man nur die Kütteln entsorgen. Allerdings ist Silikat teurer und für Vielpinkler nicht so geeignet, da die Flüssigkeit langsam aufgesogen wird und sich am Boden eine Schicht Urin absetzen kann.

Eine große Tüte Leichtstreu kriegt man für etwa 3-5 Euro (= 2 Klos voll). Z.B. bei Real oder Kaufland. Es gibt auch kleine Tüten für etwa 3-4 Euro ("Catsan"). Silikat (Baumarkt, Fachhandel) kostet gut das Doppelte oder mehr, hält aber drei-bis viermal so lange. Klumpstreu liegt preislich meist dazwischen.

Futternäpfe - pro Katze mindestens 2 fürs Nassfutter und einen für Trockenfutter. Dafür gehen auch Dessertteller, Suppenteller etc. Das Trockenfutter kann in etwas größere Behälter, es wird nur aufgefüllt. Futter muß in ausreichendem Abstand zum Katzenklo stehen. Futternäpfe gibts ab etwa 2 Euro.

Wasser - an mindestens einer Stelle, besser an mehreren in der Wohnung verteilt aufstellen. Die meisten Katzen trinken nicht direkt am Futterplatz.

Als Wassernapf kann auch ein Suppenteller o.ä. dienen. Oder ein Hunde-Fressnapf. Wichtig - das Gefäß muß so groß sein, daß die Katze daraus trinken kann, ohne die Schnurrhaare einzutauchen. Und tief genug, daß Schwebstoffe auf den Boden sinken.

Manche Katzen mögen nur abgestandenes Wasser, dann braucht ihr mindestens 2 Wasserstellen, die abwechselnd alle 2 Tage erneuert werden. Der Wassernapf muß dabei auch gereinigt werden.

Sehr wichtig ist Katzengras, mindestens ein Töpfchen an einer immer zugänglichen Stelle. Kann z.B. auch neben dem Wasser stehen. Gibts ab etwa 3 Euro im Topf (Baumarkt) oder als Samenmischung, die man aber nicht auf einmal verwenden muß. Es reicht, immer wieder mal gut ein Dutzend Körner in einen Topf zu setzen, und wenn die Halme abgekaut oder welk sind, neue zu setzen.

Der Rest ist optional - welches Futter eine Katze mag, ist sehr individuell. Generell solte die Ernährung nie nur aus Trockenfutter bestehen; das gibts nur als zusätzlichen Snack zur ständigen Verfügung. Gutes Futter besteht aus weniger Abfall und Zusatzstoffen, kostet auch mehr und ist im Fachhandel erhältlich Fressnapf). Aber es gibt Katzen, die nun mal nur Billigfutter wollen. Das gibts ab etwa 30 Cent pro Portion, gutes ab 70 Cent.Trockenfutter kriegt man zwischen 2 und 6 Euro pro Packung, die eine Weile vorhält.

Spielen können Katzen mit allem, was raschelt und sich bewegt. Das können Fellmäuse sein (ab ca. 2 Euro), aber auch Sockenknäuel oder Bindfäden. Der Hit sind Schmusekissen, die mit Katzenminze gefüllt sind (Fressnapf).

Zum Schlafen sucht sich jede Mieze einen Lieblingsplatz, der meist nach ein paar Wochen oder Monaten gewechselt wird.

Sehr wichtig ist genug Bewegungsspielraum, ein eigener Rückzugsplatz für jede Katze und ein Ausguck aus dem Fenster. Ideal wäre ein Zugang zu Regalen und Schränken. Oder Freigang.

Der sollte aber erst nach einer angemessenen Eingewöhnungszeit erfolgen.

Im Tierheim werdet ihr noch eingehend beraten.

Da meine Katzen Freigänger sind, habe ich nur ein Katzenklo und Thomas Klumpstreu und dazu Trockenfutter.

Und für den Tierarztbesuch noch eine Transportbox.

Als Näpfe habe ich altes Blechgeschirr aus der Küche genommen und zum Spielen alte Wollknäule und Tischtennisbälle.

Tagsüber schlafen sie meistens auf einem Sessel oder Stuhl und Nachts gehen sie auf Mäusejagd.Da sie viele Mäuse, Ratten und Vogel fressen reicht ihnen auch das Trockenfutter.

Ich habe eine Katze und einen Kater, aber das sind beides Einzelgänger . Die gucken sich garnicht an und schmusen auch nicht.

Was das Futter betrifft, können katzen sehr wählerisch sein, obwohl unser Kater (wir bekamen ihn mit 3 Monaten) von Anfang an nur ALDI-Futter bekam. Alle anderen, Whiskas & co. mochte er einfach nicht. Ein Katzenklo ist notwendig, auch regelmäßiges Saubermachen. Wir haben so ein Katzenhäuschen, wo er sich genüßlich reinlegen kann.

Ein wichtiger Faktor ist: kann er ins Freie oder muß er in der Wohnung bleiben? Im Tierheim geben sie dir Tips.

Katzenclo

Katzenfutter

Kratzbaum

Futternäpfe

Trinknapf,nie neben das Futternapf stellen.

Transportkorb,für eventuelle Tierarztbesuche.