Mut und Angst sind nahe beieinander. Der Mutige akzeptiert seine Angst, der Feige verdrängt sie. Ich habe Mut, ich habe Angst. Ich habe Mut, Angst zu haben! Auch wenn Angst - vor allem im beruflichen Umfeld ein Tabuthema ist, sollte man die eigene Angst nicht verdrängen.
Angst, die verdrängt wird, schwelt im Unbewussten weiter und kommt meist in der unglücklichsten Minute verstärkt wieder zurück. Angst muss zuerst einmal voll akzeptiert werden: „Ja, jetzt habe ich Angst!“. Das ist der erste Schritt zur Angstüberwindung.
Wenn wir feige sind, laufen wir vor unseren Ängsten weg, wenn wir mutig sind, stellen wir uns ihnen. Auf die Anfangsfrage "Was ist Mut?" könnte man auch antworten: Mut ist, wenn man seine Angst überwindet. Der Schüler, der seinem Freund gegen drei Starke beisteht, hat viel Mut, die drei Starken sind feige. Sie lassen ihren Hass nur an einem Wehrlosen ab, würden aber selber nie zugeben, dass sie auch Ängste haben!
Angst ist eine normale und lebenswichtige Reaktion, die den Adrenalinspiegel erhöht und so auf Flucht oder Kampf vorbereitet. Wichtig ist es, dass man man sich nicht von der Angst beherrschen lässt. Wer sich trotz der Angst einer Herausforderung stellt, ist mutig. Wer davonläuft ist feige.
Angst bewirkt, dass man wachsam und vorsichtig ist und ist daher nützlich. Feigheit bewirkt, dass man sich (ver)drückt.
Nachtrag:
Es gibt allerdings auch Situationen, wo Flucht angesagt ist und nichts mit Feigheit zu tun hat, sondern mit Vernunft. Also lass dich nicht auf jede Prügelei ein (grins)...
Feigheit ist zunächst die Neigung, sein Handeln durch Angst oder Furcht bestimmen zu lassen[1]. Sie ist ein seelischer Zustand, in dem sich jemand aus Furcht einer Gefahr, dem Schmerz oder dem Tod nicht stellt und aus der Sicht Dritter häufig als ehrlos zeigt.
Im Brockhaus von 1894 wird die Feigheit beschrieben als ..habitueller Zustand des Gemüts, in welchem sich der Mensch vor Gefahren oder Schmerzen in dem Grad scheut, dass dadurch einesteils seine Freiheit und Tatkraft gelähmt, andernteils sein Gefühl für Ehre und Schande abgestumpft wird. [2] Als feige wird daher jemand oft vorwurfsvoll bezeichnet, wenn er es an Mut fehlen lässt und/oder den Konsequenzen seines Handelns ausweicht. (Minder schwer wöge es, als „furchtsam“ oder „zage“ bezeichnet zu werden.) Ein feiger Mensch ist ein Feigling. Besonders Kinder und Jugendliche lassen sich allerdings ob einer solchen Bezichtigung oft zu zweifelhaften Mutproben verleiten.
Feigheit wird meistens als ein Laster angesehen, als ein menschlicher Wesenszug, der aus physischer oder moralischer Schwäche die Furcht vor der persönlichen Gefahr in den Vordergrund stellt.
Angst ist ein menschliches Grundgefühl (neben Freude, Trauer, Wut und Scham), welches sich in als bedrohlich empfundenen Situationen als Besorgnis und unlustbetonte Erregung äuÃert. Auslöser können dabei erwartete Bedrohungen etwa der körperlichen Unversehrtheit, der Selbstachtung oder des Selbstbildes sein. Begrifflich wird dabei die objektunbestimmte Angst von der objektbezogenen Furcht unterschieden. Evolutionsgeschichtlich hatte die Angst eine wichtige Funktion als ein die Sinne schärfender Schutzmechanismus, der in tatsächlichen oder auch nur vermeintlichen Gefahrensituationen ein angemessenes Verhalten (etwa Flucht) einleitet. Angst kann sowohl bewusst als auch unbewusst wirken. Entstehen durch Angst andauernde Kontrollverluste oder Lähmungen, wird von einer Angststörung gesprochen.
Feigheit: Bevor etwas passiert schon das Weite zu sucht bzw. den Schwanz einzieht und sich gar nichts traut.
Angst: Ist eine natürliche Reaktion wenn man z. B. erschrickt oder Geräusche warhnimmt...dazu zählen auch Zukunftsängste oder alltägliche Ãngste.
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Mut und Angst sind nahe beieinander. Der Mutige akzeptiert seine Angst, der Feige verdrängt sie. Ich habe Mut, ich habe Angst. Ich habe Mut, Angst zu haben! Auch wenn Angst - vor allem im beruflichen Umfeld ein Tabuthema ist, sollte man die eigene Angst nicht verdrängen.
Angst, die verdrängt wird, schwelt im Unbewussten weiter und kommt meist in der unglücklichsten Minute verstärkt wieder zurück. Angst muss zuerst einmal voll akzeptiert werden: „Ja, jetzt habe ich Angst!“. Das ist der erste Schritt zur Angstüberwindung.
Wenn wir feige sind, laufen wir vor unseren Ängsten weg, wenn wir mutig sind, stellen wir uns ihnen. Auf die Anfangsfrage "Was ist Mut?" könnte man auch antworten: Mut ist, wenn man seine Angst überwindet. Der Schüler, der seinem Freund gegen drei Starke beisteht, hat viel Mut, die drei Starken sind feige. Sie lassen ihren Hass nur an einem Wehrlosen ab, würden aber selber nie zugeben, dass sie auch Ängste haben!
wer feige ist rennt weg, wer angst hat geht nicht weiter....
Angst ist eine natürliche Reaktion.
Feigheit ist eine Charakterschwäche.
Angst ist eine normale und lebenswichtige Reaktion, die den Adrenalinspiegel erhöht und so auf Flucht oder Kampf vorbereitet. Wichtig ist es, dass man man sich nicht von der Angst beherrschen lässt. Wer sich trotz der Angst einer Herausforderung stellt, ist mutig. Wer davonläuft ist feige.
Angst bewirkt, dass man wachsam und vorsichtig ist und ist daher nützlich. Feigheit bewirkt, dass man sich (ver)drückt.
Nachtrag:
Es gibt allerdings auch Situationen, wo Flucht angesagt ist und nichts mit Feigheit zu tun hat, sondern mit Vernunft. Also lass dich nicht auf jede Prügelei ein (grins)...
Feigheit ist zunächst die Neigung, sein Handeln durch Angst oder Furcht bestimmen zu lassen[1]. Sie ist ein seelischer Zustand, in dem sich jemand aus Furcht einer Gefahr, dem Schmerz oder dem Tod nicht stellt und aus der Sicht Dritter häufig als ehrlos zeigt.
Im Brockhaus von 1894 wird die Feigheit beschrieben als ..habitueller Zustand des Gemüts, in welchem sich der Mensch vor Gefahren oder Schmerzen in dem Grad scheut, dass dadurch einesteils seine Freiheit und Tatkraft gelähmt, andernteils sein Gefühl für Ehre und Schande abgestumpft wird. [2] Als feige wird daher jemand oft vorwurfsvoll bezeichnet, wenn er es an Mut fehlen lässt und/oder den Konsequenzen seines Handelns ausweicht. (Minder schwer wöge es, als „furchtsam“ oder „zage“ bezeichnet zu werden.) Ein feiger Mensch ist ein Feigling. Besonders Kinder und Jugendliche lassen sich allerdings ob einer solchen Bezichtigung oft zu zweifelhaften Mutproben verleiten.
Feigheit wird meistens als ein Laster angesehen, als ein menschlicher Wesenszug, der aus physischer oder moralischer Schwäche die Furcht vor der persönlichen Gefahr in den Vordergrund stellt.
Angst ist ein menschliches Grundgefühl (neben Freude, Trauer, Wut und Scham), welches sich in als bedrohlich empfundenen Situationen als Besorgnis und unlustbetonte Erregung äuÃert. Auslöser können dabei erwartete Bedrohungen etwa der körperlichen Unversehrtheit, der Selbstachtung oder des Selbstbildes sein. Begrifflich wird dabei die objektunbestimmte Angst von der objektbezogenen Furcht unterschieden. Evolutionsgeschichtlich hatte die Angst eine wichtige Funktion als ein die Sinne schärfender Schutzmechanismus, der in tatsächlichen oder auch nur vermeintlichen Gefahrensituationen ein angemessenes Verhalten (etwa Flucht) einleitet. Angst kann sowohl bewusst als auch unbewusst wirken. Entstehen durch Angst andauernde Kontrollverluste oder Lähmungen, wird von einer Angststörung gesprochen.
ANGST hat JEDER - der Feige rennt weg, der andere überwindet seine Angst und stellt sich dem Problem.
Feigheit ist Angst vor etwas was Du gar nicht kennst. Angst ist der Respekt vor etwas was Du kennst bzw. einschätzen kannst.
Feige ist es, seine Angst nicht zuzugeben
Hallo :)
Feigheit: Bevor etwas passiert schon das Weite zu sucht bzw. den Schwanz einzieht und sich gar nichts traut.
Angst: Ist eine natürliche Reaktion wenn man z. B. erschrickt oder Geräusche warhnimmt...dazu zählen auch Zukunftsängste oder alltägliche Ãngste.
lg