Es gibt ja fast unendlich viele Glaubensrichtungen auf der Welt, und jede Gruppe behauptet, ihr Glaube sei der "wahre", der einzig richtige, Glaube. Da aber nicht mehr als eine Wahrheit parallel existieren kann (oder doch?), müssen alle bis auf eine Glaubensrichtung falsch sein, und eben genau eine Glaubensrichtung "wahr".
Und jetzt meine Frage: Wie finde ich genau DIESE EINE WAHRE Glaubensrichtung heraus?
Oder ist das alles so eine Art riesiger Lotterie, bei der ich mich für eine (oder keine) Glaubensrichtung entscheide, und nach meinem Tod erfahre ich dann (auf welche Art auch immer), ob meine Entscheidung richtig war (die Wahrscheinlichkeit steht wahrscheinlich 1:unendlich, vielleicht ist ja auch eine Glaubensrichtung, die wir noch gar nicht kennen und die noch nie auf Erden existiert hat, die "einzig wahre" ...)), und wenn meine Entscheidung falsch war, habe ich Pech gehabt ...
Eure Meinung dazu würde mich sehr interessieren, und ich bedanke mich schon einmal im voraus für Eure Beiträge.
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Gott ist nicht relativ!
Wie wir darueber denken oder auch welche Vorstellungen du hier persoenlich hast, spielen keine Rolle, wenn du nach Wahrheit fragst.
Und genau darum geht es dir hier doch, oder?
Wenn du nach dem WAHREN Gott fragst, geht es um Fakten und nicht um Meinungen.
Antworten wie:
"Wahrheit ist relativ, es liegt im Auge des Betrachters"
"Fuer dich ist der eine Gott wahr, fuer mich ein anderer, fuer einen dritten garkeiner, und vielleicht haben wir alle ein bisschen recht"
"Jede Religion hat Recht, solang sie nur lieb und brav und friedlich ist.."
......sind in erster Linie eins: UNLOGISCH und IRRATIONAL!
Dieser "Meinungsweg" des postmodernen Relativismus, laesst zwar jedem seinen Meinungsspielraum, klammert jedoch so etwas wie reale Wahrheit aus.
Reale Wahrheit wird nicht davon beeinflusst, wie wir darueber denken und/oder empfinden. Die Frage nach der Wahrheit ist eine absolute Frage, die logisch rationale Antworten verlangt. Meinungen wie, "ich persoenlich", "fuer mich", "vielleicht, koennte, vielleicht auch nicht", sind hierzu nicht relevant. Hier gilt es, realen Beweisen und Indizien zu folgen, um zu logisch rationalen Ergebnissen zu gelangen.
Relativismus funktioniert hier einfach nicht, wenn wir nach Wahrheit fragen:
"Fuer mich persoenlich war der Holocaust eine Tragoedie und ein schweres Verbrechen, aber die Nazis meinten es doch nur gut, also war es richtig fuer sie"......sorry, aber das klappt nicht. Wahr der Holocaust ein schweres Verbrechen, ja oder nein? Spielt es dabei eine Rolle, wie die Verbrecher selber es empfanden oder welche Beweggruende sie hatten? Die Antwort ist NEIN! Das kaltbluetige Vergasen von Millionen von Menschen ist ein Verbrechen PUNKT. Fakt! Wahrheit!
.....jetzt kann zwar ueber Beweggruende, Schuld und oder Strafe diskutiert werden, jedoch bleibt die Tat selber ein wahrheitsgemaesser Fakt. Unverrueckbar und absolut.
Genauso muessen wir eine Frage nach dem WAHREN Gott behandeln.
Religionen behaupten ueber sich selbst, das sie wahr sind. Diese Behauptungen koennen wahr sein, sie koennen aber auch falsch sein. Sie versuchen jedoch, Realitaet zu beschreiben, wie sie sich aktuell in Realitaet darstellt. Und wenn sich Religionen hierbei widersprechen, besteht theoretisch durchaus die Moeglichkeit, dass keine von ihnen richtig liegt. Oder aber, das nur eine richtig liegt und alle anderen ihre widersprechenden falsch liegen. Jedoch koennen sie, wenn sie sich widersprechen, auf keinem Fall ALLE richtig liegen. Rationale Logik laesst diese Moeglichkeit nicht zu. Machen wir die Aussage:
>Es gibt einen Gott!<
...dann ist dies entweder ein realer Fakt und es spielt keine Rolle, ob uns dies nun gefaellt oder nicht, oder aber es ist eine falsche Aussage, es gibt keinen Gott und wird nie einen geben und es spielt keine Rolle wie sehr wir ihn uns wuenschen oder um ihn beten. Hier geht es um Realtitaet.
Der offene Verstand eines fuenfjaehrigen begreift dieses Konzept oft besser, als unsere emotionsgetraenkte, irrationale Erwachsenenwelt.
Entweder gibt es Gott oder alles ist absurd!
Nichts macht Sinn. Es gibt keinen Grund fuer unsere Existenz. Unser Leben hat keinen objektiven Wert. Wir sind dann nicht weiter, als ein Haeufchen Chemikalien. Es gibt keinen objektiven Grund, uns fuer den einen oder anderen Weg zu entscheiden. Jedwede Aktion waere sinnlos. Der atheistische Philosoph Jean-Paul Sartre brachte dies voellig richtig auf den Punkt:
"Wenn Gott nicht existiert, so finden wir uns keinen Werten, keinen Geboten gegenüber, die unser Betragen rechtfertigen."
"Die Welt ist sinnlos und ohne Grund"
.....er bezweckte hiermit natuerlich die Aussage, das wir uns von allen Wertvorstellungen befreien koennen. Das sie ohne Gott keine Geltung haben. Und natuerlich hat er hier recht. Es spielt keine Rolle, ob wir der alten Dame ueber die Strasse helfen oder aber sie vor den naechsten Bus schubsen, wenn wir uns von Gott und unseren Wertvorstellungen befreien.
Die in uns gepraegte Moral bringt uns also zu dem Schluss, das ein Gott existiert. Hier muessen wir dann also ansetzen und erforschen, wer der WAHRE Gott ist.
Welcher stellt sich der Logik? Welcher verlangt nach Erforschung der realen Wahrheit und macht sie zum hohen Gebot? Wessen Lehren lassen sich in der Realitaet pruefen? Was sagen uns bekannte Fakten und Indizien? Welcher lehnt blinden Glauben ab und verlangt nach Wahrnehmung der Realitaet?
Die reale Auseinandersetzung besteht nur ein Gott.
Es ist der Gott des Christentums......keine Meinung, keine Moeglichkeit......sondern absolute Wahrheit und realer Fakt!
Welcher bringt Dir persönlich Weiter-Entwicklung?
Wenn alles sich um Dein Vorteilsdenken kreist?
Oder wenn Du motivierst wirst erst mal für Dich und Deinen
Mitmenschen anzunehmen, sowie die gesamte Schöpfung?
Phil 2:8 ER erniedrigte sich selbst und war Gott gehorsam bis zum Tod, ja,
bis zum schändlichen Tod am Kreuz.
2:9 Darum hat ihn Gott auch herrlich zu sich erhoben und ihm den Namen
gegeben, der über allen Namen steht.
2:10 Vor Jesus werden sich einmal alle beugen: alle Mächte im Himmel,
alle Menschen auf der Erde und alle im Totenreich.
2:11 Und jeder ohne Ausnahme soll zur Ehre Gottes, des Vaters, bekennen:
Jesus Christus ist der Herr!
JESUS-CHRISTUS selbst mahnt:
Mt. 7:12 So wie ihr von den Menschen behandelt werden möchtet, so behandelt sie auch.
Das ist - kurz zusammengefaßt - der Inhalt der ganzen
Heiligen Schrift.»
Hier wird die Bibel mit 1.380 Seiten,
auf ein Gebot Jesu abgeschmolzen.
.
Da führt kein Weg daran vorbei.
Das ist die Einbahnstraße um Gnade vor der DREIEINIGKEIT GOTTES zu finden:
Das ist doch einfach und es schützt Dich selbst.
Die so gelebte soziale, wahrhaftige Lebensweise bewirkt den
Interessenausgleich zwischen den Menschen.
Die Folge: Der Anfang von F r i e d e auf Erden.
Das ist der Ansatz für Frieden auf Erden.
Ein jeder sehe nicht auf das Seine, sondern auch auf das, was dem andern dient.
Philipper 2,4
Der ERFOLG die einzige Wahrheit zu finden, liegt in der Einsicht der selben, dass es nur eine Wahrheit geben kann.
Wer diese Einsicht nicht aufbringen kann, und weiterhin glaubt seine eigenen persönlichen Ansichten rechtfertigen zu müssen, wird nimmermehr zur Wahrheit, die bei GOtt ist, gelangen.
Dies liegt auch im ermessen einer Religion, die auf irdische Gesetzgebungen aufgebaut wird. die Wahrheit selbst ist nie in einer Religion zu finden, die nur auf Äußerlichkeiten beruht.
Wahrer Glaube ist meiner Meinung nach ein Widerspruch, den Wahrheit ist Wahrheit und beweisbar, Glaube hingegen basiert auf Vertrauen ohne Beweise.
Insofern gibt es nur Glaubensrichtungen an die man glauben kann, wenn man will, oder man hält sich an Fakten, ergo Naturwissenschaften. Diese stellen zwar auch keinen Anspruch auf absoluten Wahrheitsgehalt, sind dafür aber immer bemüht, das, was sie aussagen, zu belegen. Insofern kann man davon ausgehen, dass eine anerkannte wissenschaftliche Theorie so lange eine hinreichend genaue Beschreibung der Welt liefert, bis eine andere, bessere gefunden wird. Bei Religion ist es jedoch so, dass sie dogmatisch sind, d.h. man das glaubt, was einem vorgebetet wird, ob es jetzt wahr sein mag oder völliger Unsinn ist.
der aus dem Herzen kommt und Gerechtigkeit und Frieden fördert
Der Atheismus.
Man sollte sich nicht so sehr mit Religion befassen,sondern lernen den Menschen mit seinen ganzen Fehlern besser zu verstehen.
Dafür haben wir schließlich unseren Verstand erhalten und nicht für
das pausenlose Anbeten.
Der Glaube kann Berge versetzen,sagt man.Bei mir kann ich das nicht nachvollziehen.Ich bin egal um was es geht ein schlechter Gläubiger.Ich verlasse mich lieber auf mich selbst.
Den wirklich Wahren Glauben zu finden, wozu? Muss ich immer perfekt sein.
Reicht es nicht, mit mir, und meiner höheren Macht im reinen zu sein.
Die Glaubensrichtung, die mir am meisten Kraft gibt, kann ich nur bei mir selbst finden.
Der Weg ist das Ziel.
LG
Es gibt nicht den "wahren" Glauben, denn diesen Anspruch erheben zu viele Religionen und Sekten. Du musst sehen was für dich der beste Glaube ist, aber da es sich hier nur um Glauben und nicht um Wissen handelt ist es eben keine Gewähr dass das richtig ist.
Gruß
Franky