Verified answer

Ja, ich fand den Film auch sehr sehr unrealistisch und überzogen.

Deshalb hab ich auch nur Bruchteile gesehen, weil ich immer wieder gezappt bin ;)

Stell dir mal vor, was gerade in Frankreich los wäre. Die haben doch momentan ständig Stromausfall, in einigen Gebieten sogar auch sehr lange.

Nein, in keinem Fall, schon in dem Film gestern, wurde der Stromausfall in New York vor 3 jahren erwähnt. Es entstanden damals mehrere Milliarden Dollar Schaden und es wurden über 300 Tote gezählt. Die Verletzten Zahl weiß ich nicht mehr.

Allerdings muß ich sagen, dass es in Deutschland oder spezifisch in Berlin, bei einem 24 stündigen Stromausfall so schlimm wahrscheinlich doch nicht werden würde. Aber weiß man es?

Gähn, dieser Film hätte nicht gedreht werden müssen, das haben die Amis schon vor Jahren getan und wie ich hier lese, haben die auch nix anderes draus gemacht.

Sehr übertrieben.

Die Überschrift zu dem Film sollte heißen. "Dies ist das wahre Amerika".

Es hat solche Fälle auch bei Überschwemmungen und andere Katastrophen schon immer gegeben, ist scheinbar eine Amerikanische Mentalität.

Als irgend wann in den achtziger Jahre in New York und Umgebung der Strom ausfiel, um genau zu sein am 13.Juli 1077 war es genau so und 10 Monate später hatten sie auch eine Geburten Schwemme.

Es ist ein Film, in filmen werden meistens Dinge überspitzt dargestellt. allein wegen der Sendezeit bzw. Laufzeit von knapp 2 Stunden hat man keine Zeit die Handlungsstränge ewig in die Länge zu ziehen.

Bei den Haaren herbei gerissen ist es denke ich nicht, aber halt überspitzt. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass innerhalb von einem Tag ohne Strom Plünderungen, Vergewaltigungen usw. statt finden. Aber eine Woche ohne Strom und ich könnt mir vorstellen, das viele durchdrehen, und auch plündern, denn mal ehrlich, wie viel Nahrung, Trinken, Batterien und Taschenlampen hast du auf Reserve daheim?

Es mag fahrlässig sein, aber ich hab sowas max. für 3,4 Tage in Reserve und ich denke die wenigsten haben sowas für einen längeren Zeitraum auf daheim auf Lager.

Und Faktor Mensch ist der gefährlichste Überhaupt. Wir sind es heutzutage gewohnt alles zuhaben, das rund um die Uhr und in guter Qualität. Engpässe kennen wir nicht, unsere Gesellschaft heute könnte sicher nicht sehr gut mit einer solchen Situation umgehen.

Warum Chaos bei solchen Katastrophen entsteht ist doch klar: Wir haben Angst ums überleben, eventuell unsere Kinder oder andere Menschen um die wir uns kümmern. In der heutigen Gesellschaft regieren Egosimus und Agressionen. Die Gewaltbereitssschaft ist bei vielen auch eher niedrig, was sagt uns das? Die Menschen sind eher bereit für ihre Bedürfnisse mit Gewalt zu kämpfen, und da wir einen guten Lebensstandard haben, sind diese Bedürfnisse höher einzustufen, man begeht für relativ unbedrohliche Situationen schon kleinere oder größere Straftaten. Dazu kommen die Leute die vor der Katastrophe schon nicht viel hatte, die jetzt ihren Frust rauslassen und deren Hemmschwelle vielleicht sowieso schon geringer ist.

Meine Sicht auf die Gesellschaft mag sehr pessimitisch sein, aber so falsch doch auch wieder nicht, denke ich.

Also ich geb unserer "Zivilisation" max. 1 Woche bevor diese Zusammenbricht!

Erstmal, ich hab den Film nicht gesehen, aber Übertreibungen sind immens wichtige Instrumente beim Film, ich meine, es geht um Geld, Quote etc., da will doch niemand, ein ''Stromausfall-Szenario'' beobachten, wo alle Menschen zu Hause sitzen und sich unter Kerzenlicht Bücher vorlesen.