Da war alles gleichgeschaltet - wer gegen den Krieg war, kam meistens in KZ, wurde vl noch ermordet und wer seine Kinder nicht zur Hitler Jugend geschickt hat,oft auch..
In Europa ?
Alle "kleinen Leute" hatten unter dem Krieg zu leiden.
Viele Familien wurden getrennt. Meine beiden Opas waren beim Militär, der eine bei der SS und der andere bei der Marine. Die Frauen versuchten so gut es ging zu überleben und sich und die Kinder zu ernähren. Meine eine Oma half auf einem Bauernhof und die andere schneiderte aus alten Decken Mäntel und andere Kleidung. Sie und auch die Kinder gingen in den Wald um Holz und Essbares zu suchen und tauschten bei den Bauern Wertsachen gegen Lebensmittel, die Kinder gingen nach der Kapitulation bei den amerikanischen Soldaten betteln.. Mein Vater , damals 12, wurde mit der Hitlerjugend in die Hohe Tatra in der Slowakei geschickt um vor Fliegerangriffen geschützt zu sein (siehe unter Kinderlandverschickung) und wusste nicht, ob er seine Eltern je wieder sehen würde. Meine Mutter, ihr Babybruder und meine Oma wurden aus ihren Häusern in Schlesien vertrieben und mussten über Nacht fliehen, waren dann in einem Flüchtlingslager bei Hannover. Sie hungerten und hatten Krankheiten wie Ruhr und Tuberkulose und sie hatten Läuse und Flöhe. Die Oma in der Stadt verbrachte viele Nächte im Luftschutzbunker. Der Opa fand erst nach langer Zeit über den Suchdienst des Roten Kreuzes seine Frau und Kinder wieder. Andere Verwandte starben während der Flucht oder im Krieg in Russland oder bei Fliegerangriffen und Bombardements und ein Halbbruder meines Opas war im Konzentrationslager, weil er Kommunist war, hat es aber überlebt.
So ging es meiner Familie im 2.WK, Du darfst die Geschichte verwenden wenn Du willst.
die wo auf dem Land lebten - weit weg vom Geschehen - ja, denen erging es zu dieser Zeit noch einigermaßen gut > doch als dann der Krieg aus war (was zwar höchste Zeit wurde) doch dann ging die Armut los und das Wiederaufbauen > erst so um die Jahre von 1955 bis heute wurde es wieder besser.
Es herrschte Hungersnot und leider auch durch die Befreier - so manche Vergewaltigungen und weitere Verbrechen > es erging den meisten unter den Familien mehr als schlecht.
Aber im Allgemeinen, war es natürlich durch die Lage sicherlich für alle eine angespannte Situation. Aber bspw. jüdische Familien hatten es noch schwerer als andere, da sie auf grausamste Art verfolgt und getötet wurden.
Answers & Comments
die hatten es gut.
jeder wusste, dass er gebraucht wurde.
Sie unterstützen und halfen sich untereinander,
sie lebten nach ihren besten Möglichkeiten,
wie vorher auch,
immer mit dem Wunsch nach Frieden.
Hier in Deutschland ?
Da war alles gleichgeschaltet - wer gegen den Krieg war, kam meistens in KZ, wurde vl noch ermordet und wer seine Kinder nicht zur Hitler Jugend geschickt hat,oft auch..
In Europa ?
Alle "kleinen Leute" hatten unter dem Krieg zu leiden.
Viele Familien wurden getrennt. Meine beiden Opas waren beim Militär, der eine bei der SS und der andere bei der Marine. Die Frauen versuchten so gut es ging zu überleben und sich und die Kinder zu ernähren. Meine eine Oma half auf einem Bauernhof und die andere schneiderte aus alten Decken Mäntel und andere Kleidung. Sie und auch die Kinder gingen in den Wald um Holz und Essbares zu suchen und tauschten bei den Bauern Wertsachen gegen Lebensmittel, die Kinder gingen nach der Kapitulation bei den amerikanischen Soldaten betteln.. Mein Vater , damals 12, wurde mit der Hitlerjugend in die Hohe Tatra in der Slowakei geschickt um vor Fliegerangriffen geschützt zu sein (siehe unter Kinderlandverschickung) und wusste nicht, ob er seine Eltern je wieder sehen würde. Meine Mutter, ihr Babybruder und meine Oma wurden aus ihren Häusern in Schlesien vertrieben und mussten über Nacht fliehen, waren dann in einem Flüchtlingslager bei Hannover. Sie hungerten und hatten Krankheiten wie Ruhr und Tuberkulose und sie hatten Läuse und Flöhe. Die Oma in der Stadt verbrachte viele Nächte im Luftschutzbunker. Der Opa fand erst nach langer Zeit über den Suchdienst des Roten Kreuzes seine Frau und Kinder wieder. Andere Verwandte starben während der Flucht oder im Krieg in Russland oder bei Fliegerangriffen und Bombardements und ein Halbbruder meines Opas war im Konzentrationslager, weil er Kommunist war, hat es aber überlebt.
So ging es meiner Familie im 2.WK, Du darfst die Geschichte verwenden wenn Du willst.
Den Familien ging es im 2. Weltkrieg schlecht.
die wo auf dem Land lebten - weit weg vom Geschehen - ja, denen erging es zu dieser Zeit noch einigermaßen gut > doch als dann der Krieg aus war (was zwar höchste Zeit wurde) doch dann ging die Armut los und das Wiederaufbauen > erst so um die Jahre von 1955 bis heute wurde es wieder besser.
Es herrschte Hungersnot und leider auch durch die Befreier - so manche Vergewaltigungen und weitere Verbrechen > es erging den meisten unter den Familien mehr als schlecht.
Kommt darauf an, welche Familien du meinst!
Aber im Allgemeinen, war es natürlich durch die Lage sicherlich für alle eine angespannte Situation. Aber bspw. jüdische Familien hatten es noch schwerer als andere, da sie auf grausamste Art verfolgt und getötet wurden.
schlecht den reichen aber gut
Denen ging es natürlich super!
Nun nicht gut.