... aus China gekauft habe??? Wenn ich Artikel in China einkaufe bezahle ich ja keine Steuer, allerhöchstens Einfuhrumsatzsteuer, wenn überhaupt. Wenn ich den Artikel nun in Deutschland als Gewerblicher verkaufe muss ich 19% Mwst. davon ans Finanzamt zahlen. Da bleibt doch gar nicht viel für mich hängen, da ich ja den Einkauf des Artikels beim Finanzamt nicht anrechnen kann, oder?????
Wenn ich etwas für 100€ inkl. Versand kaufe, hier in Deutschland verkaufe ich es für einen Preis, in dem ich schon Ebay-Gebühr und Paypal-Gebühr mit einrechne, Finanzamt 19% und einen Gewinn für mich. Also: 100€ + 5€+5€+19€+ 20€ = 149€. Ich muss so verkaufen. Wenn ich bei anderen schaue die den gleichen Artikel verkaufen, dann sind die wesentlich billiger als ich. Wie machen die Leute das???
Was kann ich machen um gewinnbringend zu verkaufen??? Wie genau ist das mit Artikeln aus Länder die keine Steuer erheben??
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Ich denke du muss mal so eine Leisten-und Kostenrechnung machen. Alles einzeln kalkulieren. Ich kann mir es aber gut vorstellen, wenn du größere Mengen kaufst sparst du einen Haufen an Transport, Versicherung, etc. und somit hättest du evtl. wenigere Ausgaben. Und der Verkaufspreis zum Vergleich konkurrenten könnte sinken.
Hoffe das es bisschen hilfreich war.
Lg.
Vielleicht solltest Du erstmal einen Kurs in kaufmännischem Rechnen belegen, bevor Du überlegst, Dir einen Gewerbeschein zuzulegen.
1. Deine Rechnung ist total falsch. Die MwSt wird am Schluss draufgeschlagen (19% auf 130€), deswegen ja MEHRWERT.
2. Musst Du natürlich einen Zoll mit einkalkulieren.
3. Aufgabe eines Händlers ist u.a. die eines Verteilers, d.h. gröÃere Mengen einkaufen und kleinere abgeben, wobei Du niedrigere EK-Preise pro Stück erzielst.
Falls Du mit Deinen Konkurrenten nicht mithalten kannst, hast du wohl was falsch gemacht und die anderen haben wohl eher eine Ahnungvon dem, was sie tun.
Hi,
also, ja, das musst Du wirklich gut durchkalkulieren und vor allem musst Du auch noch andere Dinge bedenken.
Also die 19% Umsatzsteuer fallen schon bei der Einfuhr an und zusätzlich (je nach Menge und Produktgruppe) eventuell auch noch Zollgebühren. Das (Einfuhrumsatzsteuer) sind dann die selben die Du dann weiterverrechnest an den Endkunden, fallen für Dich also nicht doppelt an. Wie das in der Buchhaltung mit der Verrechnung vor sich geht, da hab ich keine Ahnung...
Bezüglich der Kosten:
Naja, ist halt die Frage der Menge die Du zukaufst. Wenn Du 500, 1.000 oder 5.000 Stück von ein und dem selben Artikel (wirklich ident) kaufst ist es eben im Einkauf entsprechend günstiger und kannst es dann eventuell auch schon direkt beim Hersteller und nicht nur über einen Zwischenhändler beziehen und dann kannst natürlich auch Du andere Preise anbieten. Aber Du muÃte eben alles vorstrecken und sicher sein, dass Du so groÃe Mengen auch absetzen kann, bevor das Teil eventuell wieder aus der Mode ist bzw. ein neues besseres Nachfolgermodell (z.B. bei Elektroniksachen wie Handys) den Preis fallen läÃt...
Weiters auf folgende Dinge Achten:
Du importierst die Sachen in die EU, daher bist Du dafür verantwortlich, dass die Dinge den hier gültigen und vorgeschriebenen Normen und Sicherheitsvorschriften entsprechen. > CE Kennzeichnung. Das eben alles eingehalten wird von der elektromagnetischen Verträglichkeit (Elektronikartikel) bis hin zu gewissen Grenzwerten bei Inhaltsstoffen (Cadmium, Blei oder was auch immer) in Farben und Materialien die im Produkt enthalten sind.
Ebenso bist Du als Importeur letztendlich für die gesetzliche Gewährleistung zuständig, auch dass in Deine Kalkulation mit einbeziehen.
Und weiters, ganz wichtig, sei Dir sicher, dass die Dinge auch wirklich original sind (falls es eben Markenartikel sein sollten). Sonst wird dir das Ganze vom Zoll beschlagnahmt und Du schaust durch die Finger.
Das ist sicher noch nicht alles und ich will Dir keinesfalls die Sache abreden, aber bitte nicht nur auf Kosten/Nutzen von der Preisdifferenz her achten, sondern auch andere Dinge vorher abklären und Dich entsprechend absichern.
Als Privatverkauf bei eBay ,immer nur kleine Posten, sonst kommt die Steuer dahinter