Das Festgeld und die Sparbriefe haben den Nachteil, dass die gegenwärtige Teuerungsrate höher liegt als was du an Zinsen derzeit bekommen kannst. Das heißt, es wird jedes Jahr weniger wert, weil du in z.B. 5 Jahren statt 1.000.000 Kartoffeln nur noch 500.000 Kartoffeln kaufen kannst. Bis du alt und grau bist, ist das Geld so wenig geworden, dass damit vielleicht ne Bratwurst holen kannst. (übertrieben ausgedrückt).
Zwar sagen die Medien und Institute, wir haben 3% Teuerungsrate, nachdem sie endlich zugeben, dass es mehr als 3.0 % sind. Aber diese Teuerungsrate ist Humbug. Sie wird nämlich mit einem Warenkorb berechnet, und dieser Warenkorb lässt sich gestalten - so dass schließlich eine Zahl für die Teuerungsrate herauskommt, wie ihn die Politik gerne hätte. In USA und auch bei uns werden diese Zahlen auf diese Weise massiv so gedreht wie gewünscht.
Beispiel: in dem Warenkorb liegt auch ein PC. Wenn nun ein neuer PC doppelt so viel Speicher hat wie vor einem Jahr, dann rechnet man, dass ja jedes Bit billiger geworden ist. Und verrechnet diese Verbilligung dann quer mit dem was die Kartoffeln teuerer werden. So drückt man die Zahlen.
Anderes Beispiel: wenn Joghurt teurer wird, dann wird es aus dem Warenkorb genommen und gegen ein anderes minderwertiges und billigeres Joghurt oder gegen Kartoffelbrei ausgetauscht der billiger ist - mit der Begründung, dass ja der Verbraucher auch zu billigen Produkten wechselt.
Wenn es also heißt, man hätte 3% Teuerungsrate, dann ist da schon längst berücksichtigt, dass man statt Limonade Leitungswasser trinkt - und dennoch 3% mehr Kosten hat.
Wir haben schätzungsweise 10% bis 15% reale Teuerungsrate, das heißt im ersten Jahr 100.000 bis 150.000 Euro die von deinem Geld futsch sind. Durch den Kamin geblasen.
Also etwas cash ist immer gut, und dafür ist ein Geldmarktkonto das nur ein paar Prozente gibt, goldrichtig. Man braucht auch mal schnell Geld, weil das z.B, Auto kaputt ist oder man eine Nachzahlung beim Strom hat. Auch ein Schließfach mit ein paar Banknoten und ein paar "unter der Matratze" sind sinnvoll. Es geht hier nicht um die Zinsen, sondern die Verfügbarkeit. Das hängt stark vom Lebensstil ab.
Den hoffentlich nach diesem Lebensstil noch übrig bleibenden Löwenanteil - da wirds schwierig.
Ich würde davon 95% sicher anlegen - fragen wie bei den Banken die Einlagensicherungen aussehen, und dann auf einige Banken verteilen.
Dann könnte man für ca. 3000 Euro pro Jahr verschiedene Börsenbriefe abonnieren. aktueller Tip: auch ein Rohstoff-Börsenbrief sollte dabei sein, warum erfährt man dann beim Lesen. Außerdem alle Literatur zu diesem Thema beschaffen - lesen und sozusagen studieren. Wirklich richtig machen wirst du es wahrscheinlich erst nach Jahren, darum mein Rat, erst das Handeln nur zu simulieren. Und wenn du dann sicher bist, dich perfekt auszukennen, kannst du eventuell anfangen mit 5% des Vermögens vorsichtig an der Börse zu agieren.
Es bedeutet, Wissen und Erfahrung anzusammeln. Darum geht es eigentlich. Denn Wissen bedeutet Geld. Nur damit wirst du dort Erfolg haben. Es geht darum, Wissen sich anzueignen, um nicht darauf angewiesen sein, hier bei Clever danach zu fragen.
Wenn du das richtig machst und dich auskennst, kannst du auch mit den 5% weitere Millionen machen und bist dann endgültig Sorgenfrei, solange du dabei ruhig schlafen kannst. Machst du es falsch, kannst du nie mehr als 5% verlieren. Und bist sicher, den großen Batzen nicht zu verjubeln.
Fragt sich, was du mit dem machst, was du nicht an der Börse einsetzt und auch nicht zur schnellen Verfügung bereit hältst. Nun, da werden dir auch Ideen kommen, wenn Du Börsenbriefe liest.
Eine mögliche Idee könnte z.B. sein 10% in Gold, 50% Cash zu halten (davon 20% widerum in schweizer Franken) und 40% in Aktien von Rohstoffexplorer aus den Bereichen Edelmetalle, Uran, Eisenerz, Niob, Tantal, REE, Cobalt, Kupfer, Nickel, Molybdän. Denn einige dieser Stoffe werden in ein paar Jahrzehnten knapp - und damit teuer. Momentan kriegt man die für einen Apfel und ein Ei. Da braucht man aber einiges Wissen, und es gibt auch Börsenbriefe die gegen Bezahlung Empfehlungen aussprechen - also Vorsicht. Das nötige Wissen aber kann man sich aneignen. Womit wir wieder bei der Formel Wissen = Geld sind.
Der Charme an der Sache ist folgender: Internet gibt es heutzutage in jedem Zipfel der Welt. Die Geschäfte kann man von überall aus führen - also kein Krämerladen, den man durch die Gegend karren muss, wenn man umziehen will. Damit ist man flexibel.
Aber für schlechte Zeiten macht es Sinn, irgendwo auf der Welt ein paar Äcker zu haben, um notfalls seine Kartoffeln selber zu ziehen. Möglichst außerhalb der EU, sonst kommt man vor lauter Vorschriften zu nichts anderem mehr.
Diese Ausführungen stellen natürlich keine Beratung dar, was du mit dem Geld anstellst und enthält auch keine versteckten Ratschläge, und ich gebe keinerlei Gewährleistung dafür.
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Das Festgeld und die Sparbriefe haben den Nachteil, dass die gegenwärtige Teuerungsrate höher liegt als was du an Zinsen derzeit bekommen kannst. Das heißt, es wird jedes Jahr weniger wert, weil du in z.B. 5 Jahren statt 1.000.000 Kartoffeln nur noch 500.000 Kartoffeln kaufen kannst. Bis du alt und grau bist, ist das Geld so wenig geworden, dass damit vielleicht ne Bratwurst holen kannst. (übertrieben ausgedrückt).
Zwar sagen die Medien und Institute, wir haben 3% Teuerungsrate, nachdem sie endlich zugeben, dass es mehr als 3.0 % sind. Aber diese Teuerungsrate ist Humbug. Sie wird nämlich mit einem Warenkorb berechnet, und dieser Warenkorb lässt sich gestalten - so dass schließlich eine Zahl für die Teuerungsrate herauskommt, wie ihn die Politik gerne hätte. In USA und auch bei uns werden diese Zahlen auf diese Weise massiv so gedreht wie gewünscht.
Beispiel: in dem Warenkorb liegt auch ein PC. Wenn nun ein neuer PC doppelt so viel Speicher hat wie vor einem Jahr, dann rechnet man, dass ja jedes Bit billiger geworden ist. Und verrechnet diese Verbilligung dann quer mit dem was die Kartoffeln teuerer werden. So drückt man die Zahlen.
Anderes Beispiel: wenn Joghurt teurer wird, dann wird es aus dem Warenkorb genommen und gegen ein anderes minderwertiges und billigeres Joghurt oder gegen Kartoffelbrei ausgetauscht der billiger ist - mit der Begründung, dass ja der Verbraucher auch zu billigen Produkten wechselt.
Wenn es also heißt, man hätte 3% Teuerungsrate, dann ist da schon längst berücksichtigt, dass man statt Limonade Leitungswasser trinkt - und dennoch 3% mehr Kosten hat.
Wir haben schätzungsweise 10% bis 15% reale Teuerungsrate, das heißt im ersten Jahr 100.000 bis 150.000 Euro die von deinem Geld futsch sind. Durch den Kamin geblasen.
Also etwas cash ist immer gut, und dafür ist ein Geldmarktkonto das nur ein paar Prozente gibt, goldrichtig. Man braucht auch mal schnell Geld, weil das z.B, Auto kaputt ist oder man eine Nachzahlung beim Strom hat. Auch ein Schließfach mit ein paar Banknoten und ein paar "unter der Matratze" sind sinnvoll. Es geht hier nicht um die Zinsen, sondern die Verfügbarkeit. Das hängt stark vom Lebensstil ab.
Den hoffentlich nach diesem Lebensstil noch übrig bleibenden Löwenanteil - da wirds schwierig.
Ich würde davon 95% sicher anlegen - fragen wie bei den Banken die Einlagensicherungen aussehen, und dann auf einige Banken verteilen.
Dann könnte man für ca. 3000 Euro pro Jahr verschiedene Börsenbriefe abonnieren. aktueller Tip: auch ein Rohstoff-Börsenbrief sollte dabei sein, warum erfährt man dann beim Lesen. Außerdem alle Literatur zu diesem Thema beschaffen - lesen und sozusagen studieren. Wirklich richtig machen wirst du es wahrscheinlich erst nach Jahren, darum mein Rat, erst das Handeln nur zu simulieren. Und wenn du dann sicher bist, dich perfekt auszukennen, kannst du eventuell anfangen mit 5% des Vermögens vorsichtig an der Börse zu agieren.
Es bedeutet, Wissen und Erfahrung anzusammeln. Darum geht es eigentlich. Denn Wissen bedeutet Geld. Nur damit wirst du dort Erfolg haben. Es geht darum, Wissen sich anzueignen, um nicht darauf angewiesen sein, hier bei Clever danach zu fragen.
Wenn du das richtig machst und dich auskennst, kannst du auch mit den 5% weitere Millionen machen und bist dann endgültig Sorgenfrei, solange du dabei ruhig schlafen kannst. Machst du es falsch, kannst du nie mehr als 5% verlieren. Und bist sicher, den großen Batzen nicht zu verjubeln.
Fragt sich, was du mit dem machst, was du nicht an der Börse einsetzt und auch nicht zur schnellen Verfügung bereit hältst. Nun, da werden dir auch Ideen kommen, wenn Du Börsenbriefe liest.
Eine mögliche Idee könnte z.B. sein 10% in Gold, 50% Cash zu halten (davon 20% widerum in schweizer Franken) und 40% in Aktien von Rohstoffexplorer aus den Bereichen Edelmetalle, Uran, Eisenerz, Niob, Tantal, REE, Cobalt, Kupfer, Nickel, Molybdän. Denn einige dieser Stoffe werden in ein paar Jahrzehnten knapp - und damit teuer. Momentan kriegt man die für einen Apfel und ein Ei. Da braucht man aber einiges Wissen, und es gibt auch Börsenbriefe die gegen Bezahlung Empfehlungen aussprechen - also Vorsicht. Das nötige Wissen aber kann man sich aneignen. Womit wir wieder bei der Formel Wissen = Geld sind.
Der Charme an der Sache ist folgender: Internet gibt es heutzutage in jedem Zipfel der Welt. Die Geschäfte kann man von überall aus führen - also kein Krämerladen, den man durch die Gegend karren muss, wenn man umziehen will. Damit ist man flexibel.
Aber für schlechte Zeiten macht es Sinn, irgendwo auf der Welt ein paar Äcker zu haben, um notfalls seine Kartoffeln selber zu ziehen. Möglichst außerhalb der EU, sonst kommt man vor lauter Vorschriften zu nichts anderem mehr.
Diese Ausführungen stellen natürlich keine Beratung dar, was du mit dem Geld anstellst und enthält auch keine versteckten Ratschläge, und ich gebe keinerlei Gewährleistung dafür.
Wer angibt hats nötig. Bei einer Million kannst Du Dir einen Finanzberater leisten.
Hast du schon über Aluminium-Aktien nachgedacht?
Ansonsten: Staatsanleihen aus dem Euroraum mit mittlerer Laufzeit, da machst du ncht viel falsch.
Da das Geld immer weniger wert wird, ist es wohl am Besten, wenn man es in Immobilien anlegt, damit man wenigstens da noch etwas raus holen kann.
Wohnungen werden immer gesucht und immer neue gebaut, weil man sie braucht.
Gib mir fünf Prozent (+ 10% der Gewinne jährlich) und ich lege die Kohle sicher, langfristig und transparent für Dich an ;-)
Und den Blödsinn sollen wir dir glauben. Wer mal eben 1 Mio Euro überhat, braucht kann sicher nicht die Tipps von YC-Nutzer. Frage Finanzfachleute.
auf der schweizer bank ;)
hast du es gestohlen oder was....
bei mir in der tasche 8-)