Leider wurde diese Frage schon einmal gelöscht obwohl schon 13 Antworten gegeben wurden.Nur durch Zufall wurde ich darauf aufmerksam.Eine Nachricht von Clever habe ich nie bekommen.Der Verlust eurer Punkte tut mir Leid aber das lag nicht an mir.
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Wir Warten unser ganzes Leben nur wird es uns nicht einmal Bewusst.Bei jeder Handlung Warten wir das sie Fertig wird sogar wenn wir Schlafen gehen Warten wir das wir wieder Erwachen.Bewusst wird uns nur wenn wir auf die Zeit Schauen oder beim Warten bei Ärzten oder an den Einkaufkassen.Aber auch bei der Arbeit zeit Warten wir auf den Feierabend oder zum Monatsende auf das Gehalt oder den Urlaub usw.Wir Warten alle auf das Glück den Erfolg oder die Große Liebe.Irgend wann Warten wir auf die Rente und dann auf das Friedliche Ende.Dadurch das Warten mit Zeit verbunden wird Warten wir und wir Menschen Leben nun mal nach der Zeit.
90% der deutschen verbringt 90% der lebenszeit mit warten
viele sagen erst die rente macht gluecklich
Zuviel auf jeden Fall.
Die Frage richtet sich direkt an Taxifahrer, die in einer 12 Stunden Schicht vielleicht 4 Stunden reine Lenkzeit haben, der Rest warten sie irgendwo, am Bahnhof, am Flughafen, am Taxenstand. Ãhnlich ergeht es manchen Busfahrern bei manchen Arbeitgebern oder an Menschen im Wachgewerbe, die über 12 Stunden Nachtwache schieben an einer Baustelle, um auf Diebe zu warten. Ich habe nie ausgerechnet, wie lang man auf irgendetwas wartet, weil man die Wartezeit nutzen kann um Griechisch zu lernen oder Latein, manche lesen Krimis oder blättern in der Bibel. Es gibt aber auch Menschen, denen reichen Café und Zigaretten zur Ãberbrückung.
Es gibt Leute, die warten auf Godot, wie Estragon und Vladimir in dem Theaterstück“Waiting for Godot“von Samuel Beckett, und der kommt nicht. Gegen Ende des Buches oder des Stückes ist es noch nicht mal klar, ob es Godot überhaupt gibt.
Extrem nachvollziehbar wird die Hoffnungslosigkeit bei Kafka. In seinem 1915 erschienen Prosatext“Vor dem Gesetz“oder “Der Türhüter“wartet jemand auf den Eingang in das Gesetz Der Mann vom Land wartet und wartet, und ein mächtiger Türhüter lässt ihn nicht hinein. Jahre und Jahrzehnte vergehen, Flöhe sind schon im Pelz, da sagt der Türhüter, dass er den Eingang schlieÃen werde, obwohl er speziell nur dem Mann vom Land zugeordnet war.
„Irgendjemand wartet immer“sagt Jason Robards zu Claudia Cardinale in dem Film“Il etait une fois dans L´ouest“der in Deutschland unter “Spiel mir das Lied vom Tod“vermarktet wurde.
Im Zeitalter des Smartphones wird das Warten aussterben :-)
Kein Mensch wartet mehr auf den Bus, alle tippen auf ihren kleinen Götzen rum.
Also dann halt noch einmal in Kurzfassung:
Die meisten Menschen leben entweder in der Vergangenheit oder sie warten auf die bessere Zukunft. Und das ist ungefähr so wie beim Autofahren entweder in den Rückspiegel oder auf die aufgeklappte Landkarte, die den Zielort zeigt, zu schauen. Da kommt man nicht weit, Unfälle sind vorprogrammiert.
Man müht sich ab, damit man die Resultate irgendwann in der Zukunft genieÃen kann und versäumt dadurch, wirklich zu leben.
Warten auf Godot? - Sein ganzes Leben.
Hey Eric,
über eine durchschnittliche Lebensspanne verbringt der Mensch wartend:
etwa 1/3 Schlaf auf die durchschnittliche Lebensspanne;
etwa 1/3 Wartezeit auf die durchschnittliche Lebensspanne;
etwa 1/3 für alles andere (einschlieÃlich der Erwerbstätigkeit) auf die durchschnittliche Lebensspanne.
Post scriptum: Warte gerade auf meine Anschlussverbindung.
Dennoch, viel Erfolg.
Sein halbes Leben.
Ist der Mensch klug, kann er sich in der Wartezeit erholen.
Das ist von Mensch zu Mensch verschieden !