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Am Volk und an der Planwirtschaft..

Offen erscheint es als ob das Volk der DDR die Nase von Allem voll hatte.

Es ging ihnen nicht schlecht bzw. es ging ihnen gut.

Und dann tritt der Effekt ein, "Wenn´s dem Esel zu gut geht, geht er auf´s Eis tanzen."

Viele in die südlichen Gebieten wussten offensichtlich gfar nicht was sie erwartet und dass es in der BRD auch keine gebratenen Tauben durch die Luft fliegen. Soll heissen, sie hatten einen sehr verklärten Blick über den grossen Zaun.

Mal einfach bedenken,

- es gab keine Arbeitslosigkeit

- die Preise für die täglich benötigten Waren waren sehr gut

- Mieten waren niedrigst, fast schon nur symbolisch

- Schulsystem war vorbildlich (bewährt sich übrigens noch heute in Schweden und Finnland)

- gesundheitliche Versorgung ebenfalls auch in den Flächenländern befriedigend bis gut.

(Habe letztens gelesen, dass sogar internationale Medikamente, wenn benötigt verordnet wurden.)

Die DDR ist an sich selbst gescheitert.

an der politik.

An vielen Faktoren. Man kann das nicht auf eine Sache begrenzen. Natürlich an der Wirtschaft die mehr auf Export wert gelegt hat, als auf den internen Ausbau. Auch daran das sich die Leute das nicht hätten ewig gefallen lassen.

Fakt ist, einige Leute hassten ihr Leben damals, anderen ging es besser als heute. Und ich rede nicht von Spitzeln, sondern z.B. von den Leuten die in der Landwirtschaft gearbeitet hatten. Meine Eltern hatten nie Stress mit der Stasi, Urlaub wurde halt an der Ostsee oder am Balaton gemacht. Die hatten genug Geld zum Leben und um die Kinder konnte man sich auch in Ruhe kümmern.

Zumindest ist das so in ländlichen Gegenden oder normal großen Städten so gewesen, Ka wies in Berlin z.B. war. Wie gesagt, vor und Nachteile hat das alles gehabt.

An Überbürokratisierung und Fehlplanung, verantwortet von alten Männern, die stur und beratungsresistent an altstalinistischen Prinzipien festhielten.

die DDR war pleite und russland musste anfangen sich gesund zu schrumpfen natürlich wurde es so hingestellt als ginge es vom volke aus ohne dabei zu bedenken das tausende Stasi mitarbeiter die ersten auf der Straße waren und demonstrierten und die anderen wurden mitgerissen es war nicht dumm ausgedacht alleine hätten die DDR ler nie den mut gehabt auf die Straße zu gehen aber was solls sollen sie sich als Helden fühlen sie haben ja sonst nichts mit Erfolg worauf sie zurück blicken können

Die Planwirtschaft, es gab immer weniger zu kaufen weil alles zu Devisen gemacht wurde

Eigentlich an allem zusammen. Der Hauptgrund allerdings war, das die Menschen diesen Mist nicht mehr mitmachen wollten. Sieh es dir doch bitte selbst einmal an: Überall auf der Welt, wo Menschen unterdrückt werden, begehren diese irgendwann auf. Und nicht selten, kommt am Ende eine Demokratie heraus. Die Menschen in der DDR hatten einfach den Kommunismus satt!

Die DDR ist, wie schon gesagt, an sich selber gescheitert.

Ich finde den Beitrag ganz interessant, in dem es heißt, dass es in der DDR keine Arbeitslosigkeit gab und dass die Mieten nur symbolischen Charakter hatten und die Grundnahrungsmittel billig waren. Ich kann darüber nur schmunzeln, Selbst im "Neuen Deutschland" bzw "Junge Welt" würde das unter "komisch" laufen......