Es geht um die Tochter einer Freundin, 3 Jahre alt. Abgesehen davon, dass sie sich weigert "sauber" zu werden, sie kozt im wahrsten Sinn des Wortes, ihre Meinung den Eltern vor die Fuesse. Wenn sie ihren Willen nicht bekommt, faengt sie an zu kreischen, bis sie sich erbricht. Um ein Erbrechen zu verhindern, geben die Eltern nach.
Sie isst auch nur puerriertes Essen und weigert sich zu kauen.
Der Kinderarzt sagte, dass sich die "Schluckbeschwerden" im Alter von 6-7 Jahren "auswachsen" wuerden. Man muss sie (mit 3 Jahren) noch fuettern wie ein Baby. Ein Loeffel Brei, ein Loeffel Wasser.
Leider gab ich meiner Freundin mal den Rat zu warten, bis die Tochter richtig Kohldampf bekommt. Dieses Experiment endete leider im Krankenhaus.
Wenn keine orgnischen Ursachen vorliegen, was kann es dann sein? Stabiles Elternhaus, erstes Kind, und natuerlich etwas verwaoehnt, was aber dieses Verhalten nicht entschuldigt.
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Wenn sie 3 Jahre alt ist, kann sie einem erfahrenen Kinderneurologen vor gestellt werden. Es gibt leider nicht viele davon. Ich persönlich, würde sie erst mit 5 oder 6 Jahre einem Neurologen vorstellen, da mit kleineren Kindern das so gut wie nicht möglich ist. Ausnahmen gibt es, ist nur sehr selten der Fall. Mit 5 oder 6 kann sich das auch noch in eine angenehmere Richtung entwickeln. Da sollten die Eltern sich noch eine Weile gedulden bis sich das Trotzalter legt. Die Eltern reagieren viel zu heftig darauf und das sollten sie in Zukunft meiden und auch mal ignorieren, in dem sie einfach über etwas anderes sprechen wenn die Kleine wieder so drauf ist. Ich kenne solche Fälle nur zu gut. Meistens werden die Kinder zum Tyrann, wenn sie verwöhnt werden und ständig im Mittelpunkt stehen. Nicht das Kind hat psychische Probleme. Es reagiert ganz gesund darauf.
Das klingt eher so als ob die Eltern erst einmal lernen sollten, was Konsequenz in der Erziehung bedeutet und wie das umgesetzt wird.
Diesem Kind wurden offensichtlich keine Grenzen gesetzt - mit dem Ergebnis, dass es die Eltern jetzt so lange terrorisiert bis die Eltern nachgeben und das verwöhnte Goldschätzchen die dauerhafte, ungeteilte Aufmerksamkeit der Eltern bekommt.
Kinder brauchen und suchen die Erfahrung von Grenzen.
Gerade weil Kinder sehr stark bedürfnisorientiert sind, brauchen sie auch nach und nach die angemessene Erfahrung des Versagens von Wünschen.
Grenzen zu setzen, bedeutet für Eltern aber auch, den unangenehmen Teil der Erziehung zu übernehmen, sich u.U. auch mal unbeliebt zu machen und die Wut und den Ärger der Kinder auszuhalten.
Ohne konsequentes Verhalten der Eltern und ein Verzicht aufs Nachgeben und Verhätscheln wird das nichts werden.
Diese Eltern scheinen absolut erziehungsunfähig zu sein.
Mii sagte schon richtig, dass hier nicht einfach ein Psychologenbesuch hilft, die Eltern müssen erst einmal lernen, erziehungsfähig zu werden statt in rascher Taktfolge neue Kinder in eine übervölkerte Welt zu werfen ohne in der Lage zu sein, sie zu erziehen.
Vielleicht hilt Lesestoff:
https://www.hallofamilie.de/service/buchempfehlung...
https://www.stupidedia.org/stupi/Arschlochkind
ich fürchte, die Eltern hätten selbst schon längst zu einem Psychologen gehen sollen.
Jetzt ist das Kind in den Brunnen gefallen. Dafür gibt es familienunterstützende Dienste und eigens ausgebildete Therapeuten, die sich der Gesamtsituation annehmen.
Abgesehen davon kann jeder Kinderarzt Kinderpsychologen nennen.
Es gibt Kinderpsychologen für solche Fälle
Ein Paar mal Kotzen und das Thema legt sich von allein.
Die Eltern sollen nur aufpassen, dass sie an ihrer Kotze nicht erstickt.
Die beste Therapie ist Ignorieren.
So lernt die Kleine, dass sich die Welt nicht um sie dreht und es nicht (immer) nach ihrem Kopf laufen kann.
Hinzu soll man mal den Magen von der Kleinen anschauen lassen.
Ist der in Ordnung, dann einfach auf Igno stellen.
Wäre ja noch schöner, wenn Kinder den Eltern bestimmen können wo´s lang geht.
Ich liebe mein Kind über Alles. Aber wenn ich NEIN sagte, dann war´s NEIN. Da konnte sie rumschreien wie sie wollte.
Wenn man Kindern von klein auf nachgibt, hat man später das Nachsehen.
Und dann kann man solche Kinder nimmer geradebiegen.
Ach ja: das mit dem Trocken werden. Ein Paar male in nasser oder voller Unterhose rumlaufen lassen, damit´s richtig unangenehm wird, dann geht die Kleine schon auf´s Töpfchen oder auf´s Klo.
Man darf Kinder nicht verhätscheln. Und da braucht man bei Gott keinen Psychologen, der einem schlaumeiert wie man sein Kind zu erziehen hat.
Inanna
Ich frage mich so langsam ob du kein eigenes Leben hast um das du dir Gedanken machen kannst.
IMMER wieder diese Fragen über Kinder und Erziehung anderer...sorry aber es geht dich doch mal GAR NICHTS an!
Mal ganz davon abgesehen das man sich mit dieser permanenten Einmischung in Dinge anderer Leute die einen gar nicht zu interessieren haben auch noch die letzten Bekannten vergrault.
Wenn alle irgendwann nur noch einen großen Bogen um dich machen wunder dich nicht...
Da man weder die Eltern, noch das Kind und die Familiensituation kennt, kann man auch keine Diagnose stellen, vor allem eine Ferndiagnose.
Zu allererst sollten alle Möglichkeiten ausgeschlossen werden, dass es nicht doch irgendwelche physischen, besonders neurologische Ursachen hat, warum das Kind so stark reagiert..
Auf alle Fälle läuft da etwas grundsätzlich schief.
Auch mit 3 Jahren kann man ein Kind schon einem Kinderpsycologen vorstellen.
Er hat die Erfahrung, im Spiel mit dem Kind, Rückschlüsse zu ziehen.
Außerdem kann sich ein Kind von 3 Jahren normalerweise auch schon verbal äußern, auch wenn es natürlich nicht sagen kann, warum es so reagiert.
Doch dafür haben Kindertherapeuten ihre Methoden.
Außerdem befindet sich das Kind jjetzt in diesem Alter in der Hochphase des Trotzalters. Das kommt noch dazu.
Es wäre auch hilfreich, wenn man wüsste, ob die Kleine schon immer so war, oder ob es einen Zeitpunkt gab, an dem das begann.
Kinder können sich überfordert oder unterfordert fühlen.
Sie reagieren nicht wie Erwachsene, sondern mit dem ganzen Körper, wenn irgendetwas nicht stimmt. Manchmal fallen sie wieder in ihren Babystatus zurück, wenn ein zweites Kind unterwegs ist.
Wie schon geschrieben, irgendwelche Ratschläge aus der Ferne sind nicht hilfreich, weil es zu viele Möglichkeiten gibt.
Mich wollen auch alle immer zum Seelenklempner schicken. Dabei verstehe ich gar nicht, warum. Denn ich fühle mich doch vollkommen fritzfritzfritzfritzfritzfritzfritzfritzfritzfritzfritzfritzfritzfritzfritzfritzfritzfritzfritzfritzfritzfritzfritzfritzfritzfritzfritz
Ich habe vor kurzen eine Doku gesehen, da kamen Mutter und verhaltensauffälliges Kind gemeinsam stationär in einer Therapie.
Das wird wohl das einzige sein, was wirklich Sinn macht.
Gerade das Verhalten miteinander müsste beobachtet werden.
Wenn Mutter und Tochter nur für eine Stunde beim Psycholgen auf dem Stuhl sitzen und reden, kann ich mir nicht vorstellen, dass es viel bringt.
( Vielleicht ist das Kind doch nicht ganz gesund? Mit 3 Jahre ist doch im Prinzip jedes gesunde Kind spätstens seine Windeln los, selbst wenn man sich gar nicht drum kümmert und es nicht trainiert?)
https://www.berlin.de/special/familien/4595658-286...
Wenn sie acht Jahre alt sind, kann ein Kinderneurologen vor gestellt werden.