Die Alten haben immer die Jugend,die sie verdienen. Und richtig innovativ waren die Generationskonflikte noch nie. Wer mal literarisch unterwegs ist, wird irgendwann auf die Klagen der Römer über die Jugend stossen ... das geht dann über die Jahrhunderte so weiter. Die Vorgänger und die Nachfolger ärgern sich gegenseitig. Ein ewiger Kreislauf, sic endlos wiederholender Schlaufen. So eine Art historischer Murmeltiertag.
Jede Jugend hat das Recht, vor allem e i g e n e Fehler zu begehen. Selbst wenn sie die Fehler der "Alten" wiederholen: wenn ich sie selbst mache, ergeben sich daraus e i g e n e Erfahrungen. Und die sind für das spätere Leben prägend und hilfreich.
kommt zt auf die interpretation an. im prinzip git es nur ein bestimmtes set an "moeglichen fehlern"
diese lassen sich zt aber erheblich variieren.
frueher gab es zb keine computer und spielkonsolen. seine gesamte freizeit mit onlinespielen zu verbringen und in eine abhaengigkeit zu geraten war nicht moeglich.
aber die spielsucht gab es durchaus schon, auch wenn sie sich in anderen formen auspraegte (poker, wuerfel usw)
die ablaeufe im gehirn, die zu solchen suchterscheinungen fuehren koennen sind weitestgehend identisch, die details unterscheiden sich.
aehnliches koennte man zu drogen sagen. designerdrogen waren nicht bekannt. aber es ist im wesentlichen kein unterschied, ob man von solchen drogen oder von alkohol und nikotin abhaengig wird (staerke der abhaengigkeit und gesundheitliche schaeden sind natuerlich wieder unterschiedlich, aber das sind eher wieder symptome, das prinzip bleibt gleich)
allerdings sind die risiken heute zt groesser, weil eben durch die neue technologie die wirkungen verstaerkt werden koennen. haertere drogen oder spielsysteme die direkt darauf ausgelegt sind, die entsprechenden reize im gehirn auszuloesen.
(andererseits sind aer auch die moeglichkeiten zur therapie und schadensbegrenzung ebenfalls besser geworden.)
Da man das Leben nicht neu erfinden kann , und die Jungen denken wir ältere haben ja keine Ahnung ,machen Sie größtenteils genau die gleichen Fehler wie wir . Wäre ja uncool mal auf ältere zu hören , aber ist OK . Jeder muß seine eigenen Erfahrungen machen .Andere Zeit und andere Fehler kommt noch dazu . ---- Genau wie bei uns Damals .---
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Die Alten haben immer die Jugend,die sie verdienen. Und richtig innovativ waren die Generationskonflikte noch nie. Wer mal literarisch unterwegs ist, wird irgendwann auf die Klagen der Römer über die Jugend stossen ... das geht dann über die Jahrhunderte so weiter. Die Vorgänger und die Nachfolger ärgern sich gegenseitig. Ein ewiger Kreislauf, sic endlos wiederholender Schlaufen. So eine Art historischer Murmeltiertag.
Richtig lernen kann man nur aus den eigenen Fehlern, also wird die
Jugend vermutlich die der Alten wiederholen. L.G.
beides
und das ist unvermeidlich
sie ist so wie seit 2000 jahren
Meiner Erfahrung nach zu urteilen wiederholen wir unsere Vergangenheit mit einer Wucht und Energie, dass mir Angst und Bange wird.
Sowohl als auch.
Aber sie macht auch alte Sachen gut und neue noch dazu.
Jede Jugend hat das Recht, vor allem e i g e n e Fehler zu begehen. Selbst wenn sie die Fehler der "Alten" wiederholen: wenn ich sie selbst mache, ergeben sich daraus e i g e n e Erfahrungen. Und die sind für das spätere Leben prägend und hilfreich.
kommt zt auf die interpretation an. im prinzip git es nur ein bestimmtes set an "moeglichen fehlern"
diese lassen sich zt aber erheblich variieren.
frueher gab es zb keine computer und spielkonsolen. seine gesamte freizeit mit onlinespielen zu verbringen und in eine abhaengigkeit zu geraten war nicht moeglich.
aber die spielsucht gab es durchaus schon, auch wenn sie sich in anderen formen auspraegte (poker, wuerfel usw)
die ablaeufe im gehirn, die zu solchen suchterscheinungen fuehren koennen sind weitestgehend identisch, die details unterscheiden sich.
aehnliches koennte man zu drogen sagen. designerdrogen waren nicht bekannt. aber es ist im wesentlichen kein unterschied, ob man von solchen drogen oder von alkohol und nikotin abhaengig wird (staerke der abhaengigkeit und gesundheitliche schaeden sind natuerlich wieder unterschiedlich, aber das sind eher wieder symptome, das prinzip bleibt gleich)
allerdings sind die risiken heute zt groesser, weil eben durch die neue technologie die wirkungen verstaerkt werden koennen. haertere drogen oder spielsysteme die direkt darauf ausgelegt sind, die entsprechenden reize im gehirn auszuloesen.
(andererseits sind aer auch die moeglichkeiten zur therapie und schadensbegrenzung ebenfalls besser geworden.)
Da man das Leben nicht neu erfinden kann , und die Jungen denken wir ältere haben ja keine Ahnung ,machen Sie größtenteils genau die gleichen Fehler wie wir . Wäre ja uncool mal auf ältere zu hören , aber ist OK . Jeder muß seine eigenen Erfahrungen machen .Andere Zeit und andere Fehler kommt noch dazu . ---- Genau wie bei uns Damals .---
Ich denke teils Ja und teils Nein, da man ja aus Fehlern lernt