In meinen Ordensburgen wird eine Jugend heranwachsen, vor der sich die Welt erschrecken wird.
Eine gewaltitätige, herrische, unerschrockene, grausam Jugend WILL ICH...!
Jugend muss das alles sein. Schmerzen muss sie ertragen.
Es DARF NICHTS SCHWACHES UND ZÄRTLICHES AN IHR SEIN...!
Das freie, herrliche Raubtier muss erst wieder aus ihren Augen blitzen. Stark und schön will ich meine Jugend... So kann ich das Neue schaffen. - Ende des Zitates
Alice Miller, die große Anlytikerin hat sich die von Sadismus, Kälte, Lieblosigkeit, Zynismus, Erniedrigung und Strafen geprägte Kindheit Hitlers, genauer angeschaut.
Überaus deutlich wird die starke Traumatisierung und Verlassenheit des Kindes Adolf Hitler.
Das, was ihm angetan und zugemutet wurde, hat er nicht nur schriftlich ausgedrückt, sondern mit dem zerstörerischen Vater Introjekt, dem deutschen Volk und allen überfallenen Nachbarn zerstörerisch und mit unersättlichem Hass zugefügt.
Und sie schreibt u.a.:
"...Was hat dieses Kind (Hitler) e m p f u n d e n, was hat es in sich g e s p e i c h e r t, als es von klein auf täglich von seinem Vater geschlagen und erniedrigt wurde? - Ende d. Zitates
Wie hat dieses Kind die machtlose und den Vater demütig anbetende Mutter erlebt, die ihren kleinen Sohn nie gerettet, getröstet, ihm auch Geborgenheit verweigernd - verinnerlicht?
Die auch dazu nicht in der Lage war. Hatte sie doch in schneller Folge 3 Kinder durch Diphtherie kurz vor der Geburt Hitlers und 4 Jahre nach der Geburt Hitlers ein Kind durch Masern verloren.
Sie hatte nur noch die Kraft die verstorbenen Kinder zu idealisieren - das lebende Kind konnte von ihr dem zu folge nie wirklich angenommen werden.
Auf der weltpolitischen Bühne inszenierte Hitler unbewuß/bewußt sein wahres Kindheitsdrama das er nie verwunden oder verarbeitet hatte.
Wer sich mit den Hintergründen der *schwarzen Pädagogik* und ihren z.T. mörderischen Folgen auseinandersetzen will, dem sei unter anderem die Aufarbeitung von Alice Miller empfohlen.
Es ist absolut notwendig zu verstehen, dass Gewalt auf der Basis der Verletzung, der tiefen Traumatisierung entsteht.
Das Verstehen verpflichtet Erziehung und Umgang mit Kindern besser und empathischer zu gestalten.
Verstehen bedeutet aber zwangsläufig NICHT auch verzeihen zu müssen. - Es sei denn, der Verursacher bittet um Verzeihung, ist bereit zu ändern und setzt Änderung auch um.
Er war völlig davon überzeugt, dass er das Richtige tat.
Er verwirklichte sich selbst und der gröÃte Teil des deutschen Volkes, das ihm zujubelte, bekräftige ihn auch in seiner Annahme.
Sein Anliegen war es, auf dem Zenit zu stehen. Und für Menschen, die ihm in diesem Bestreben Recht gaben, war er zuerst ein Mensch, der Gutes tat. Menschen, die vorher gehungert hatten, hatten plötzlich wieder Arbeit. Es herrschte wieder "Ordnung im Land". Es ging für sie vorwärts, solange bis das groÃe Erwachen kam. Zu dieser Zeit war aber alles schon passiert und alles erledigt.
Millionen Menschen mussten die Suppe auflöffeln, die er ihnen eingebrockt hatte. Doch viele haben auch eifrig mitgebrockt.
Manche begriffen erst viel zu spätm was Hitler ihnen wirklich eingebrockt hatte. Und manche werden und wollen es nie begreifen, selbst in der heutigen Zeit nicht.
Doch Hitler wusste dann auch genau, was ihn erwartet hätte, wenn er nicht Selbstmord begangen hätte.
Ihm war auch schon längere Zeit vor Beendigung des Krieges klar, dass das Ende seiner Ãra bevorstand. Alle MaÃnahmen, die er dagegen ergriff, waren nur noch dazu da, sein eigenes Leben noch zu verlängern. Die anderen, ob seine Helfershelfer oder das gesamte deutsche Volk waren ihm völlig egal.
Diese Einschätzung von Hitler finde ich sehr zutreffend.
"Eine der umfassendsten Hitler-Pathographien schrieb der Mediziner Fritz Redlich. Redlich, der 1938 aus Ãsterreich in die USA emigrierte, gilt als einer der Begründer der amerikanischen Sozialpsychiatrie. In seinem 1998 veröffentlichten Buch Hitler: Diagnosis of a Destructive Prophet, an dem er 13 Jahre lang gearbeitet hat, gelangt Redlich zu der Ãberzeugung, dass Hitler zwar genug Paranoia und Abwehrmechanismen gezeigt habe, um „ein psychiatrisches Lehrbuch damit zu füllen“, dass er wahrscheinlich aber nicht geisteskrank gewesen sei. Seine paranoiden Wahnvorstellungen „könnten als Symptome einer geistigen Störung gesehen werden, der gröÃte Teil der Persönlichkeit funktionierte aber normal“. Hitler habe „gewusst, was er tat, und er tat es mit Stolz und Begeisterung“."
Vor den Nazis wie auch (heutigen Tages) nach den Nazis glauben Menschen, gute Gründe dafür zu haben, zu tun, was sie tun (lassen); mögen deren Taten auch nicht das erschreckende Ausmaà erreichen, ja schon gar nicht beabsichtigerweise eben ein solches Ausmaà (vernünftigerweise erklärtermaÃen) erreichen wollen, wie es an Verbrechen die Nazi-Herrschaft auf dieser Welt und in der Geschichte der Welt hinterlassen hat; so darf man dennoch sagen - und es muà leider gesagt werden: Es gibt immer gute Gründe, weshalb das menschengemachte Böse auf der Welt geschieht. Das soll eigentlich viel genauer heiÃen: Die Menschen, die etwas - in ihren Augen natürlich nicht so - Böses veranstalten, haben gute Gründe, können also innerhalb ihres Geisteshorizontes sogar plausibel rechtfertigten, weshalb sie das tun, was sie tun; und sie selbst würden es natürlich kategerisch von sich weisen bzw. - in heutiger Sprache - "es sich verbitten", daà ihre (beabsichtigen) Taten böse seien; sondern sie, diese Taten, dienten einem guten und hehren Zwecke und die Wege, zu diesem guten Ziele zu gelangen, mögen sie auch vielleicht mit ihrerseits zugestandermaÃen manch übler Tat gepflastert sein, seien nun einmal ein in Kauf zu nehmendes, ein "notwendiges" Ãbel; daà es also "hier oder da unbeabsichtigte Folgen gebe, liegt auf der Hand" (O-Ton Hitler).
Ich habe es in einer Gruppe einmal sehr pointiert gesagt: "Gute Gründe lassen sich selbst für die unmenschlichste Absicht anführen. - Ich bin mir sicher, auch die Nazis hatten gute Gründe, Polen zu überfallen." Mit diesem meinen "Argument" wollte ich eigentlich sagen, daà "gut gemeint, nicht auch immer gut gemeint" sein müsse ... aber, wie es zu erwarten war, wurde nach meiner gemachten ÃuÃerung gar nicht mehr diskutiert über den Sinn und Zweck mancher therapeutischer MaÃnahmen ... und wenn es ein "guter Grund" ist, die Selbstbestimmung eines Menschen zum Zwecke seiner - übrigens immer von den Therapeuten indizierten - Gesundung aufzugeben, dann mögen sich unreflektierte Menschen diesem "guten Grunde" beugen. Ich jedenfalls habe es weder getan noch werde ich es heute oder später tun. (Ich laà mir doch nicht von anderen Menschen, und seien es diplomierte Psychologen, einreden, was mir gut- und was mir schlechttun solle. - Und es gibt tatsächlich Psycho's, die nicht einmal fähig sind zu reflektieren, daà das Epitheton "gut" immer impliziert: gut WOFÃR und gut FÃR WEN? Und genau das wollte ich mit meinem oben zitierten Einsatz in der Gruppe einmal zu Sprache bringen.)
Wie gesehen, kommen wir bei derartigen Fragestellung, wie Du sie aufgetan hast, nicht selten in subjektive Urteile deshalb, weil - wenn wir "objektiv" bleiben wollen - uns in die jeweiligen Personen und deren Ziele, Absichten etc. hineinversetzen müssen. Und aus deren Sicht kann man natürlich nicht so ohne weiteres urteilen, daà Hitler, erklärtermaÃen, Böses und Schlechtes tun wollte, sondern eben aus seiner Sicht und der Sicht seiner Unterstützer und Helfershelfer eine "gute Sache" angestrebt hat, über deren tatsächliche "Güte" man allerdings sowohl damals als auch heute (historisch) nur irgendwie den Kopf schütteln kann. (Und vielleicht schütteln heutzutage mehr Leute den Kopf über diese vermeintlich "gute" Sache, als damals die Zeitgenossen über dieselbe Sache den Kopf geschüttelt haben.)
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[...] Hitler schrieb u.a.:
Meine Pädagogik ist hart.
Das SCHWACHE MUSS WEGGEHÄMMERT WERDEN.
In meinen Ordensburgen wird eine Jugend heranwachsen, vor der sich die Welt erschrecken wird.
Eine gewaltitätige, herrische, unerschrockene, grausam Jugend WILL ICH...!
Jugend muss das alles sein. Schmerzen muss sie ertragen.
Es DARF NICHTS SCHWACHES UND ZÄRTLICHES AN IHR SEIN...!
Das freie, herrliche Raubtier muss erst wieder aus ihren Augen blitzen. Stark und schön will ich meine Jugend... So kann ich das Neue schaffen. - Ende des Zitates
Alice Miller, die große Anlytikerin hat sich die von Sadismus, Kälte, Lieblosigkeit, Zynismus, Erniedrigung und Strafen geprägte Kindheit Hitlers, genauer angeschaut.
Überaus deutlich wird die starke Traumatisierung und Verlassenheit des Kindes Adolf Hitler.
Das, was ihm angetan und zugemutet wurde, hat er nicht nur schriftlich ausgedrückt, sondern mit dem zerstörerischen Vater Introjekt, dem deutschen Volk und allen überfallenen Nachbarn zerstörerisch und mit unersättlichem Hass zugefügt.
Und sie schreibt u.a.:
"...Was hat dieses Kind (Hitler) e m p f u n d e n, was hat es in sich g e s p e i c h e r t, als es von klein auf täglich von seinem Vater geschlagen und erniedrigt wurde? - Ende d. Zitates
Wie hat dieses Kind die machtlose und den Vater demütig anbetende Mutter erlebt, die ihren kleinen Sohn nie gerettet, getröstet, ihm auch Geborgenheit verweigernd - verinnerlicht?
Die auch dazu nicht in der Lage war. Hatte sie doch in schneller Folge 3 Kinder durch Diphtherie kurz vor der Geburt Hitlers und 4 Jahre nach der Geburt Hitlers ein Kind durch Masern verloren.
Sie hatte nur noch die Kraft die verstorbenen Kinder zu idealisieren - das lebende Kind konnte von ihr dem zu folge nie wirklich angenommen werden.
Auf der weltpolitischen Bühne inszenierte Hitler unbewuß/bewußt sein wahres Kindheitsdrama das er nie verwunden oder verarbeitet hatte.
Wer sich mit den Hintergründen der *schwarzen Pädagogik* und ihren z.T. mörderischen Folgen auseinandersetzen will, dem sei unter anderem die Aufarbeitung von Alice Miller empfohlen.
Es ist absolut notwendig zu verstehen, dass Gewalt auf der Basis der Verletzung, der tiefen Traumatisierung entsteht.
Das Verstehen verpflichtet Erziehung und Umgang mit Kindern besser und empathischer zu gestalten.
Verstehen bedeutet aber zwangsläufig NICHT auch verzeihen zu müssen. - Es sei denn, der Verursacher bittet um Verzeihung, ist bereit zu ändern und setzt Änderung auch um.
ohhhhh !!!! was manchem im kopfe herum spukt.
in die sichtweise eines a. hitlers kann ich mich nicht begeben.
er hätte sich 10 jahre früher erschieÃen sollen.
klaus
Er war völlig davon überzeugt, dass er das Richtige tat.
Er verwirklichte sich selbst und der gröÃte Teil des deutschen Volkes, das ihm zujubelte, bekräftige ihn auch in seiner Annahme.
Sein Anliegen war es, auf dem Zenit zu stehen. Und für Menschen, die ihm in diesem Bestreben Recht gaben, war er zuerst ein Mensch, der Gutes tat. Menschen, die vorher gehungert hatten, hatten plötzlich wieder Arbeit. Es herrschte wieder "Ordnung im Land". Es ging für sie vorwärts, solange bis das groÃe Erwachen kam. Zu dieser Zeit war aber alles schon passiert und alles erledigt.
Millionen Menschen mussten die Suppe auflöffeln, die er ihnen eingebrockt hatte. Doch viele haben auch eifrig mitgebrockt.
Manche begriffen erst viel zu spätm was Hitler ihnen wirklich eingebrockt hatte. Und manche werden und wollen es nie begreifen, selbst in der heutigen Zeit nicht.
Doch Hitler wusste dann auch genau, was ihn erwartet hätte, wenn er nicht Selbstmord begangen hätte.
Ihm war auch schon längere Zeit vor Beendigung des Krieges klar, dass das Ende seiner Ãra bevorstand. Alle MaÃnahmen, die er dagegen ergriff, waren nur noch dazu da, sein eigenes Leben noch zu verlängern. Die anderen, ob seine Helfershelfer oder das gesamte deutsche Volk waren ihm völlig egal.
Diese Einschätzung von Hitler finde ich sehr zutreffend.
"Eine der umfassendsten Hitler-Pathographien schrieb der Mediziner Fritz Redlich. Redlich, der 1938 aus Ãsterreich in die USA emigrierte, gilt als einer der Begründer der amerikanischen Sozialpsychiatrie. In seinem 1998 veröffentlichten Buch Hitler: Diagnosis of a Destructive Prophet, an dem er 13 Jahre lang gearbeitet hat, gelangt Redlich zu der Ãberzeugung, dass Hitler zwar genug Paranoia und Abwehrmechanismen gezeigt habe, um „ein psychiatrisches Lehrbuch damit zu füllen“, dass er wahrscheinlich aber nicht geisteskrank gewesen sei. Seine paranoiden Wahnvorstellungen „könnten als Symptome einer geistigen Störung gesehen werden, der gröÃte Teil der Persönlichkeit funktionierte aber normal“. Hitler habe „gewusst, was er tat, und er tat es mit Stolz und Begeisterung“."
ja hat er.er hat sich erschossen .
Sicher, von seinem Standpunkt, bzw. Sicht aus, war alles richtig was er gemacht hat.
Es gibt ja auch heute noch genug Leute, die sich ueber die Autobahnen freuen. Und haben doch schon den Hintergrund vergessen.
Keiner tut etwas Falsches, wenn er davon ueberzeugt ist das Richtige zu tun. In seinen Augen.
Er war ein Fanatiker, und solche gibt es auch heute noch zuhauf.
PS: Es liegt immer an der Sichtweise des Betrachters. Wir sind immer erst im Nachhinein schlauer. Hilter war ja nicht alleine.
er sagte oder schrieb : das 70% der Menschen Denkfaul sind und mit den anderen 30% werde er fertig.
Und hat es bewiesen und ist heute nicht anders was man ja bei Wahlen sehen kann.
Gibt es Menschen die aus eigener Sichtweise schlechtes begehen? Sein Gewissen hätte ihn zerfleischt.
Seine Sichtweise war einfach krank.
Ich glaube ernsthaft,er wollte Gutes für das Deutsche Volk tun und war zu diesem Zweck bereit bewusst! sehr viel Böses zu tun.
Wahrscheinlich glaubte er an so eine Art ''Gesetz des Stärkeren'',jenseits aller Ethik,das über das Schicksal eine Volkes richtet.
Tja, du sagst es. Es kommt immer auf dem Standpunkt an.
an den bewertungen der antworten sieht man wie viele sozialsozis hier sind.
Vor den Nazis wie auch (heutigen Tages) nach den Nazis glauben Menschen, gute Gründe dafür zu haben, zu tun, was sie tun (lassen); mögen deren Taten auch nicht das erschreckende Ausmaà erreichen, ja schon gar nicht beabsichtigerweise eben ein solches Ausmaà (vernünftigerweise erklärtermaÃen) erreichen wollen, wie es an Verbrechen die Nazi-Herrschaft auf dieser Welt und in der Geschichte der Welt hinterlassen hat; so darf man dennoch sagen - und es muà leider gesagt werden: Es gibt immer gute Gründe, weshalb das menschengemachte Böse auf der Welt geschieht. Das soll eigentlich viel genauer heiÃen: Die Menschen, die etwas - in ihren Augen natürlich nicht so - Böses veranstalten, haben gute Gründe, können also innerhalb ihres Geisteshorizontes sogar plausibel rechtfertigten, weshalb sie das tun, was sie tun; und sie selbst würden es natürlich kategerisch von sich weisen bzw. - in heutiger Sprache - "es sich verbitten", daà ihre (beabsichtigen) Taten böse seien; sondern sie, diese Taten, dienten einem guten und hehren Zwecke und die Wege, zu diesem guten Ziele zu gelangen, mögen sie auch vielleicht mit ihrerseits zugestandermaÃen manch übler Tat gepflastert sein, seien nun einmal ein in Kauf zu nehmendes, ein "notwendiges" Ãbel; daà es also "hier oder da unbeabsichtigte Folgen gebe, liegt auf der Hand" (O-Ton Hitler).
Ich habe es in einer Gruppe einmal sehr pointiert gesagt: "Gute Gründe lassen sich selbst für die unmenschlichste Absicht anführen. - Ich bin mir sicher, auch die Nazis hatten gute Gründe, Polen zu überfallen." Mit diesem meinen "Argument" wollte ich eigentlich sagen, daà "gut gemeint, nicht auch immer gut gemeint" sein müsse ... aber, wie es zu erwarten war, wurde nach meiner gemachten ÃuÃerung gar nicht mehr diskutiert über den Sinn und Zweck mancher therapeutischer MaÃnahmen ... und wenn es ein "guter Grund" ist, die Selbstbestimmung eines Menschen zum Zwecke seiner - übrigens immer von den Therapeuten indizierten - Gesundung aufzugeben, dann mögen sich unreflektierte Menschen diesem "guten Grunde" beugen. Ich jedenfalls habe es weder getan noch werde ich es heute oder später tun. (Ich laà mir doch nicht von anderen Menschen, und seien es diplomierte Psychologen, einreden, was mir gut- und was mir schlechttun solle. - Und es gibt tatsächlich Psycho's, die nicht einmal fähig sind zu reflektieren, daà das Epitheton "gut" immer impliziert: gut WOFÃR und gut FÃR WEN? Und genau das wollte ich mit meinem oben zitierten Einsatz in der Gruppe einmal zu Sprache bringen.)
Wie gesehen, kommen wir bei derartigen Fragestellung, wie Du sie aufgetan hast, nicht selten in subjektive Urteile deshalb, weil - wenn wir "objektiv" bleiben wollen - uns in die jeweiligen Personen und deren Ziele, Absichten etc. hineinversetzen müssen. Und aus deren Sicht kann man natürlich nicht so ohne weiteres urteilen, daà Hitler, erklärtermaÃen, Böses und Schlechtes tun wollte, sondern eben aus seiner Sicht und der Sicht seiner Unterstützer und Helfershelfer eine "gute Sache" angestrebt hat, über deren tatsächliche "Güte" man allerdings sowohl damals als auch heute (historisch) nur irgendwie den Kopf schütteln kann. (Und vielleicht schütteln heutzutage mehr Leute den Kopf über diese vermeintlich "gute" Sache, als damals die Zeitgenossen über dieselbe Sache den Kopf geschüttelt haben.)