denn ich halte mich selber eigentlich eher für einen eher schlechten bis durchschnittlichen Reiter. Und die Pferde meiner ehemaligen Chefin sind wie ich finde wirklich saugut ausgebildet! Manchmal würde ich mir wünschen, dass ich das selbst auch so hin kriegen würde, tue ich aber nicht. Zumindestens jetzt nicht... Dazu muss ich vermutlich noch fast 20 Jahre lang den Umgang mit Pferden üben, um das hin zu kriegen...
Update 3:Sagen wir so, ich habe kein Problem damit einen Kontakt zu einem Pferd aufzubauen, der dem Tier gerecht wird. Aber es ist für mich ein riesengrosser Unterschied, ob halt alle dafür gedachten Momente passen oder halt nicht passen. Wenn etwas aus meiner Sicht nicht passt, dann verweigere ich halt den Ritt, oder wie z.B. bei meiner ehemaligen Chefin, da habe ich einfach einen Mordsrespekt vor der Arbeit gehabt, die sie sich mit ihren eigenen Tieren gemacht hat. Das ist nicht zu verwechseln damit, ob ich ein Tier nicht reite, weil es mir vielleicht in genau der Situation zu gefährlich erscheint.
Grundsätzlich gesehen, würde ich mich schon auf so ziemlich jedes Pferd setzen.
Das einzige aber, welches ich habe ist, dass ich halt erst einmal die Gelegenheit haben möchte, mir ein Bild von dem Tier machen zu dürfen, alles andere wäre mir zu gefährlich.
Und diese Stute, von der ich sprach habe ich im Prinzip abgelehnt, weil diese halt vorher häufig schon viel rückwärts ging, um sich dem
Update 5:weil mans halt selber auch mal ein bisschen nicht so gemütlich haben will... Aber ist halt so...
Update 7:@ Gunderfrau: Hatte ein paar Reitstunden bei meiner ehemaligen Chefin! Und ich glaube, die kann das vermutlich schon ganz gut beurteilen, was ich kann. Allerdings hast Du recht, ich werde mich wohl wirklich demnächst in die Höhle des Löwen begeben und vermutlich irgendwo ein paar Schnupperstunden buchen, einfach um heraus zu finden, wie gut das wirklich ist, was ich kann und was nicht.
Update 9:@ idril-ar...: Das wollte ich damit nicht sagen, ich finde bloss, dass sich meine Chefin nicht die Mühe mit ihren Pferden gemacht haben sollte, damit ich dann daher komme und den Viechern einfach auf den Geist gehe. Abschiessen lassen von einem Pferd lasse ich mich nicht besonders gerne, aber ich habe häufig genug unten gelegen, um zu wissen, wie das ist.
Ich glaube auch nicht, dass jedes Reitschulpferd besonders schlecht ausgebildet ist, sondern ich glaube lediglich, dass ich nicht in jeder Situation Herr der Lage bin. Jedenfalls jetzt im Moment nicht.
Update 11:@ Cowboys_1276: Ich lehne sowas ab, wenn ich meine Gründe dafür habe. Ich habe seit 2004 auf keinem anderen Pferd mehr gesessen, als auf meinem eigenen. Die Gründe dafür waren einfach darin zu finden, dass mir in den letzten 4 Jahren mehr als nur Angst eingejagt wurde. Ich musste im Prinzip erst mal Ängste besiegen und die kann man nur in den Griff bekommen, wenn man sich an das hält, was man kennt und von dem man weiss, was man davon zu halten hat. Jedes andere Tier hätte das nicht mitgemacht! Meines schon und dafür bin ich dem Viech mehr als dankbar. Im Grunde genommen weiss keiner von euch, was ich bisher alles mitgemacht habe.
Update 13:Achso noch was: Vor zwei oder drei Jahren, als ich noch nicht bei meiner Exchefin gearbeitet und mein Pferd noch bei dem Privatmenschen stehen hatte, da hat mir mal jemand angeboten, dass ich ihre Stute reiten könne. Damals hab ich nicht nein gesagt, aber das Tier kannte ich wenigstens, ich wusste, was ich von der Stute zu halten habe und auch wenn einige das für bekloppt halten, ich hätte mich gerade dieses Pferd getraut zu reiten, auch wenn mir andere das nicht zutrauen. Leider hat mir die Besitzerin, der das Tier gehörte, nicht mehr darauf angesprochen. Und die gute Frau, der die anderen Tiere gehörten hat mir auch keinerlei solches Angebot gemacht. Ich bin nicht lebensmüde, aber ich weiss, was ich in welcher Situation von mir selbst zu halten habe.
Update 15:Ach und noch was: Letztens, als ich in einer der Reitschulen beim Reitunterricht zuschaute, hab ich ja schon fast die Krise gekriegt, als eine von den Reitschülerinnen auf einem von den Pferden mit der Reitlehrerin am Boden im Gespräch war und meinte, der habe aber heute "gute Laune"
Man hats gesehen, so grob, wie die mit dem Tier umging. grrrrr.... :O(
Update 17:Was das Ablehnen der Stute zum Reiten angeht, von der ich da oben gesprochen habe: Ich hatte vorher die Gelegenheit gehabt, sie mehrfach zu reiten, das war nicht das Problem. Das Problem ist, das ich sie nur allzu gut kannte und ich WUSSTE, dass diese manchmal im Galopp den Kopf nach unten nimmt und buckelt und im Maul rumreissen um sie davon abzuhalten ist eigentlich nicht das was ich möchte, aber das war mir halt während dieser Situation nur allzu klar. Die Tiere in dieser Reitschule wurden damals ALLE auf LTJ-Kandare geritten!
Ich kann mir also vorstellen, dass das vielleicht auch der Auslöser für das Buckeln war und das machte die nicht nur unter mir, sondern auch unter der Reitlehrerin und die ritt das Tier nur dann wenn sie eigentlich sonst keine Möglichkeit hatte! Ich finde nicht, dass diese Stute ein Anfängerpferd war! Ganz im Gegenteil! Aber sie wurde im Prinzip jedem Schmackhaft gemacht, der auch nur etwas länger dort am Hof Reitstunden hatte!
Update 19:Mag also sein, dass Du eine etwas unpopuläre Meinung hast, aber ich finde nicht, dass ich gerade erst anfange reiten zu lernen! Ich stehe nur mit den Füssen auf dem Boden und versuche mich selbst entsprechend einzuschätzen!
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Ich reite seit frühester Kindheit und bin außer meinen eigenen Pferden, die ich im Laufe dieser Jahre hatte, auch schon viele Pferde von Freunden, bzw. anderen Einstallern geritten. Schließlich hilft man sich innerhalb eines Stalles ja oft genug gegenseitig, wenn es um Urlaubsvertretungen etc. geht.
Doch an manchen Stellen lehne ich es auch ab, bestimmte andere Pferde zu reiten. Gründe dafür sind unter anderem, wenn Pferde unberechenbar und durchgeknallt sind - ich bin nicht Monty Roberts und kann und möchte keine gesundheitliche Risiken eingehen. Berufliche Ausfälle kann ich mir einfach nicht leisten.
Oder, wie im Falle meiner Freundin - sie hat einen Wallach mit entsetzlichen Gängen. Der wirft im Trab derart, dass man anschließend jeden einzelnen Wirbel spürt.
Wenn sie dann mal meine Hilfe braucht, entscheide ich mich in der Regel dazu, ihn zu longieren. Reite ich ihn doch, fühle ich mich am nächsten Tag immer wie ein Knochensack, in dem immer noch alle Knochen wild durcheinander liegen.
Ich lehne es auch ab Pferde zu reiten, wenn ich merke, dass ich lediglich der kostenlose Beritt, die Umsonst-Korrektur für selbstverschuldete Fehler sein soll. Es nützt nichts, sich eine Stunde auf einem total verrittenen Pferd herumzuquälen, wenn der Besitzer ihm am nächsten Tag wieder wie blöde im mittlerweile stumpfen Maul rumzieht und mit wackelden Schenkeln durch die Halle eiert. An dieser Stelle biete ich lieber kostenlosen Unterricht an, in der Hoffnung, dass der Reiter so an bestimmten elementaren Fehlern arbeitet.
Anderen helfen, die keine Zeit haben, wenn ich es selber zeitlich einrichten kann - kein Problem! Aber halt nicht immer, indem ich reite.
Wie gesagt, bei einigen Pferden ziehe ich es aus verschiedenen Gründen eindeutig vor, diese zu longieren.
Nein noch nie. Ich reite seit meinem 5. Lebensjahr und bevor ich eigene Pferde hatte, habe ich jede Gelegenheit genutzt zu reiten, was mir angeboten wurde.
Hmm, DAS sollte jetzt nicht so klingen, wie's klingt...
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Ein schlecht ausgebildetes Pferd müÃte dich also ertragen und nur weil eines gut bemuskelt und gut ausgebildet ist, reitest du es nicht? Dann solltest du dir das Reiten aber lieber nochmals genauer durch den Kopf gehen lassen.
Einem gut ausgebildetes Pferd wirst du bei gelegentlichem Reiten keinen Schaden zufügen. Einem schlecht ausgebildeten schon. Ein gut ausgebildetes Pferd könnte dich jedeoch abschieÃen, wenn du ihm die Hilfen nicht korrekt gibst, oder es verweigert sich.
Nach dem was du schreibst, darf auf wenig oder schlecht ausgebildeten Pferden jeder rumjuckeln und auf welchen die stabil in ihrer Ausbildung und ihrem Können sind, nicht.
Ansonsten braucht man eingentlich keine Gründe, warum man dieses oder jenes Pferd nicht reiten möchte. Ich hätte gar nicht die Zeit dafür, neben meinem eigenen noch ein fremdes Pferd zu bewegen. Der einzige wirkliche Grund wäre, ein unberechenbares Pferd. Da geht es schlieÃlich um meine Gesundheit.
Auch bei Reitschulpferden wäre es mir nicht egal, wenn ich das Gefühl hätte, ich würde etwas grundlegend falsch machen!!!
Ich liebe Pferde und das Los vieler Reitschulpferde lässt sich meines Erachtens nach nur schwer mit der Liebe zu diesen Tieren in Einklang bringen!!!!
Generell halte ich es wie Naso. Ich bin schon viele Pferde geritten auÃer meinem eigenen, aber ich habe auch schon so manches Mal aus den gleichen Gründen wie Naso abgelehnt, wenn man mich gefragt hat, ob ich reiten würde.
Ich reite nur fremde Pferde, da ich kein eigenes hab.
hallo du ich überlege und frage erst was das pferd für einen charakter hat und wenn es vil buckelt oder so frage ich ob ich beim reiten auf etwas achten soltle oder etwas nicht tuen sollte und wenn es echt shlimm ist sage ich gleich nein aber sonst sage ich meistens ja weil ich ja auch seit 3 jahren reit von daher.
gruà nadine
Also ich habe so ein Angebot noch nie abgelehnt. Da kann man doch immer was dazu lernen, ganz egal wieviel Erfahrung man im reiten schon hat. Jedes Pferd ist anders! Ich reite western und finde es toll wenn ich zwischendrin ein Dressurpferd reiten darf. Das sind ganz andere Bewegungen und man muss ich total umstellen.
@idril: Ich schlieÃe mich Dir zu 100% an. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
@regnau: Nee, aber ich finde Idril's Antwort wirklich gut. Ich lehne es normalerweise nicht ab, ein anderes Pferd zu reiten, wenn ich die Zeit habe. Man kann nicht dümmer werden, mit der Einstellung bin ich bis jetzt gut gefahren.
@regnau: zu Deinem Nachtrag: Ganz ehrlich, wer erst anfängt, das reiten zu erlernen, sollte noch gar kein eigenes Pferd haben! Dann muss man sich auch nicht solche Sprüche anhören. Ist jetzt vielleicht auch eine unpopuläre Antwort,aber meine ehrliche Meinung.
Hy regnau
es spricht doch nix dagegen ein fremdes Pferd zu reiten abzulehnen Es sei denn du hast die Pferde in Beritt oder zur Korrektur wenn ich ein fremdes Pferd reiten soll schaue ich mir vorher Besitzer und Pferd ganz genau an bei kleineren Fehlern gebe ich die Hilfen vom Boden aus Bei gröÃeren Problemen wird erst mal Bodenarbeit ausgeübt wobei ich persönlich gute erfahrung gemacht habe den Besitzer des Tieres in diese Arbeit mit einzubeziehen denn nur so habe ich die möglichkeit von vornherein Fehler die dabei gemacht werden einzudämmen.
Ich lehne auch schon mal Pferde ab wo ich der Meinung bin das die Problematik nicht beim Pferd sondern beim " Reiter " liegt. Dann empfehle ich diesen Leuten es mit ein paar Stunden Reitunterricht auszu probieren wenn sie es einsehen ist es gut wenn nicht und ich die € zeichen in den Augen sehe tut es mir ums Pferd leid . Gruà Jörg
Hallo
Also ich habe 3 eigene Pferde und die reite ich jeden Tag!
Ich stehe in einem grossen Stall und reite aber nebenbei auch oft Pferde von anderen Besitzern! Und für mich ist das nichts neues mehr! Ich setze mich auf jedes Pferd drauf, egal ob ich es schon mal gesehen habe beim reiten oder nicht!
Aber das kommt natürlich auch auf den Menschen an der es Reiten soll! Manche sind ängstlicher als andere und es ist ja auch ein Unterschied wie gut und wie sicher man Reitet!!
Das Reiten eines fremden Pferdes ist jedem selber überlassen! Wenn man sich sicher fühlt kann man es probieren und sonst schaut man sich das Pferd mal an und lernt es besser kennen vielleicht durch putzen und so?!
Liebe GrüÃe =)