Im Moment bin ich absolut unzufrieden.
Mit meinem Pferd habe ich dank meiner Krebstherapie jetzt lange nichts gemacht und blöderweise hat das Tier keinen passenden Sattel mehr. Hinzu kommt noch, dass jedesmal, wenn ich den Dicken longieren möchte momentan auch noch dies blöde Töhle vom Hof auch noch nach meinem Tier schnappt. Heute habe ich beispielsweise angefangen mit Stimmkommandos die Töhle zu versuchen zu beeinflussen, um zu verhindern, dass sie nach meinem Tier schnappt.
Allerdings hat es nicht sehr viel genützt, trotzdem versuche ich, das Tier weitestgehend zu ignorieren und nur dann, wenn ich es sehe scharf und laut zu werden. Der Hund lief mir heute einfach nach bzw. nahm mich am Hof in Empfang.
Ausserdem nervt mich im Moment dieses ganze rumgerenne wegen meines Attestes für die Schule ungemein und irgendwie hab ich den Eindruck, dass die gesamte Welt es mal wieder auf mich abgesehen hat, um mir zu zeigen, wo die Harke ist. Was kann man gegen sowas tun, denn eigentlich habe ich nicht vor ein absolut unzufriedener Mensch zu werden, nur weil ich meine eigenen Ziele nie, nie, nie erreiche?
Update:@ volme 67: Der Hund ist ein ausgewachsener aber schon alter Australian Shepherd. Ich mag das Viech wirklich gerne gerade weil es eigentlich fast genauso aussieht wie mein Pferd.
Das Problem welches ich habe mit dem Tier ist, dass es wenn ich am Reitplatz meinen Dicken longiere dann immer mal wieder den Dicken jagen geht. Irgendwann war es mir mal passiert, das ein einzelner Hund irgendwo aus dem Wald geschossen kam und ich mich gerade noch so auf dem Pferd halten konnte, weil es ne 180°-Wende hinlegte, weisst Du, sowas zerrt dann ganz schön an meinen Nerven und Gauner wich auch prompt dem Hund aus...
Die Geschichte mit dem Attest ist ne andere. Ich hab mir von meiner Frauenärztin ein Attest schreiben lassen, damit ich die Verlängerung meiner Ausbildungszeit beantragen kann, weil mir immer noch mein Anerkennungspraktikum fehlt. Bei der ADD hatte ich bereits nachgefragt, weil ich eigentlich noch von meinem ehemaligen Klassenlehrer aus der Erzieherklasse wusste, dass ich angeblich fünf
Update 3:ein paar Wochen später den Knoten in der Brust fand. Als ich dann endlich vor kurzem noch einmal zur Schule wollte um halt heraus zu finden, wie lange ich denn nun wirklich noch Zeit hätte, wurde mir gesagt, dass das mittlerweile schon zu spät wäre, denn eigentlich müssten die Anerkennungspraktika innerhalb von drei Jahren abgeschlossen sein. Dann fragte ich allerdings noch einmal, weil ich irgendwas von Aussergewöhnlichen Verlängerungen wusste, ob das halt auch für den Fall zutreffen würde, wenn man halt eben krank wäre und da hiess es dann ja. Nun hab ich halt eben bei meiner Gynäkologin nochmal ein Attest schreiben lassen, weil ich gehofft hatte, dass ich das damit dann auch geregelt bekomme und nun war es so, dass beim ersten mal, als es ausgestellt wurde, der Name nicht richtig geschrieben war und das Geburtsdatum auch nicht und deswegen hab ich halt nochmal da angerufen und gefragt ob sie es mir neu schreiben können und nun sind bei dem noch mal neu ausgestellten auch wieder so
Update 5:@ Vibarolezi: Meine Ziele die ich mir gesteckt habe, sind für eine achtunddreissigjährige vergleichsweise klein, nämlich lediglich den Erzieher in Schwererziehbarenbereich bauen.
In einer nicht-kirchlichen Einrichtung. Das ist kein unmögliches Ziel! Vor allen Dingen dann nicht, wenn es immens viele Leute von vielleicht 20 Jahren gibt, die sowas machen!
Und neue Ziele suchen werde ich nicht bevor die alten Ziele nicht erreicht sind! Denn sonst jage ich lebenslänglich unerfüllten Zielen hinterher und ich habe endlich einmal vor eines meiner mittlerweile schon vielen Ziele zu erreichen, die ich jemals hatte!
Aus den restlichen ist nämlich Null geworden und ich gebe DIESES, nämlich mein neues berufliches Ziel nicht auf! Niemals! Niemals! Niemals! Niemals! Niemals! Wenn es sein muss kann ich ja noch eine Bombe unter derjenigen Leute ***** bauen, die mir den Weg dorthin verbauen! :O[
Update 7:alle anderen beschwipst wie sie waren fanden es in Ordnung und ich verschwand dann halt ohne meinen Mann und meinen Vater einfach nach Hause. Ich wollte nicht streiten. Aber unweigerlich fand ich, dass das, was da passierte absolut nicht in Ordnung ging!
Wenn ich mir überlege, welchen Aufstand meine Schwester machte nur um von unserer standesamtlichen Trauung wieder nach Hause zu kommen, weil ihr kleiner Sohn als Frühchen im Krankenhaus lag, dann finde ich, war das was da an diesem Abend ablief nicht in Ordnung. Ganz und gar nicht. Für mich ist seitdem eigentlich Weihnachten gestorben. Von daher, was ist schon Weihnachten?
Update 9:@ Veronica: Ich habe schon zu viele "Verwöhntage" gehabt.
Was mich wirklich interessieren würde, wäre, dass ich endlich mal wieder loslegen darf, aber in dem Bereich, wo ich finde, dass ich hingehöre! Mehr will ich eigentlich nicht! Und das ist nicht stumpfes Wohnung sauber halten, und jeden Tag die Fenster wienern, sondern das was ich für mich selbst brauche: Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, nach Möglichkeit wenns geht halt eben mit Verhaltensauffälligen. Mehr will ich nicht. Und das hatte ich mir als Ziel ganz unten auf die Liste gesetzt, als ich meine Schule angefangen habe. Und ich werde das auch machen.
Update 11:für seine Mitmenschen ausdrücken lassen! Und genau das habe ich wirklich in der Zeit, wo meine Schwester es geschafft hat, genau diese wirklich schöne Geste abzuschaffen wirklich zu vermissen gelernt! Ich habe mir nämlich wirklich gerne den Kopf darüber zerbrochen, was ich meiner Familie zu Weihnachten schenken kann... :O( und irgendwie macht es mich dann traurig, wenn gerade sowas abgeschafft wird...
Update 13:Ausserdem mag ich mein Aussehen auch rein gar überhaupt nicht, denn ich gleiche, erstens meiner Mutter im Moment absolut und zweitens meiner Cousine.
Update 15:@ Chiophan: Es geht darum, dass ich an zwei der Stellen aufgrund meines Aussehens wahrscheinlich sehr gemischte Karten haben könnte. An beiden Arbeitsplätzen hat meine Cousine entweder schon mal gearbeitet, oder aber Aussichten gehabt, einen Job zu bekommen. Ich möchte nicht mit ihr verglichen und auch in keinster Weise mit ihr verwechselt werden, darum geht es. Leider weiss ich eben auch nicht, ob die Arbeitgeber wirklich zufrieden waren mit ihr, bzw. ob sie dann nicht eventuell auch noch denken, dass ich ganz ähnlich vom Arbeitsgefüge her bin. Deswegen hab ich halt eben auch so meine Bedenken, wegen meiner Frisur... Ich will nicht als etwas gesehen werden, was ich tatsächlich am allerwenigsten sein kann und bin...
Update 17:@ Chiophan: Aus dem, was Du schreibst, gewinne ich den Eindruck, dass Du denkst, dass das Leben noch schlimmeres mit mir vorhaben könnte... Darf ich fragen, wie Du darauf kommst?
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Negative Ströme in positive umwandeln.... wie beim Strom. Schau was Du erreicht hast, nicht das, was Du erreichen willst. Du hat dem Krebs getrotzt das ist eine riesige Leistung. Wenn ich mal ein Tief habe stelle ich mich in eine Ecke schliesse die Augen und denke an ein Weizenfeld im Wind. Oder ein Sonnenblumenfeld. Gibt es etwas schöneres? Es sind die kleinen Dinge im Leben, die es angenehm machen. Winzige Dinge, die einem zum lächeln bringen. Ein fallendes Blatt von einem Baum, ein Sonnenstrahl durch den Nebel.... das ist doch wunderschön und einfach positiv.......
@Regnau: Ein soziales Muttertier bin ich auch nicht, sondern eine eingefleischte Einzelgängerin. Ich male nicht rosa, sondern es ist die Lebenserkenntnis, die mir sagt, das es wichtigere Dinge gibt im Leben, als einen störrischen Gaul zuzureiten, oder einen kläffenden Hund zu beruhigen. Auch die Individuen haben ihr Recht, mal nicht gut drauf zu sein. Und...., so oder so, das Leben geniessen ist schön, man muss die schönen Dinge eben suchen und nicht nur die üblen Dinge sehen. Deshalb habe ich Dir vorgeschlagen, diese, eben diese Dinge zu suchen und Ruhe zu finden. Wer die innere Ruhe gefunden hat, ist zufrieden. Das sage ich Dir nicht einfach so....., ich hatte eine zeitlang 3 Jobs gleichzeitig und eine Hundezucht dazu. Wenn ich nicht zur Zufriedenheit und zur Ruhe gekommen wäre, hätte ich die schönen Dinge im Leben nie gefunden, denn wer die Ruhe findet, da kommen diese Dinge von sich selbst....
Wie Sunnyflower schon sagt, du hast doch schon viel erreicht.
Es sind wirklich die kleinen Dinge, die einen zufriedener und glücklich machen.
Magst du keine Hunde ? Oder was stört dich so an diesen kleinen Kerl? Freue dich doch darüber, das der dich ins Herz geschlossen hat.
Und was dein Attest betrifft: Hast du dich schon mal an deinen Sachbearbeiter bei der Krankenkasse gewandt ? Oder an den Medizinischen Dienst ? Warum bekommst du das Attest denn nicht ?
Du fluchst zwar wild drauf los,aber konkrete Sachverhalte kommen nicht zur Sprache. Aber ohne die können wir dir nicht wirklich helfen.
Nachtrag:
Eben ,@regnau, genau das ist dein Problem. Du machst deine Zufriedenheit von anderen abhängig.Du bist so verbittert,dass du gar nichts anderes willst als zu jammern und zu zetern.
Nehmen wir Weihnachten : Ich freue mich wahnsinnig auf den Weihnahtsmarkt, auf den Geruch von Zimt, Lebkuchen, zu sehen, wie kleine Kinder Karussel fahren, die Münder von Zuckerwatte verschmiert.Und ich bin alleine und kann das auch mit niemanden teilen. Das ist Glück pur,
Und für dich ist Weihnachten gestorben, nur wegen dieses Streites vor Jahren ?
Wie engstirnig ist das denn.Mit dieser Einstellung wirst du nie glücklich.
Ich habe deine anderen Fragen auch gelesen, wusste aber keine Antwort, die dir weiter geholfen hätte. Jetzt möchte ich es zumindest versuchen.
Du schreibst von Zielen, die du nie, nie, nie erreichen wirst. Wieso kannst du das jetzt schon wissen. Solltest du es tatsächlich schon wissen, dann stecke dir andere Ziele. Versuche doch nicht alles auf einmal zu erreichen. Du kannst auch mit kleinen Schritten dein Ziel erreichen, es dauert zwar länger kann sich aber durchaus lohnen.
Ein kleines Beispiel von mir. ich bin auch sehr schwer erkrankt und meine Frau und ich hatten uns immer gefragt wie lange ich durchhalte.
Wir fragen nicht mehr nach sondern setzen uns kleine/kurze Ziele. Unser nächstes Ziel ist Weihnachten. Danach suchen wir uns ein neues Ziel. Bisher hat es wunderbar geklappt. Langfristige Ziele wie zum Beispiel die nächste WM wäre zu vermessen.
Du könntest so etwas ähnliches für deine Belange doch auch versuchen.
Ich wünsche dir viel Glück und alles Gute.
@Mir ging es nicht um das Fest Weihnachten, mir ging es um eine Zielsetzung. Ich hätte auch ein Ziel haben können z.B. 01.12. da bei geht es ums Leben, darum lohnen sich keine langfristigen Ziele. Jedes kleine Ziel was ich erreiche ist für mich ein Erfolg.
Wenn Du Deine Ziele, wie die schreibst, nicht erreichst, hast Du sie vielleicht zu hoch gesteckt. Suche Dir neue Ziele. Konzentriere Dich auf das Wesentliche. Finde Deinen eigenen Weg.
Viele Menschen haben nach Krebs ihr Leben verändert. Sich von "Ballast" getrennt. Glaubens-bzw.Leitsätze neu überdacht.
kann nur aus Erfahrung reden : wenn du negativ eingestellt bist das alles schei.....ist dann wird alles schei....
aber wenn du um denkst und sagst ich mach das beste daraus ,und lass mich nicht unterkriegen, dann bist du auf dem besten weg ein glückliche Mensch zu werden!!
Fehlende Dankbarkeit, Freude, Gekassenheit, sind krasse, verzehrende Lebens-Energie-Fresser.
Dankbarkeit, Freude regeneriert, ladet unseren jeweiligen Lebensakku auf.
Hast Du mal für Dich ausgeleuchtet und aufgeschrieben,
für was kannst Du alles Dankbarkeit leben?
Mache Dir immer 3-5 Ziele, die Du über terminierte Teilziele erreichst.
Was will ich regnau?
Was will ich regnau wirklich?
Was ist es mir regnau wert?
Was darf es mich regnau kosten?
An Zeit, Rücksicht, Geduld, Vertrauen, kalkulierbaren Risiko, Beharrlichkeit, Einsatz, Empathie,
innere Umstellung, Geld?
Die Tunnelsicht von Anspruchsdenken macht Dir und Deinem Umfeld inneren Druck,
fördert Deine eigene Fesselung?
Der Mensch ist für die Freude da, und die Freude ist für den Menschen da.
Franz von Sales
.......................
Wer Freude schenkt, schenkt Hoffnung. Unbekannt
................
Freude ist das gigantischste Geheimnis des Christen.
G. K. Chesterton
................
Der Anspruchslose ist immer an den Quellen der Freude.
Heinrich Spaemann
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Eine Welt, in der die Freude keinen Platz hat, muss untergehen. Zenta Maurina
................
Der Mensch ist geboren zur Freude: Er fühlt es
und braucht keinen anderen Beweis.
Blaise Pascal
................
Man braucht sich nicht zu schämen, glücklich zu sein.
Albert Camus
............................
Je froher ein Herz ist, desto heller leuchtet die Sonne.
Romano Guardini
Hallo liebe Regnau,
ich lese hier, wie verzweifelt und zerrissen Du bist und es macht traurig, wenn man so untätig zu sehen muss. Regnau, beziehe die ganzen Schwierigkeiten nicht so sehr auf Dich. Versuche das Leben einfach zu sehen, wie es ist. Manchmal ein wenig kompliziert oder unverständlich. Aber solche Rückschläge, die Du nun empfindest, haben oft auch ihren schicksalhaften Grund. Du hast sicher schon von Unglücken gehört, bei denen Menschen nicht zu Schaden kamen, wenn sie zu Hause sind, also nicht mit einem Auto oder Flugzeug mit reisen konnten. Vielleicht solltest Du Dich wirklich mal erweitert umsehen, was Du mit Deinen guten Grundlagen noch ausbauen kannst und dabei eine glückliche Ebene schaffen. Es kann doch sein, dass das Schicksal Dir noch etwas ersparen will.
Dann noch etwas Regnau. Der Friseur ist nicht schuld, wenn Du ein Gespräch bekommst. Werde positiver im Denken. Lache über alle Deine Schlappen, die Dir passieren. Wenn Deine Art des Schreibens über Dich selbst, fröhlicher und nicht verbissen ankommen, dann wird man neugierig auf Dich sein, egal ob Du Rasterlocken oder eine Glatze hast.
Ich habe mir Deine Seite angesehen Regnau, Dich kann man gut ansehen und Du bist kein Stück unsympathisch, wenn Du auch anders denkst und Ähnlichkeiten im Spiegel entdeckst, die Du nicht magst. Ich wünsche Dir, bei Deinen weiteren Entscheidungen viel Glück und überlege einfach mal, was Du noch tun kannst, denn Du bist ein starker Mensch.
hey, wenn ich das lese, muss ich dich erst mal ganz fest in den arm nehmen.
du hast sooo viel geschafft. krebstherapie, du arbeitest wieder mit deinem pferd, du stehst mitten im leben. könnte mir vorstellen, dass du jetzt sehr viel willst. auch sehr viel nachholen möchtest. schalt´ einfach mal einen gang runter, sonst übernimmst du dich. es geht nicht alles auf einmal. und nicht alles sofort.
p.s. was die bewerbungsfotos betrifft. geh´ selber hin. ist manchmal besser als die tollste schriftliche bewerbung...
wünsche dir echt alles gute auf dieser welt !!!!!
nochmal p.s. du hast jedenfalls genug "feuer im ar+sch", dass du schon weiterkommst.
Nimm es mir bitte nicht übel, aber ich glaube, du stehst dir gehörig selbst im Weg! Bei fast allen deiner Fragen kommt alles irgendwie nur negativ rüber und meist sind auch noch alle anderen Schuld. Allerdings ist jeder für sein Leben selbst verantwortlich und ich stimme einigen Vorschreibern zu, dass du doch auch stolz auf dich sein kannst, was du bisher geschafft hast....z. bsp. den krebs besiegt. So etwas müsste einen doch gerade glücklich machen. Aber stattdessen schimpfst du auf alle Leute...die Ärzte, deine Familie, deine Lehrer, deine ehemeligen Klassenkameraden, deine Ausbilder ect. Gibts eigentlich auch Menschen, die dir eine Freude machen und nicht nur gegen dich sind?
Ich denke mal, wenn du so weiter machst, kommst du aus diesem Kreis selbst alleine nicht mehr raus und hockst noch in ein paar jahren alleine vor dem PC und jammerst das alle anderen an deinem Schicksal schuld sind, ohne zu erwähnen, dass du auch nicht viel dagegen tust.
Das beste Beispiel ist doch die Jobsuche...wie oft hast du dich, seit du davon das letzte mal hier geschrieben hast, in der Zwischenzeit auf einen Job beworben? Soll ich raten?? Wenns 1 mal war, dann war es viel. Von nichts kommt aber auch nicht und so wirst du wohl ewig auf deinen Traumjob warten, da du ja eh denkst, es wird nix, was es so natürlich auch nicht wird.
Auch das Thema Weihnachten, du schiebst es auf deine Schwester, dass du daran keine Freude mehr hast, weil du niemanden beschenken "darfst". Muss es unbedingt deine Familie sein, wenn die das nicht möchten? Kannst du nicht auch einfach Menschen aus deiner Umgebung beschenken, die du magst und trotzdem noch Freude an Weihnachten haben? So etwas kann man doch nicht an einer einzelnen Begebenheit festmachen und gleich alles hassen.
Sorry, dass ist alles nicht böse gemeint, aber für mich kommts halt so rüber und ich denke, es wird echt schwer, dass du dich da alleine wieder rausziehen kannst! Aber pack es an!!
@ Es kann dir doch völlig egal sein, ob deine Familie eine Fresse zieht, da du diese doch wegen Abwesentheit eh nicht siehst! Sorry, aber du findest für alles eine Ausrede....aber es ist DEIN Leben!
werde das Gefühl nicht los, daß du dir im Moment selbst im Wege stehst.
Du hast doch, trotz deiner Erkrankung, sehr viel erreicht und kannst mit Recht stolz darauf sein. Den Rest schaffst du auch, da bin ich mir sicher.
Warum nimmst du dir nicht mal eine Auszeit? Einen Tag raus aus dem Alltag. Neues Kleid, Frisur oder auch nur ein Besuch im Museum. Mache nur mal was dir Spaß macht. Ein Verwöhntag wirkt Wunder. Danach sieht vieles leichter aus.