May 2021 10 54 Report
Wie kann man es schaffen zufrieden zu werden? ?

Im Moment bin ich absolut unzufrieden.

Mit meinem Pferd habe ich dank meiner Krebstherapie jetzt lange nichts gemacht und blöderweise hat das Tier keinen passenden Sattel mehr. Hinzu kommt noch, dass jedesmal, wenn ich den Dicken longieren möchte momentan auch noch dies blöde Töhle vom Hof auch noch nach meinem Tier schnappt. Heute habe ich beispielsweise angefangen mit Stimmkommandos die Töhle zu versuchen zu beeinflussen, um zu verhindern, dass sie nach meinem Tier schnappt.

Allerdings hat es nicht sehr viel genützt, trotzdem versuche ich, das Tier weitestgehend zu ignorieren und nur dann, wenn ich es sehe scharf und laut zu werden. Der Hund lief mir heute einfach nach bzw. nahm mich am Hof in Empfang.

Ausserdem nervt mich im Moment dieses ganze rumgerenne wegen meines Attestes für die Schule ungemein und irgendwie hab ich den Eindruck, dass die gesamte Welt es mal wieder auf mich abgesehen hat, um mir zu zeigen, wo die Harke ist. Was kann man gegen sowas tun, denn eigentlich habe ich nicht vor ein absolut unzufriedener Mensch zu werden, nur weil ich meine eigenen Ziele nie, nie, nie erreiche?

Update:

@ volme 67: Der Hund ist ein ausgewachsener aber schon alter Australian Shepherd. Ich mag das Viech wirklich gerne gerade weil es eigentlich fast genauso aussieht wie mein Pferd.

Das Problem welches ich habe mit dem Tier ist, dass es wenn ich am Reitplatz meinen Dicken longiere dann immer mal wieder den Dicken jagen geht. Irgendwann war es mir mal passiert, das ein einzelner Hund irgendwo aus dem Wald geschossen kam und ich mich gerade noch so auf dem Pferd halten konnte, weil es ne 180°-Wende hinlegte, weisst Du, sowas zerrt dann ganz schön an meinen Nerven und Gauner wich auch prompt dem Hund aus...

Die Geschichte mit dem Attest ist ne andere. Ich hab mir von meiner Frauenärztin ein Attest schreiben lassen, damit ich die Verlängerung meiner Ausbildungszeit beantragen kann, weil mir immer noch mein Anerkennungspraktikum fehlt. Bei der ADD hatte ich bereits nachgefragt, weil ich eigentlich noch von meinem ehemaligen Klassenlehrer aus der Erzieherklasse wusste, dass ich angeblich fünf

Update 3:

ein paar Wochen später den Knoten in der Brust fand. Als ich dann endlich vor kurzem noch einmal zur Schule wollte um halt heraus zu finden, wie lange ich denn nun wirklich noch Zeit hätte, wurde mir gesagt, dass das mittlerweile schon zu spät wäre, denn eigentlich müssten die Anerkennungspraktika innerhalb von drei Jahren abgeschlossen sein. Dann fragte ich allerdings noch einmal, weil ich irgendwas von Aussergewöhnlichen Verlängerungen wusste, ob das halt auch für den Fall zutreffen würde, wenn man halt eben krank wäre und da hiess es dann ja. Nun hab ich halt eben bei meiner Gynäkologin nochmal ein Attest schreiben lassen, weil ich gehofft hatte, dass ich das damit dann auch geregelt bekomme und nun war es so, dass beim ersten mal, als es ausgestellt wurde, der Name nicht richtig geschrieben war und das Geburtsdatum auch nicht und deswegen hab ich halt nochmal da angerufen und gefragt ob sie es mir neu schreiben können und nun sind bei dem noch mal neu ausgestellten auch wieder so

Update 5:

@ Vibarolezi: Meine Ziele die ich mir gesteckt habe, sind für eine achtunddreissigjährige vergleichsweise klein, nämlich lediglich den Erzieher in Schwererziehbarenbereich bauen.

In einer nicht-kirchlichen Einrichtung. Das ist kein unmögliches Ziel! Vor allen Dingen dann nicht, wenn es immens viele Leute von vielleicht 20 Jahren gibt, die sowas machen!

Und neue Ziele suchen werde ich nicht bevor die alten Ziele nicht erreicht sind! Denn sonst jage ich lebenslänglich unerfüllten Zielen hinterher und ich habe endlich einmal vor eines meiner mittlerweile schon vielen Ziele zu erreichen, die ich jemals hatte!

Aus den restlichen ist nämlich Null geworden und ich gebe DIESES, nämlich mein neues berufliches Ziel nicht auf! Niemals! Niemals! Niemals! Niemals! Niemals! Wenn es sein muss kann ich ja noch eine Bombe unter derjenigen Leute ***** bauen, die mir den Weg dorthin verbauen! :O[

Update 7:

alle anderen beschwipst wie sie waren fanden es in Ordnung und ich verschwand dann halt ohne meinen Mann und meinen Vater einfach nach Hause. Ich wollte nicht streiten. Aber unweigerlich fand ich, dass das, was da passierte absolut nicht in Ordnung ging!

Wenn ich mir überlege, welchen Aufstand meine Schwester machte nur um von unserer standesamtlichen Trauung wieder nach Hause zu kommen, weil ihr kleiner Sohn als Frühchen im Krankenhaus lag, dann finde ich, war das was da an diesem Abend ablief nicht in Ordnung. Ganz und gar nicht. Für mich ist seitdem eigentlich Weihnachten gestorben. Von daher, was ist schon Weihnachten?

Update 9:

@ Veronica: Ich habe schon zu viele "Verwöhntage" gehabt.

Was mich wirklich interessieren würde, wäre, dass ich endlich mal wieder loslegen darf, aber in dem Bereich, wo ich finde, dass ich hingehöre! Mehr will ich eigentlich nicht! Und das ist nicht stumpfes Wohnung sauber halten, und jeden Tag die Fenster wienern, sondern das was ich für mich selbst brauche: Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, nach Möglichkeit wenns geht halt eben mit Verhaltensauffälligen. Mehr will ich nicht. Und das hatte ich mir als Ziel ganz unten auf die Liste gesetzt, als ich meine Schule angefangen habe. Und ich werde das auch machen.

Update 11:

für seine Mitmenschen ausdrücken lassen! Und genau das habe ich wirklich in der Zeit, wo meine Schwester es geschafft hat, genau diese wirklich schöne Geste abzuschaffen wirklich zu vermissen gelernt! Ich habe mir nämlich wirklich gerne den Kopf darüber zerbrochen, was ich meiner Familie zu Weihnachten schenken kann... :O( und irgendwie macht es mich dann traurig, wenn gerade sowas abgeschafft wird...

Update 13:

Ausserdem mag ich mein Aussehen auch rein gar überhaupt nicht, denn ich gleiche, erstens meiner Mutter im Moment absolut und zweitens meiner Cousine.

Update 15:

@ Chiophan: Es geht darum, dass ich an zwei der Stellen aufgrund meines Aussehens wahrscheinlich sehr gemischte Karten haben könnte. An beiden Arbeitsplätzen hat meine Cousine entweder schon mal gearbeitet, oder aber Aussichten gehabt, einen Job zu bekommen. Ich möchte nicht mit ihr verglichen und auch in keinster Weise mit ihr verwechselt werden, darum geht es. Leider weiss ich eben auch nicht, ob die Arbeitgeber wirklich zufrieden waren mit ihr, bzw. ob sie dann nicht eventuell auch noch denken, dass ich ganz ähnlich vom Arbeitsgefüge her bin. Deswegen hab ich halt eben auch so meine Bedenken, wegen meiner Frisur... Ich will nicht als etwas gesehen werden, was ich tatsächlich am allerwenigsten sein kann und bin...

Update 17:

@ Chiophan: Aus dem, was Du schreibst, gewinne ich den Eindruck, dass Du denkst, dass das Leben noch schlimmeres mit mir vorhaben könnte... Darf ich fragen, wie Du darauf kommst?


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